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Also bei mir hat das Kind von der ersten Sekunde allein geschlafen. Sogar im Krankenhaus in ihrem kleinen Bettchen. Klar stand sie direkt neben mir. Aber in ihrem eigenen Bett mit Gitter zwischen uns. Empfehlungen zur Vermeidung vom Kindstod ist auch eigenes Bett oder Beistellbett.
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Interessanter Thread, meine Kinder sind schon was größer, aber damals war meine DSHin gerade 3 Jahre alt, als das erste Kind kam. Die beiden wurden strickt getrennt, alles was das Kind anging, hatte den Hund nicht zu interessieren. Das war allein meine Aufgabe, ich wollte nicht mal, dass sie an ihr schnüffelt. Vielleicht aus heutiger Sicht etwas übertrieben, aber ich war mit meinem Kind etwas eigen damals (war aber auch ein schwieriger Start, sei zu meiner Entlastung gesagt). Später, als das Kind krabbeln und laufen konnte, hatte ich nochmal ein besonderes Auge drauf, und nochmal später sind die beiden echt dicke Freunde geworden. Die Hündin hat sich nie daneben benommen und war sehr rücksichtsvoll und eher deeskalierend unterwegs bzw. hat sich zurückgezogen, wenn zB das Kind geschrien hat oder anderweitig laut war.
Das mit der vollen Windel, wenn man nicht möchte, dass nachher der Hund den Windeleimer ausräumt, sollte man vielleicht davon absehen, ihm eine volle Windel zu überlassen .
Auch die tollen Tipps, die ich damals ungefragt gekriegt hab, von wegen "Baby nach der Ankunft direkt dem Hund nackt hinlegen, damit er das neue Familienmitglied akzeptiert" und solche Scherze, neee wer auf solche Ideen kommt.... Hündinnen lassen an ihre Welpen auch niemanden anderes hin anfangs, und so hab ich das auch gehandhabt. War überhaupt kein Thema bei uns damals, Kind war halt dann da und fertig.
Klar kommt der Hund anfangs etwas kurz, wegen Schlafmangel, und bis man zum Gassi startklar ist... da hat man manchmal schon gefühlt gepackt, als wolle man den Mont Blanc besteigen, bis alles im Kinderwagen war. Falls es kalt ist, und falls dies und jenes... aber weil man auch mehr Zeit hat, weil man u.U. weniger oder erstmal nicht mehr arbeitet macht man dann auch schöne Gassigänge... und das hat schon was Meditatives, zu einer schönen Bank in der Pampa hinwandern, dort den Hund rumschnüffeln lassen, während man im Sonnenschein das Baby stillt... *hach* ...Zeit haben ist schon was Schönes......
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Zitat
Aber.. Am Ende kommt ja bekanntlich immer alles anders als man denkt und vielleicht lache ich in 3 Jahren laut, wenn ich das lese, weil unser Kind immer noch im Elternbett schläft.
Ich kann leider nicht anders zitieren. Ich musste leicht grinsen, weil ich auch gesagt habe (vor Kind 1),dass er so schnell wie möglich in eigenen Bett bzw Zimmer schlafen soll... Er ist 2,5 und ich merke, dass er noch nicht so weit ist, um alleine zu schlafen. Er schläft den Großteil in seinem Bett, was mit offener Seite neben meinem steht, kommt aber irgendwann nachts ins große Bett und schläft da weiter.
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Mir wurde ernsthaft mehrmals erklärt ich müsse dem Hund die Plazenta zu fressen geben damit er eine Bindung aufbaut und das Kind akzeptiert
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(Hunde dürfen ins Bett, Baby nicht, fände ich zb seeeeeeehr schräg. Ein Baby der eigenen Spezies "zugunsten" der Hunde ausschließen, boah, nein.
Bei Hunden diskutiert man 30000 Stunden über artgerechte Haltung, Welpenaufzucht, Prägung, Bindung und die Vorteile von Kontaktliegen, beim menschlichen Saugwelpen dann nicht.
Elternbett oder nicht, ist ein "Reizthema". Hunde über Menschen stellen auch. Für mich wär das jedenfalls ein den Hund übers Baby stellen, wenn die einen dürften, das andere nicht.)
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Ich lese hier mal interessiert mit!
Wie ihr (vielleicht) schon mitbekommen habt, erwarte ich Anfang April (09.04.2020) unser Baby.
Mir wurde ernsthaft mehrmals erklärt ich müsse dem Hund die Plazenta zu fressen geben damit er eine Bindung aufbaut und das Kind akzeptiert
Das habe ich tatsächlich nun schon öfter gelesen und gehört
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Ach ja, bezüglich Bettschlafen:
Hier wird vermutlich keiner (weder Hund noch Baby) im Bett schlafen, sondern daneben im eigenen Bettchen am Anfang.Danach hat es das Zimmer direkt neben uns. So wäre der Plan.
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Ich möchte mein Kind im Alltag viel tragen, auch mithilfe einer Trage oder eines Tuches. Ich möchte es bei mir haben. Und das ist ja auch meine Entscheidung.
Ins Bett kommt keiner. Nicht einmal mein Mann darf nachts kuscheln. Wenn ich schlafen möchte, möchte ich schlafen. Und ich bin jede Nacht erneut am Positionssuche, egal ob Mann, Hund oder später Kind dabei liegen würde.
Da ist es für mich das einzigst Sinnvolle, wenn mein Kind direkt neben mir, aber getrennt von mir schläft. Ich kann und möchte mich nicht komplett aufgeben, auch ich als eigene Person habe Bedürfnisse.
Die Hunde werden aber natürlich niemals über das Kind "gestellt,".
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Mir wurde ernsthaft mehrmals erklärt ich müsse dem Hund die Plazenta zu fressen geben damit er eine Bindung aufbaut und das Kind akzeptiert
Hier wird vermutlich keiner (weder Hund noch Baby) im Bett schlafen, sondern daneben im eigenen Bettchen am Anfang.
Die Hunde auch daneben im eigenen Bettchen?
Nein, schon verstanden. So ist es bisher auch hier angedacht.
Hunde über Menschen stellen auch. Für mich wär das jedenfalls ein den Hund übers Baby stellen, wenn die einen dürften, das andere nicht.
Das sehe ich tatsächlich ein wenig differenzierter, kann deinen Gedanken aber auch absolut nachvollziehen. Ich persönlich würde auch nicht das Baby zugunsten der Hunde ausschließen sondern möchte das Baby aus anderen Gründen direkt im eigenen Bettchen schlafen lassen. Das würde ich auch tun, wenn ich gar keine Hunde hätte.
Ich kann aber auch Gründe dafür nachvollziehen, wenn jemand die Hunde im Bett ok findet, das Baby aber nicht. Z.B. weil Hunde mal eben aus dem Bett schmeißen geht, Baby aber nicht. Aber wie gesagt, ich favorisiere momentan auch, dass gar keiner von denen im Elternbett schläft und das Baby halt im (Beistell-)Bett direkt daneben (und mit der Zeit die Entfernung wächst).
Mein Problem mit dem Ausquartieren der Hunde besteht einzig darin, dass ich mich frage, ob ich meiner Hündin das nach fast 11 Jahren im Bett noch zumuten kann, jetzt alleine zu schlafen. Oder dem Junghund, der manchmal Nachts noch Schiss hat den Kontakt zu uns zu verwehren, den er offensichtlich sehr schätzt, wenn er Angst hat.
Ich hab die Rütterfolge übrigens jetzt gesehen. Sehr viel bahnbrechendes war da ja nun nicht dabei. Aber zumindest zu den ersten Tagen mit Baby hab ich ein paar Anregungen mitgenommen.
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Mir wurde ernsthaft mehrmals erklärt ich müsse dem Hund die Plazenta zu fressen geben damit er eine Bindung aufbaut und das Kind akzeptiert
Hier wird vermutlich keiner (weder Hund noch Baby) im Bett schlafen, sondern daneben im eigenen Bettchen am Anfang.
Die Hunde auch daneben im eigenen Bettchen?
Nein, schon verstanden. So ist es bisher auch hier angedacht.
Hunde über Menschen stellen auch. Für mich wär das jedenfalls ein den Hund übers Baby stellen, wenn die einen dürften, das andere nicht.
Das sehe ich tatsächlich ein wenig differenzierter, kann deinen Gedanken aber auch absolut nachvollziehen. Ich persönlich würde auch nicht das Baby zugunsten der Hunde ausschließen sondern möchte das Baby aus anderen Gründen direkt im eigenen Bettchen schlafen lassen. Das würde ich auch tun, wenn ich gar keine Hunde hätte.
Ich kann aber auch Gründe dafür nachvollziehen, wenn jemand die Hunde im Bett ok findet, das Baby aber nicht. Z.B. weil Hunde mal eben aus dem Bett schmeißen geht, Baby aber nicht. Aber wie gesagt, ich favorisiere momentan auch, dass gar keiner von denen im Elternbett schläft und das Baby halt im (Beistell-)Bett direkt daneben (und mit der Zeit die Entfernung wächst).
Mein Problem mit dem Ausquartieren der Hunde besteht einzig darin, dass ich mich frage, ob ich meiner Hündin das nach fast 11 Jahren im Bett noch zumuten kann, jetzt alleine zu schlafen. Oder dem Junghund, der manchmal Nachts noch Schiss hat den Kontakt zu uns zu verwehren, den er offensichtlich sehr schätzt, wenn er Angst hat.
Ich hab die Rütterfolge übrigens jetzt gesehen. Sehr viel bahnbrechendes war da ja nun nicht dabei. Aber zumindest zu den ersten Tagen mit Baby hab ich ein paar Anregungen mitgenommen.
Wäre Körbchen direkt neben dem Bett vllt. eine Möglichkeit? Dann kannst du die Hand ins Körbchen halten, wenn er Angst hat.
Ansonsten könntest du ja ein morgendliches ins-Bett-Einladen etablieren und sie beide nachts im Körbchen schlafen lassen.
Du hast ja geschrieben, dass deine alte Hündin eh öfter mal im Korb schläft- bei uns ist das ganz genau so. Jahrelang am liebsten im Bett geschlafen, jetzt immer öfter im Korb. Wichtig ist ihr nur, im selben Raum zu sein. Eventuell ist das bei euch ja in diese Richtung ausbaubar :)
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