Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Tierschutz fängt bei mir vor der Haustür an und nicht irgendwo. Aber mal davon ab, geht's mir da auch überhaupt nicht drum.
Der Mann möchte einen Hund für meinen Hund. Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein. Und ja, man werfe Steine nach mir, da fand ich den Gedanken älterer Galgo gar nicht so unpassend. Eingezäunte Fläche zum Flitzen haben wir auch.
Brauchen wir einen Jagdhund, nein auf keinen Fall und die vorhandenen Katzen sind für mich bisher auch der Grund der dagegen spricht.
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Hi
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Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein.
uff. bei der beschreibung eines galgos wird mein herz gewürgt.
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Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein.
uff. bei der beschreibung eines galgos wird mein herz gewürgt.
Wahrscheinlich, weil man mich nicht kennt, falls doch auch das sei dir unbenommen.
Die, die ich kenne sind aber genau das in sich ruhend, cool, mit nix ein Problem. Ja auch das sind Hunde, ja auch die haben Ansprüche.
Man kann das natürlich auch pathetischer umschreiben und einmal die Naturgewalten entfesselt ist das beeindruckend, wenn sie rennen. Nur man schaut ihnen gern beim laufen zu ist für mich einfach kein Grund für einen Hund, weil es Nichts damit zu tun hat, ob er ins Leben passt.
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Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein.
uff. bei der beschreibung eines galgos wird mein herz gewürgt.
Witzigerweise passt das 1 zu 1 zu den 2 Galgos hier in der Familie...
Von den 5min Rennattacke im Garten mal abgesehen, wo jedem das Herz stehen bleibt...
Nicht zuletzt die 2 sind der Grund, die mich zu meinen Gedanken verleiten... Denn sie wirken nicht unglücklich mit der Situation, in der sie jetzt leben. Weit weg davon, wofür sie ursprünglich gezüchtet und auch aktiv gebraucht wurden...
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Ich denke, so lange man dem Windhund gelegentlich die Möglichkeit gibt, seine Beine zu strecken (ob nun im Garten, Hundewiese, Hundeplatz/-schule, Firmengelände o.ä. ist ja letztlich egal), so sind die meisten Windhunde einfach zufrieden damit, ihren Menschen überall hin begleiten zu dürfen, verhätschelt und beschmust zu werden - je jünger, desto häufiger müssen die Beine gestreckt werden. Außerdem brauchen die meisten Windhunde Hundekontakt - meiner Beobachtung nach schon mehr als manche andre Rassen, weshalb Windhunde aber auch nur selten einzeln gehalten werden.
Natürlich tut es dem Windhund - wie jedem andren Hund/Lebewesen auch - gut, seine grauen Zellen nutzen zu dürfen. Das hält erwiesenermaßen fit. Dafür muss man aber nicht unbedingt Hundesport machen oder Tricksen. Oft ist das Leben als Begleithund durchaus anregend - nämlich dann, wenn der Hund seine Halter öfters in fremde Umgebungen begleitet oder er in einem turbulenten Haushalt lebt.
Ja, man sieht immer wieder (Wind-)Hunde in einem traurigen Zustand (übergewichtig, schlechte Muskulatur, zu lange Krallen, schlechte Zähne, schlechtes Fell usw. usf.). Nun ist die Frage: Werden die meisten TS-(Wind-)Hunde so schlecht gehalten oder sind es eher Einzelfälle?
Ich persönlich kenne mehr Hunde, die ok bis gut gehalten werden, als solche, die schlecht gehalten werden. Auch die "0815"-TS-Galgos, die ich gelegentlich auf der Straße sehe, sehen idR mind. ok aus. Oft sind die Krallen etwas lang, aber das haben nun wahrlich nicht die TS-Windhunde für sich gepachtet (im Gegenteil, bei Coursings wurde mir regelmäßig übel, mit was für Krallen da manche Hunde laufen durften).
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Ja, man sieht immer wieder (Wind-)Hunde in einem traurigen Zustand (übergewichtig, schlechte Muskulatur, zu lange Krallen, schlechte Zähne, schlechtes Fell usw. usf.). Nun ist die Frage: Werden die meisten TS-(Wind-)Hunde so schlecht gehalten oder sind es eher Einzelfälle?
Ja und ich mein gerade übergewichtige Hunde sind nun wahrlich kein Windhund-spezifisches Phänomen. Das ist tatsächlich querbeet durch alle Rassen und Mixe ein leider viel zu häufiges Problem, weil die meisten Leute wohl zu viel füttern und den Hund zu wenig bewegen.
(Aber meine Yorkie-Hündin sieht nach DF-Maßstäben manchmal halt wohl auch verwahrlost aus z.B. Gerade wenn ihr Fell mal länger ist, es verfilzt halt leider auch total schnell und so cool sie auch ist, das Handlingthema bei ihr ist echt eine Hausnummer. Und die Zähne könnte ich ständig machen lassen, so schnell kommt da Belag nach
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Tierschutz fängt bei mir vor der Haustür an und nicht irgendwo. Aber mal davon ab, geht's mir da auch überhaupt nicht drum.
Der Mann möchte einen Hund für meinen Hund. Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein. Und ja, man werfe Steine nach mir, da fand ich den Gedanken älterer Galgo gar nicht so unpassend. Eingezäunte Fläche zum Flitzen haben wir auch.
Brauchen wir einen Jagdhund, nein auf keinen Fall und die vorhandenen Katzen sind für mich bisher auch der Grund der dagegen spricht.
TS-Collie?
Wenn auch so gar nicht windig?
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Also die gruseligsten krallen seh ich immer noch beim Großteil der züchterwhippets.
Da fehlt einfach viel Problembewusstsein und es wird von den Züchtern viel zu wenig forciert.
Meine drei wären Ende letzter Woche dran gewesen, ich bin krank übers Wochenende nicht dazu fähig gewesen und zumindest Solo (der hat die längsten, schlechtesten Krallen) habe ich so am Montag nicht mehr von der Leine lassen können.
Andere Besitzer denken sich da gar nichts dabei und es wundert mich immer wieder wie das gut gehen kann.
Das verletzungsrisiko ist bei der Geschwindigkeit so schon hoch genug
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Das verletzungsrisiko ist bei der Geschwindigkeit so schon hoch genug
Da sagst du was. Meine Mädels wären am Wochenende dran gewesen - da sind die Krallen zwar lang, aber ansich noch ok. Ich bin auch etwas matschig, hab lange geschlafen, Samstag Turnier... Sonntag dann ohne Dremeln Gassi. Prompt hat Jin sich beim Rennen an einem Zehenbett leicht verletzt - tatsächlich unsre erste Verletzung dieser Art (wenn man von einmal einer minimalen Verletzung am Daumen beim Coursing absieht). Hab dann ausnahmsweise die Krallen geschnitten (auch, weil ich an die verletzte Kralle nicht mit der Vibration eines Dremels ran wollte) - prompt bei Jin mehrfach das Leben erwischt. Zum Glück ist sie nicht nachtragend.
Vmtl. war's nur ein dummer Zufall und vmtl. hätte Jin sich auch mit gekürzter Kralle eben diese Verletzung zugezogen - denn wie gesagt, waren die Krallen noch nicht wirklich zu lang. Aber ich will mir gar nicht ausmalen, wie die Verletzung ausgesehen hätte, wären ihre Krallen tatsächlich zu lang gewesen...
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Oh ja, eh klar. Vor 2 Jahren wusstest Du noch nicht mal, wie man Windhund schreibt.
Da hatte ich jetzt eigentlich mehr erwartet. Stutenbissigkeit ist nun wirklich keine Basis für eine konstruktive Diskussion oder einen interessanten Erfahrungsaustausch. Schade.
Ich halte es auch für unklug, die sog. "Retterszene" auf ein paar wenige "blauäugige" Windhundneulinge zu reduzieren. Ein großer Teil handelt - wie hier schon erwähnt- absolut verantwortungsvoll.
Die Gräte hatte gestern ne OP und lag in der Aufwachphase in so einem warmen "Brutkasten" unter der Rotlichtlampe. Die wollte da gar nicht mehr raus
Von wegen freudige Begrüßung. Verräterin
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