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Darf ich einen Vorschlag machen? Sie lebt ja aktuell noch bei der "Züchterin", oder?
Könntest du mit ihr vereinbaren, dass sie für die TA-Kosten aufkommt bzw. die Kosten für eine Krankenversicherung übernimmt?
Das wird wohl eher nix. Die Hündin hat ja offenbar Befunde, die dokumentiert sind. Wenn man eine KV abschliessen möchte, muss der behandelnde TA Befunde angeben und die sind dann halt in den Leistungen der KV ausgeschlossen. Wenn der Hund überhaupt versichert wird.
Oh Mann ja, schwierige Entscheidung. und ich kann sie total gut verstehen. Dennoch würde ich es nicht machen. Als mein Alter starb (und ich hatte chica ja noch), war er noch keinen Tag unter der Erde und ich hing im Internet und habe AUSSCHLIESSLICH nach Hunden geguckt, die ihm irgendwie ähnlich waren. Dabei war er als Pudelmix gar nicht mein Beuteschema und ist zufällig bei mir gelandet. ich fand ihn eigentlich eher...hässlich. Trotzdem habe ich krankhaft nach genau so einem Hund gesucht, konnte es nicht ertragen, dass er weg war. Mein Mann hat es mir (zum Glück) schlicht verboten. Er meinte ich müsse mindestens 3 Monate warten, dann wäre er bereit darüber zu sprechen. Es wurde 1,5 Jahre, dann zog Emil ein. Dazwischen kam noch die "Ich will nie wieder einen Hund, der stirbt dann ja auch" - Phase.
Zwei Menschen sind nie gleich und vllt ist es für dich und DJ richtig die Maus zu holen, weiß keiner. Für mich wäre es damals falsch gewesen und eine nicht zu tragende bürde für den Hund geworden. Ich bin sehr froh darüber, dass mein Mann es damals verhindert hat.
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Darf ich einen Vorschlag machen? Sie lebt ja aktuell noch bei der "Züchterin", oder?
Könntest du mit ihr vereinbaren, dass sie für die TA-Kosten aufkommt bzw. die Kosten für eine Krankenversicherung übernimmt?
Das wird wohl eher nix. Die Hündin hat ja offenbar Befunde, die dokumentiert sind. Wenn man eine KV abschliessen möchte, muss der behandelnde TA Befunde angeben und die sind dann halt in den Leistungen der KV ausgeschlossen. Wenn der Hund überhaupt versichert wird.
Ähhh. Ich habe zwei Hunde. Beide haben (verschiedene) Krankenversicherungen. Bei keiner musste der Tierarzt Befunde abgeben.
Aber bei vielen werden rassetypische Krankheiten ausgeschlossen.
Bei unserer zB Atemwegskrankheiten bei Bulldoggen.
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sondern zusätzlich medizinische Versorgung.
Woher weißt du das denn? Hast du eine Glaskugel, mit der du in die Zukunft sehen kannst?
Es ist doch gar nicht gesagt, daß der Hund krank ist. Nicht alle Bullys sind todkrank oder müssen operiert werden.
Man sollte es ja nicht glauben, aber es gibt sogar ganz normal gesunde Hunde dieser Rassen, die sogar 13 Jahre und mehr alt werden.
Ich kenne einige solcher Exemplare.
Normal gesunde Hunde?
56 % der Hundebesitzer gaben an, dass ihr Hund Atemprobleme beim Schlafen hat (!)
24 % der Hunde versuchen im Sitzen zu schlafen, weil sie sonst keine Luft bekommen (!)
11 % haben Erstickungsanfälle im Schlaf (!)
77 % haben Probleme beim Fressen (!)
46 % erbrechen oder regurgitieren mehr als einmal am Tag (!)
36 % sind schon einmal vor Atemnot umgefallen, über die Hälfte von ihnen hat dabei das Bewusstsein verloren (!)
https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20194
die-franzoesische-bulldogge.de/gesundheit-und-Krankheiten/
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datKleene Nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Das sind Prozentangaben derer,
Zitatdie mit ihren Hunden zur Operation des Brachycephalen-Syndroms an die Uniklinik Leipzig überwiesen worden waren,
...und nicht die aller Französischen Bulldoggen, richtig?
Quelle https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20194
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Joa, keine Ahnung ob man allgemeine Zahlen findet. Denke nicht, dass es da Erhebungen gibt. Link hatte ich ja mit angegeben.
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Joa, keine Ahnung ob man allgemeine Zahlen findet. Denke nicht, dass es da Erhebungen gibt. Link hatte ich ja mit angegeben.
Nunja, das macht schon einen kleinen Unterschied, findest du nicht?
EDIT: Das war ein schlechter Vergleich, das muss ich löschen.
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Was ich sagen wollte: es macht schon einen grossen Unterschied, ob ein prozentualer Anteil ERKRANKTER Tiere einer Rasse bestimmte Symptome und Beschwerden aufweist, als ein prozentualer Anteil der GESAMTEN Rasse.
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Die Liste im 2. Link ist aber auch umfangreich, findest du nicht?
Hier mal allgemeinere Zahlen:
Für ihre Studie – veröffentlicht im Fachblatt „Canine Genetics and Epidemiology“ - analysierten die Forscher des Royal Veterinary College in London die Daten von mehr als 2.200 Französischen Bulldoggen aus rund 300 verschiedenen tierärztlichen Praxen und Kliniken in Großbritannien. Obwohl die Hunde durchschnittlich erst 1,3 Jahre alt waren, hatten 72 Prozent davon bereits gesundheitliche Probleme.
https://www.welt.de/kmpkt/arti…mmer-haeufiger-krank.html
Oh Mist, die sind ja auch schon beim TA gezählt worden, natürlich sind die dann schon krank....
Ich treffe nur Bullys die geräuschvoll atmen und das widerspricht sich für mich mit gesund.
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Zitat
Oh Mist, die sind ja auch schon beim TA gezählt worden, natürlich sind die dann schon krank....
Ja, richtig, auch im zweiten Link handelt es sich ja um
Zitatdie Daten von mehr als 2.200 Französischen Bulldoggen aus rund 300 verschiedenen tierärztlichen Praxen und Kliniken in Großbritannien
Ich möchte doch überhaupt nicht die Problematik klein reden. Aber wenn man Zahlen zitiert, dann müssen die auch im korrekten Zusammenhang zitiert werden.
Das hier hilft @Kronsbein kein bisschen weiter und ich ärgere mich, dass ich nicht auf meinen Fingern sitzen geblieben bin. Sorry Carmen.
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Ich kann Deinen Wunsch verstehen. Und ich verstehe auch das Du wenn DJ geht einen Freund an deiner Seite haben möchtest. Das ist tröstlich und gut, zumindest meistens. Du und DJ könnt davon profitieren , im Moment.
Aber mach Dir auch Gedanken wie es ist wenn es DJ nicht mehr gut geht. Ich kann dir nur erzählen wie die letzten Wochen vor dem Tod meiner Hunde waren, traurig, untröstlich, schmerzhaft. Trotzdem hatte ich mit meinen Mädels immer eine wundervolle letzte Zeit, etwas ganz besonderes und unvergessen, Zeit die nur uns gehörte. Ehrlich gesagt mussten die jüngeren Hunden in diesen Zeiten immer zurückstehen. All meine Sorge und Aufmerksamkeit galt immer dem alten und kranken Hund. Das war möglich, weil die jüngeren Hunde eben auch schon zwischen 6 -8 waren. Ein zweiter neuer Hund wird dir die Trauer nicht nehmen können, aber ich denke das weißt du. Ich sage jetzt auch nicht du sollst keinen zweiten Hund nehmen, mach dir nur bewusst wie es sein wird und ob es wirklich das ist was du möchtest.
Finanziell und in Punkto Rasse möchte ich dir nichts raten, ich denke du weißt was du möchtest und was du schaffst. Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und noch eine ganz lange Zeit mit DJ.
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