Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Der Senior, allerdings ein Mix, war da zb topfit (und cirka 3 oder 4)
"> Und da zwar auch auf nem guten Konditionslevel (da lief er noch Halbmarathon mit) aber eigentlich grad ziemlich üppig. Und ungefähr 9 oder 10.
"> So ab 7 war Gewicht bei ihm schwer unten zu halten, da wurde er, wohl auch kastrationsbedingt, etwas schwammig.
Im Alter dann, so mit 11, 12, 13 wurde er dagegen immer leichter und hatte 2 Kilo weniger, als auf dem ersten Foto, wo viele ihn zu dünn fanden, ohne irgendwie überschlank auszusehen.
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So ab 7 war Gewicht bei ihm schwer unten zu halten, da wurde er, wohl auch kastrationsbedingt, etwas schwammig.
Im Alter dann, so mit 11, 12, 13 wurde er dagegen immer leichter und hatte 2 Kilo weniger, als auf dem ersten Foto, wo viele ihn zu dünn fanden, ohne irgendwie überschlank auszusehen.Ja, man sieht es sehr deutlich.
Ich finde bei den einzelnen Rassen kann man ruhig differenzieren: ein Azawakh sollte sichtbare Hüftknochen haben, bei einem Grey finde ich die schöne ausgeprägte Muskulatur wichtiger. Bei meinen Flusen braucht man nur die Rippen in einem gewissen Licht zu sehen, Salukis sollten viel schlanker aussehen.
Hier ist mal ein Bild von meinen, auf dem man deutlich sieht, dass bei Hope die Taille weg ist. Bei Nelly (in weiß, 12 Jahre) lässt altersbedingt die Körperspannung nach und obwohl sie schlank ist, wirkt sie trotzdem nicht so, weil die Muskulatur nicht zu sehen ist.
Hier Hope seitlich: die Rippen müssten normalerweise zu sehen sein bei dem Licht und Winkel:
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Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die verschiedenen Windhunde bei Idealgewicht aussehen (jedenfalls für uns Windhundehalter, für andere sind alle gleich "mager").
Und auch in meinem Umfeld merke ich, dass nur wenige bei Jin Gewichtsschwankungen optisch wahrnehmen - meine Kolleginnen sehen allesamt nicht, ob der Hund zu- oder abgenommen hat, ob mehr oder weniger Muskeln drauf sind.
Alle halten sie grundsätzlich für zierlich und zart
Einem Kollegen hab ich nun schon mehrfach gesagt, dass man Jin auch richtig anfassen kann und nicht nur mit den Fingerspitzen streicheln muss
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Ja, seh ich auch so, dass man ein bisschen den Typ im Auge haben muss, wenn es um die Figur
Neben Salukis aus Leistungslinie würd der blonde Bauerngalgo selbst im wahrscheinlich Untergewicht noch wie ein Elefant aussehen. Die Hündinnen hier haben 17, 18 Kilo auf 60, 65cm Stockmaß so ungefähr. Der Große wiegt aktuell 27,8 oder so auf knapp 70.
"> Den fand ich so bis ev. eine Spur mehr Hüftknochenspitzen ideal.
"> Der kleine Scheckgalgo dürfte viel Whippetanteil haben, den betracht ich eher wie einen Whippet. Der war mir eine Spur zu dünn, als er ankam, da sah man die Hüftknochen zu stark, bei gleichzeitig schlechter Bemuskelung.
"> Mit cirka nem halben Kilo mehr:
"> Der ist mit rund nem Kilo, max 1,5 mehr besser bedient, find ich:
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Weil grad passend und neulich wieder drüber gestolpert.
In Figurfragen erschrecken mich viele Showgreyhounds. Auch irre, wie sehr sich da der Körperbau von den Racern weg entwickelt hat. Teilweise sehen die aus wie riesige, schwabbelige Magyar Agars. (Sind ihnen angeblich auch genetisch näher, als die Racing Greyhounds)
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Themenwechsel
Dieses Wochenende ist die Doku "Yo Galgo" kostenfrei zu sehen.
Also wer Lust auf nen Windhundfilm hat
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Der kleine Scheckgalgo dürfte viel Whippetanteil haben, den betracht ich eher wie einen Whippet.
Ich mag ja beide Typen: die muskulösen und den zähen Typ.
In Figurfragen erschrecken mich viele Showgreyhounds. Auch irre, wie sehr sich da der Körperbau von den Racern weg entwickelt hat. Teilweise sehen die aus wie riesige, schwabbelige Magyar Agars. (Sind ihnen angeblich auch genetisch näher, als die Racing Greyhounds)
Das ist für mich kein Windhund mehr: zu kurze Beine, keine Muskeln, ein eigenartig nach oben gezogener Hals ... hat die Sportlichkeit einer Sofasocke.
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Ich merke es bei Dobby vor allem immer ganz stark, wie nah beieinander "zu wenig" und "zu viel" liegen.
Sein Idealgewicht sind 42 kg. bei 41,5 kg hat er schon wirklich deutlich zu wenig, aber bei 42,5 kg wird er schon merklich moppelig. (Im Vergleich mit Balou: da machen 2 kg hin oder her kaum einen Unterschied, obwohl der nur ca. 30 kg wiegt)
Und ich habe mir abgewöhnt, bei den Windhund auf die Rippen zu achten. Hüfthöcker und Rücken sind für mich das ertastbare Maß.
Caileigh hat für Ausstellungen grundsätzlich zu wenig auf den Rippen. Die besteht mit ihren 28 kg nur aus Haut und Muskeln (trockene Muskulatur), für die meisten Richter müsste man ihr leider einige kg drauf füttern.
Mal abgesehen davon, dass Caileigh da kaum mitmacht, sehe ich das aber auch gar nicht ein. Dann ist sie halt kein Ausstellungs-Typ.
In der aktuellen (englischen) Deerhoundzeitschrift ist ein Bericht über die hairless Deerhounds drin (hab ihn selbst noch nicht übersetzt, ist aber bestimmt interessant).
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Caileigh hat für Ausstellungen grundsätzlich zu wenig auf den Rippen. Die besteht mit ihren 28 kg nur aus Haut und Muskeln (trockene Muskulatur), für die meisten Richter müsste man ihr leider einige kg drauf füttern.
Mal abgesehen davon, dass Caileigh da kaum mitmacht, sehe ich das aber auch gar nicht ein. Dann ist sie halt kein Ausstellungs-Typ.
Das gehört mit zu den Gründen, weshalb ich (auch mit dem nächsten Hund) wohl nicht mehr auf Ausstellungen geh. Dass selbst Windhundhalter und -richter Substanz mit Fett verwechseln
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Kurz reinschleich:
Dass selbst Windhundhalter und -richter Substanz mit Fett verwechseln
das ist bei allen Rassen so.
Alles ohne langes Fell braucht "Substanz" für eine gute Beurteilung.
Wieder raus schleich und heimlich die Fotos hier bewundere.
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