Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Der Hund sieht aber wirklich absolut überhaupt nicht nach Podenco aus - ich merke immer wieder, dass meine Erwartungen an seriösen TS zu hoch sind
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l'eau naja, ich hab Siri ja auch als "Mini-Podenco" bekommen.
Hab bei der Abholung noch gesagt, die erinnert mich eher an einen Pinscher. Aber die Orga meinte, nö, wäre ein kleiner Podenco.
ich hab jetzt, unabhängig von einander, von einigen gehört, die meinen, Siri würde eher nach Ratonero aussehen.
Ganz ehrlich, da blickt man doch irgendwann selber nicht mehr durch.
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Der Hund sieht aber wirklich absolut überhaupt nicht nach Podenco aus - ich merke immer wieder, dass meine Erwartungen an seriösen TS zu hoch sind
Ich nehm mal an, es war gar nicht nur die Fellfarbe, sondern vorallem das leberfarbene im Nasenschwamm und die Augenfarbe, die sie zum Podenco (welchem von den 20+Arten) machen.
Eigentlich sieht sie vom Körperbau und den Ohren auf manchen Bildern aus wie ein Miniturgreyhoundschäfer mit eckiger Schnauze, find ich.
(Diese spitz zulaufende Kopfzeichnung, die man bei ihr erkennt, haben Salukimixe gern. Also nicht, dass ich das glaube. Nur so erwähnt. )
Leber kommt, zumindest beim FCI-Galgo ja nicht vor. Der Junior zb, hat leberfarbene Nase und Lefzen und goldene Augen, ist aber sicher kein Podenco. Das könnte bei ihm theoretisch vom Greyhound kommen. Wird ja gern beim "Gebrauchsgalgo" eingekreuzt. Auch wenn der Junior wenn, dann eher kein Erstgenerationenmix ist. Dass sich immer mal wieder auch irgendein Podencotyp drunter mischt, ist auch denkbar, wenn, dann wär das aber auch schon lange her.
Wenn ich mich nicht arg täusche, ist zb der Junior farbgenetisch ein Red Sable, liver dilute. Also kein einfarbiger Hund, sondern eigentlich ein mehrfarbiger.
Das gibt es manchmal bei Greys, immer mal wieder auch bei den "Bauerngalgos" :
https://images.app.goo.gl/m9p87zV1RZLPn88c9, aber nicht beim "Züchtergalgo".
Bei Whippets weiß ich nicht, aber in der Gegend, aus der die Hündin kommt, dürften auch immer wieder mal Whippets eingekreuzt werden, wie beim Galgöchen, das kommt auch von dort.
Bei der Hündin wär schon denkbar, dass zb ein Podenco Andaluz auch mit drin steckt, die gibt es ja in mehreren Varietäten und allzu einheitlich werden die als reine Nutztiere auch nicht gezüchtet (Der Podenco Andaluz Maneto zb wird eher nicht für die windhundige Optik verantwortlich sein https://images.app.goo.gl/gdNJoQe2r5EXrEqj7 ), aber der Körperbau kommt irgendwie eher nicht vom Podenco. So windhundig und tiefbrüstig sind hauptsächlich die großen Podenco Ibicencos.
Beim Senior vermute ich zb, dass der sehr wohl ein Podenco-Mix war. Die großen Podenco Andaluz haben eine andere Fellstruktur als die Galgos, sind kürzer und grober. Beim Galgo findest am Rumpf eigentlich null lose Haut, beim Podenco Andaluz schon. Sie haben auch mehr Subkutanfett oder einfach dickere Haut, sind nicht so trocken.
Der Senior war ein zu kurzer, zu lang- und grobhaariger Galgo mit loser Haut nebst etwas Unterhautfett, auch wenn er nicht mollig war, Stöberleidenschaft und war ziemlich "hüpfig", dafür aber verhältnismäßig "langsam".
Der war definitiv aber kein Podenco Andaluz, nur halt auch kein Galgo Espanol. Vermutlich jedoch ein Mix aus beidem.
"> Vielleicht sieht man da etwas den Unterschied. Die Hündin links war auch kein extrem filigraner Galgo, der Senior war nochmal etwas stabiler. Immer noch ein sehr flacher Hund, im Vergleich zu anderen Hundetypen, aber grobknochiger als viele Galgos. Bei ihm sah man auch nicht durch die Haut um die Achillessehne Licht durchscheinen. Das sieht ja bei manchen Windhunden schon etwas spooky aus, wenn ihnen das Sonnenlicht durch die Beine scheint wie ein Röntgengerät.
"> "> "> Da sieht man, neben der Nichtgalgokopfform, das "zuviel" Fell und die lose Haut zb am Hals.
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Die Mutter dieser Hündin war ja bekannt, vielleicht war die eindeutig Podenco. Dass man einem Mischling immer ansehen muss was drinsteckt, ist doch oft nicht so.
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Die Mutter dieser Hündin war ja bekannt, vielleicht war die eindeutig Podenco. Dass man einem Mischling immer ansehen muss was drinsteckt, ist doch oft nicht so.
Klar kann alles mögliche rauskommen bei Mixen, aber manche Körperformen wären bei manchen Kombination zumindest sehr überraschend.
Der Podenco Andaluz ist im Prinzip 4 Rassen. Die kleinen, hochläufigen Andaluz sind optisch oft irgendwie pinscherig oder wie Langbeinterrier mit Mausegesicht. Die Kleine von Schwabbelbacke könnt zb durchaus eben so ein kleiner Typ sein. Verschwimmt optisch auch manchmal mit den Rateros. Und regional sehen die auch immer ein bisschen anders aus, das sind ja keine FCI Rassen sondern Gebrauchslandschläge. Genauso wie die Galgos keine einheitlichen Hunde sind. Das sind nach Rassehundmaßstäben tendentiell Mixe. Viel Greyhoundblut. Manchmal tauchen welche auf, wo wohl auch Saluki oder Sloughi in der Ahnenreihe dabei war, manchmal Whippet und manchmal der Hofhund von nebenan.
"Reinrassige" Galgos gibt es innerhalb Spaniens weniger, als außerhalb.
Die Hündin kann natürlich auch Podencomix sein, die eckige Schnauze zb kommt bei manchen wohl vor, ohne zusätzliche Windhundgene find ich ihren Körperbau zumindest auf Fotos dafür aber "zu extrem" mit zu muskulös. Die Podencos in der Region sind wohl meist die "groberen" Andaluz, nicht Canario oder Ibicenco. Und sie hat "Greyhoundohren". (Dafür wär sie aber viel zu klein).
Kann auch anders sein, ich red nur gern gscheit daher, Genteströntgenblick hab ich nicht.
Aber hui, das ist ein wirklich hübscher kleiner Hund.
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Ach, ich sag immer, ich hab nen podi-mix. Zumindest der Mix wird richtig sein ?
Und sie ist nicht wegen der vermeintlichen Rasse eingezogen, sondern weil sie perfekt zum Manni passt. Sie hilft ihm viel, auch wenn er sie sicher oft zum Mond schießen würde.
Manni hat im übrigen, laut dna Nachweis, sloughi, podenco portogues und, *Trommelwirbel * taigan gene @pinkelpinscher
Und der ist, mit relativ großer Wahrscheinlichkeit, ein deutscher Mix.
Das bei Manni noch ein molosser und ein eskimodog mitgemischt haben sollen (neben den 4 definitiven rassen) verschweig ich dann mal ?
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Versehentlich in eine ziemlich unwilde Wildkaninchenkolonie geraten. Angesichts von bestimmt mindestens 40 Jung- und Alttieren, die überall todesmutig herumhopsten, haben die Hasenjäger klein beigegeben. Die waren so kaninchenüberreizt, dass sie letztlich 10 Meter daneben irgendwann gar nimmer kaninchenglotzen wollten.
"> Anfangs hat das allerdings noch eher so ausgesehen. "Mist, da ist 1, nein, da sind 2...äh...5...äh...noch mehr Kaninchen".
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Schön, dass Kaninchen-Flooding bei Euch wirkt. Hier war die Anzahl wohl noch nicht ausreichend. Obwohl die Kaninchensichtungen etwas weniger hysterisch sind als noch vor einem Jahr. Eichhörnchen werden wohl immer extrem attraktiv bleiben.
Leider sind Enten mehr und mehr spannend. Durch menschliches Versagen ist es dem spanischen Klobürstengesicht neulich gelungen, ein ausgiebiges Bad in der Spree zu nehmen, um Enten zu jagen. Ohne Erfolg zum Glück. Ich habe mich sehr über mich geärgert. Nicht präsent genug. Wenigstens waren Corona-bedingt keine Ausflugsschiffe unterwegs.
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Schnell wie der Wind...
... über die Eleganz lässt sich streiten
Aber es geht natürlich auch schön:
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Impressionen vom ersten Coursingtraining unseres Vereins dieses Jahr.
Ich war etwas fotofaul, so dass ich fast nur Jins Familie geknipst habe - da kamen aber dann doch einige Bilder zusammen. Hier die Bilder vom ersten Durchgang. Die Whippets sind alles True Types, außer die gelbe Gräte, dass ist ein Rennlinienhund (gehört aber auch Jins Züchterin). Dann haben sich noch ein Windspiel und zwei Barsois reingemogelt:
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