-
-
Ich hätte nie gedacht, dass meine zwei kleinen das so mitnimmt.
Ich musste Montag morgen meine Omma einschlafen lassen und die Zwerge (1J. und 2,5J.)sind echt schlimm traurig. Das zerreisst mein Herz noch mehr
Die kleine sagt permanent BELLI (Bailey mein Hundeoppa) und knuddelt ihn.Ich hoffe, dass sie nicht mehr lange so traurig sind.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das steht uns leider in nicht allzu ferner Zeit auch mit unserem alten Mädchen bevor, befürchte ich. O. hat zwar schonmal "erlebt", dass einer unserer Hunde gehen musste, aber da war er noch kein Jahr alt und hat das folglich noch nicht verstanden, aber jetzt ist er 5 und sehr sensibel, was das angeht (er hat ja auch schon leider so viel im letzten Jahr erleben müssen - erst seine Uroma, dann sein Opa (mein Papa), dann im Oktober meine Tante - es zerreißt einem das Herz)... Wir haben ein paar Bücher dazu, wenn ein geliebter Mensch geht, wobei man das eine auch auf die Trauerbewältigung bei Verlust von geliebten Haustieren ummünzen kann.
Es nennt sich "Morgen bin ich Sternenlicht" von S. Dieckmann´- es geht um Wolf und Fuchs und Wolf muss gehen und Fuchs verspürt eine sehr große Trauer, erinnert sich aber an die Worte von Wolf, dass er in den Himmel schauen soll, wenn er ihn vermisst und so erinnert sich Fuchs an die schönen Erlebnisse mit Wolf und muss immer an ihn denken, wenn er in die Sterne schaut.
Es ist wunderschön illustriert und geschrieben meiner Meinung nach. Vielleicht ist es ja was, für den ein oder anderen.
O. hat das im letzten Jahr natürlich sehr beschäftigt und es war natürlich auch durch meine Traurigkeit oft Thema... Wir haben jetzt nicht ständig darüber gesprochen, aber auch nichts verschwiegen und wenn er gesehen hat, dass ich weine, habe ich auch immer erklärt warum und wir haben uns gegenseitig getröstet.
Ich denke und hoffe, dass er dadurch irgendwie ein Stück besser damit umgehen kann, wenn es soweit ist. Morgen müssen wir erstmal zur Tierklinik, mal schauen, was die Kardiologin spricht (das alte Mädchen ist herzkrank).
-
Meinen Kindern hat es geholfen dass wir zusammen eine Erinnerungskiste gestaltet haben. Da kamen Fotos aber auch andere Stücke hinein (zb eine Decke die Opa ihnen geschenkt hatte). Bei Bedarf haben sie sich die Kiste geholt und sich die Sachen angeschaut, gekuschelt usw
-
Meine Kinder malen oft was und sie begraben die Tiere oft mit. Sie reden zwar viel darüber, wie traurig das ist und dass sie die Tiere vermissen, kommen aber recht gut damit klar. Die Tiere sind für sie im Himmel. Und ja, Fotos werden auch bei uns gerne angeschaut und darüber gesprochen.
-
Das steht uns auch irgendwann hervor, der Senior ist ja schon 16.
Mini hat als wir meine Eltern besucht haben total oft gefragt wo denn der Max sei (mit dem hatte er bei jedem Besuch gespielt, er starb in der Zwischenzeit). Wir haben es ihm immer wieder erklärt und er hat jeden Tag meine Mutter gefragt "Oma warum ist Max denn weg? Oma was macht er denn im Himmel?".
Wir haben ihm versucht zu erklären dass Hunde uns nur einen Teil unseres Lebens begleiten und irgendwann in den Himmel ziehen und von dort oben runter schauen. Und dass auch unsere Hunde eines Tages in den Himmel gehen werden.
Wir werden auch wenn es hier soweit ist die Kinder Abschied nehmen lassen, da wir die Hunde am Grundstück begraben.
Ich hoffe aber dass unser Senior noch ganz ganz lange lebt.
-
-
Seid Ihr gläubig? Ich habe mich schon mal gefragt..., was sagt man, wenn man nicht gläubig ist? "In den Himmel" ist zwar schön bildlich... aber... ich wüsste nicht, ob ich das z.B. so sagen wollen würde.
Eher sowas wie "Schläft ganz tief/ist überall/ist bei Dir, auch wenn Du es nicht siehst/oder einfach... nicht mehr da"?
Oder gibt's da irgendwelche Studien o.Ä., die besagen, dass man sowas wie "Himmel" sagen sollte?
-
Wir sind nicht so richtig gläubig - bei uns sind alle Verstorbenen Sterne oder wohnen auf ihnen.
Als mein Vater im Koma lag, war ich an einem Tag mit Kind und Hunden in der Dämmerung unterwegs. Als O. den ersten Stern am Himmel entdeckt hat, hat er sich mitten auf die Wiese gestellt und hat gesagt "Oh Mama, der, der den ersten Stern abends sieht, der darf sich was wünschen." - Darauf sagte ich "Na dann los, du warst das ja heute". Er sagte dann Richtung Himmel "Ähm, ja, hallo Oma da oben (meine Mutter ist seit 8 Jahren tot und sie haben sich nie kennengelernt, aber der Zwerg weiß, dass es sie gab und "kennt" sie von Fotos)... Kannst du bitte Opa wieder gesund machen? Das ist mein einziger Wunsch."
Ich musste in dem Moment heulen und lächeln gleichzeitig. Nachdem sein Opa dann gestorben war, war er der festen Überzeugung, dass er jetzt mit Oma und unserer verstorbenen Hündin zusammen auf dem ersten Stern wohnt, den man am Abendhimmel entdeckt. Ich finde das eigentlich eine "schöne" Vorstellung. Es ist irgendwie tröstlich.
-
Seid Ihr gläubig? Ich habe mich schon mal gefragt..., was sagt man, wenn man nicht gläubig ist? "In den Himmel" ist zwar schön bildlich... aber... ich wüsste nicht, ob ich das z.B. so sagen wollen würde.
Eher sowas wie "Schläft ganz tief/ist überall/ist bei Dir, auch wenn Du es nicht siehst/oder einfach... nicht mehr da"?
Oder gibt's da irgendwelche Studien o.Ä., die besagen, dass man sowas wie "Himmel" sagen sollte?
Wir sind nicht gläubig, unsere Kinder aber schon. Daher widersprechen wir nicht. Aber die Vorstellung ist ja auch schön mit dem Himmel. Wichtig war mir nur, dass wir nichts sagen mit schlafen oder sowas, weil dann würden sie ja wieder aufwachen.
-
Seid Ihr gläubig? Ich habe mich schon mal gefragt..., was sagt man, wenn man nicht gläubig ist? "In den Himmel" ist zwar schön bildlich... aber... ich wüsste nicht, ob ich das z.B. so sagen wollen würde.
Eher sowas wie "Schläft ganz tief/ist überall/ist bei Dir, auch wenn Du es nicht siehst/oder einfach... nicht mehr da"?
Oder gibt's da irgendwelche Studien o.Ä., die besagen, dass man sowas wie "Himmel" sagen sollte?
Schlafen würde ich in diesem Zusammenhang nicht verwenden. Das kann Ängste vor dem Schlafen erzeugen.
Wir sind nicht gläubig, aber verwenden trotzdem diesen Ausdruck dass die Tiere und auch der Uropa jetzt im Himmel sind. Wir sagen sie leuchten als Sterne in der Nacht
-
Seid Ihr gläubig? Ich habe mich schon mal gefragt..., was sagt man, wenn man nicht gläubig ist? "In den Himmel" ist zwar schön bildlich... aber... ich wüsste nicht, ob ich das z.B. so sagen wollen würde.
Eher sowas wie "Schläft ganz tief/ist überall/ist bei Dir, auch wenn Du es nicht siehst/oder einfach... nicht mehr da"?
Oder gibt's da irgendwelche Studien o.Ä., die besagen, dass man sowas wie "Himmel" sagen sollte?
Ich bin nicht gläubig, würde aber vermutlich etwas ähnliches sagen. Himmel wäre in dem Fall nicht religiös gemeint, sondern einfach eine Metapher bzw. ein Ort für danach. Man könnte auch Regenbogenwiese oder etwas ähnliches sagen, das macht für die Kleinen ja keinen wirklichen Unterschied.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!