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Ninma Danke, für den Erfahrungsaustausch
Ich möchte niemanden hier verkraulen, aber noch malnzu Erklärung wieso ich bitte einen Austauschthread und keinen Diskussions Thread haben will:
Das Thema ist für die Besitzer extrem schwer. Sie wissen ihr geliebter Lebensgefährt ist tot krank.
Es gibt viele Arztgespräche innerhalb von kurzer Zeit.
Je nach Stadium der Krankheit und Chance (vielleicht je nachdem auch finanzielle Mittel) entscheidet man sich für Chemo oder Bestrahlung (oder eben auch nicht), weil es eben auch Hoffnung gibt.
Die Nebenwirkungen sind beim Hund viel viel viel geringer als im Humanbereich.
Ich (und auch alle anderen, die sich für den Schritt entschieden haben) brauchen hier in diesem Austauschthread niemanden der meint (und ich will niemanden hier persönlich meinen oder zitiere): "Du verursachst mit Bestrahlung oder Chemo Tierleid, schläfer besser ein".
Wer fragen hat zu Chemo oder Bestrahlung / Möglichkeiten und Therpaieansätz usw. hat darf natürlich gerne fragen.
Lässt du "nur" Bestrahlen oder bekommt deine Hündin noch zusätzliche Mittel.
Jetzt nicht um irgendwas zu bekämpfen, sondern die Immunabwehr zu stärken? (Misteltherapie z.B.)
Ich schick dir Anfang nächster Woche ne PN.
Bin aktuell in Urlaub und nur am Handy online.
Danke für das Angebot.
Sehr lieb
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Hi
hast du hier Krebs Austausch Thread - Chemo und Bestrahlung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@Vakuole
Unsere verstorbene Hündin hatte einen Harnleitertumor. Nicht therapierbar laut TK. 4 Wochen Restlebenszeit mit hochdosierten Schmerzmittel.
Ich weiß, es geht um schulmedizinischen Austausch aber weil es angesprochen wurde: Wir haben mit Misteltherapie und anderen alternativen Methoden 9 Monate ohne Chemo, Bestrahlung oder Schmerzen für die Hündin rausholen können.
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Ich verstehe Dich du meinst @Vakuole . Und fühle mich nicht vergrault.
Ich denke ich darf noch erwähnen das ich mich bei JEDEM meiner anderen Hunde für eine Bestrahlung entschieden hätte. Ich finde es gut das Ihr diesen Schritt geht und werde Euren Weg verfolgen.
Wollen wir für alternative Methoden bzw zusätzlich zur Chemo einen neuen Thread aufmachen ? Das würde mich nämlich sehr interessieren
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Lupo (15,6) hat ein Adenokarzinom in der Nase, festgestellt am 10.7. 19.
Operation und Bestrahlung habe ich abgelehnt, aber nicht wegen der eventuellen Nebenwirkungen oder Geld..
Lupo hasst seit ca 3 Jahren Tierärzte, jede Minute Wartezeit ist Stress, er verspannt sich und zittert wie verrückt, nach einem TA Besuch läuft er dann sehr schlecht. Schon bei Fahrten mit Bus/Bahn (hab kein Auto) fängt er an zu hecheln/zittern wie bekloppt, hört erst auf wenn der Zielort nicht der TA ist. Das wollte ich nicht für seine letzte Zeit. Ist mir trotzdem schwer gefallen, es abzulehnen. 2 TA sprachen dafür, mein langjähriger dagegen. Ich muss mir auch immer bewusst machen, dass er steinalt ist, viele Hunde nicht so alt werden - auch ohne Krebs nicht. Er sollte keine ständige Angst haben, weil ich um paar Wochen spielen will. Wäre er jünger gewesen, allgemein fitter (HD/Spondy) hätte ich es wohl gemacht..
Er bekommt Kortison, Antibiotika und die biologische Therapie von Heel. Bisher geht es ihm gut, Prognose ohne Bestrahlung/OP war etwa 3 Monate..
Die haben wir fast geschafft, es macht bisher nicht den Eindruck, als würde er ganz bald gehen müssen/wollen.
Wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei der Therapie.
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Ich möchte niemanden hier verkraulen, aber noch malnzu Erklärung wieso ich bitte einen Austauschthread und keinen Diskussions Thread haben will:
Das kann ich so begründet gut nachvollziehen und natürlich akzeptieren.... ich lese hier trotzdem interessiert weiter mit, drücke euch alle verfügbaren Daumen und hoffe das Beste.
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Wollen wir für alternative Methoden bzw zusätzlich zur Chemo einen neuen Thread aufmachen ?
Ja, man kann entweder einen eigenen Thread allgemein zu Krebs aufmachen denk ich.
Dinge zu Immunstärkung kann man auch gerne hier mit rein bringen.
Wie gesagt bei uns wird es Misteltherapie sein und CBD-Öl, werd ich auch noch geben.
Soll den Apetit anregen und fürs allgemeine "Wohlbefinden" positiv sein.
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Lässt du "nur" Bestrahlen oder bekommt deine Hündin noch zusätzliche Mittel.
Jetzt nicht um irgendwas zu bekämpfen, sondern die Immunabwehr zu stärken? (Misteltherapie z.B.)
Marie bekommt noch Vicano Support Life Tabs von VetVital. Die gibts in der Klinik, ich hab Mal ne Packung gekauft.
Ansonsten hab ich noch über eine sog. Krebsdiät nachgedacht, und Heilpilze, usw., aber es hat sich nicht ergeben bisher. Rennt aber auch nicht weg.
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Hallo,
aus gegebenem Anlass mische ich hier mal mit.
Bei meiner Labbi-Hündin Lucy (7 Jahre alt) wurde am vergangenen Montag ein T-Zell-Lymphom festgestellt.
Bis zur Diagnose war es für uns ein langer und schlimmer Weg.
Da wir für Anfang September einen Schweden-Urlaub geplant hatten, war ich mit meiner Maus eigentlich nur zur Sicherheit beim TA, um mal vorsorglich ein großes Blutbild machen zu lassen.
Dort wurden lediglich erhöhte Leberwerte festgestellt, die laut TÄ wohl mal vorkommen könnten bzw. auch verfälscht sein könnten durch die Blutentnahme selbst.
Im Urlaub war sie bis auf Mäkelei/Futterverweigerung total normal und super fröhlich...doch danach ging es deutlich bergab.
In einer Tierklinik wurden noch schlechtere Leberwerte festgestellt, sowie eine vergrößerte Leber, eine veränderte Milz und ein vergrößerter Lymphknoten an der Blase. Ein Tumor direkt wurde nicht gesehen.
Eine Feinnadelbiospie ergab dann ein malignes High-Grade Lymphom, vermutlich T-Zell, da es mit einem "inneren" Lymphknoten losging.
Am Freitag haben wir mit der ersten Chemotherapie begonnen.
Bei uns läuft diese nach dem CHOP-Protokoll ab.
Erst eine Injektion mit Vincristin, nächste Woche Tabletten, dann eine Infusion und anschließend eine Woche Pause.
Sollten sich ihre Leberwerte bis dahin verbessert haben, wird wahrscheinlich zusätzlich Lomustin gegeben.
Wir haben nicht allzu viel Zeit gehabt, um zu überlegen, ob wir uns für oder gegen eine Chemo entscheiden.
Laut Studien hat man bei Lymphdrüsenkrebs nur wenige Tage bis Wochen Zeit, bis dieser tödlich endet.
Da bei Lucy jedoch bereits gute 10 Wochen vergangen sind seid der Feststellung der erhöhten Leberwerte, ohne das sie behandelt wurde, hat sie alleine in diesem Fall schon länger durchgehalten, als die Lehrbücher und Studien sagen.
Unsere behandelnde Onkologin sagte uns, dass man von 2-10 Monaten ausgehen kann, sich Hunde jedoch nicht an Lehrbücher halten. Es gibt auch Hunde, die schon während der Chemotherapie sterben, noch 1-2 Jahre leben und es gibt auch welche, die genesen.
Durch die Chemotherapie wird das Lymphon in der Regel vollständig zurückgedrängt, bei sehr guter Lebensqualität...es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis er zurückkehrt und dies ist bei jedem Hund verschieden und nicht vorherzusagen.
Wir haben uns dafür entschieden, weil wir ihr diese Chance nicht nehmen wollen. Und wir uns nicht vorwerfen wollen, nicht alles versucht zu haben.
Beim kleinsten Anzeichen von Leiden, werden wir die Therapie abbrechen und sie erlösen. Aber da eine (und sei es noch so kleine) Chance auf ein längeres und gutes Leben besteht, wollen wir diese ergreifen.
Und da es ihr heute schon bedeutend besser geht (im Vergleich zu den letzten Tagen), halten wir die Hoffnung aufrecht und genießen jede Sekunde, die uns noch geschenkt wird.
Ich wünsche allen anderen Hunden und ihren Haltern, die an Krebs erkrankt sind, alles erdenklich Gute.
Ich finde, jeder Halter wird die richtige Entscheidung für sich und sein Tier treffen und es wird immer die Richtige sein. Und niemand sollte für diese Entscheidung verurteilt werden. Jeder hat seine eigene Art, mit einer solchen Diagnose umzugehen und kennt sein Tier am Besten.
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cleo254 Tut mir sehr Leid, mit Lucy
Ich drücke euch auch die Daumen.
Das CHOP-Protokoll kenn ich nicht, muss ich mal googeln.
Gebt ihr noch was zu Unterstützung?
Dankeschön!
Im Moment geben wir ihr nur Leberschonkost und Mariendiestel zur Schonung der Leber. Weil da wohl die akutere Gefahr liegt aufgrund der Vergrößerung der Leber und da sie bereits eine leichte Gelbfärbung der Schleimhäute aufweist. Da der Lymphon-Herd aber wohl in der Leber sitzt und durch die Chemo zurückgedrängt wird, dürfte sich das bald alles stabiliesieren.
Ansonsten sind wir aktuell auch dabei, uns zu belesen, was man noch machen kann.
Grundsätzlich wollen wir zurück zum Barfen, sobald sich die Leber wieder einigermaßen erholt hat. Da man bei Krebs ja kohlenhydratearm füttern soll.
Und eine Freundin und gelernte TA-Helferin hat uns zu bitteren Aprikosekernen und Omega-3-Öl geraten. Aber so weit sind wir noch nicht mit der Recherche.
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