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@Hostage
Mir is ja tendentiell relativ egal wer wie schläft und wo das Baby. Allerdings hätt ich für die Variante Hunde im Bett, Baby nicht, vermutlich selten bis nie Verständnis.
Es ist... verkehrt...Ich stell mir vor, wie toll sich das anfühlt, wenn einem dann im Heranwachsen zb dämmert bzw vorkommt "Meine Eltern haben lieber Nähe mit dem Hund gelebt".
Ist für mich keine gesunde Option.
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Also unsere Hunde schlafen viel auf dem Boden, aber im Winter anteilig auch häufiger mal unter unserer Decke, allerdings immer eher Richtung Fußende. Baby, wenn es denn sein Beistellbettchen nicht mag, wird dann wohl eher oben zwischen uns oder eben oben randlich gesichert mit Rausfallschutz schlafen. Ich denke also, dass da durchaus alle Platz haben. Unser Bett ist auch echt ziemlich groß. Wüsste nicht, inwiefern die Hunde in der Konstellation eine Gefährdung darstellen sollten.
Ansonsten, nimm es mir bitte nicht übel @pinkelpinscher, ich hoffe wirklich sehr, dass dein Szenario bei uns nicht eintritt. Obwohl ich natürlich absolut nachvollziehen kann, wieso alles bei dir so kam wie es kam. Es ist ein bisschen ein Horrorszenario für mich. Ich erwarte nicht, dass die anstehenden Veränderungen spurenlos an unseren Hunden vorrüber gehen werden, aber ich hoffe doch schon sehr, dass alles recht zügig harmonisch verlaufen wird. -
Ich finde das, ehrlich gesagt, viel zu extrem gedacht.
Wieso muss es denn gleich um den Stellenwert gehen?
Ich halte es für ein Baby besser, im eigenen Bett zu schlafen, ja.
Aber wenn die Hunde schon immer im Bett geschlafen haben, wieso extra ausquartieren?
Und kein Kind wird irgendwann sagen:
„Wieso darf der Hund im Bett schlafen und ich nicht?!“
Da kommt es m.M.n. auf mehr an, sodass ein Kind weiß, woran es bei den Eltern ist.
Ansonsten ist da was schief gelaufen.
Ich halte das für zu extrem gedacht.
Aber wie gesagt, bei mir schläft weder jetzt, noch dann, jemand im Bett.Jeder von den Beiden daneben in unmittelbarer Nähe.
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Allein gelassen und sei es nur für 2min hab ich sie nie! Auch wenn der Hund eher von Kind gebissen würde...
Ja, ab einem gewissen Alter muss man wirklich aufpassen und den Hund vor dem Kind schützen.
Baldur wird auch gerne Mal mit Lego Duplo beworfen. Und Beißattacken gab es auch schon...
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Unser Szenario war sicher eines der blöder gelaufenen.
Im Nachhinein kann ich auch ein paar Punkte ausmachen, warum es so extra mühsam war und kurzzeitig kippte.
Unter anderem hätte ich die Zusage, einen Welpen aufzunehmen zurück ziehen sollen, sobald ich wusste, dass ich schwanger bin.
Welpe/Junghund und Risikoschwangerschaft verträgt sich schonmal nicht gut und hatte lange, lange Nachwirkungen. Unter anderem in Sachen Sozialisierung des Welpen. Auf mein Verhältnis zum Hund. Undundund.
Ungünstig war sicher auch, dass wir die beteiligten Menschen zwar schon lange zusammen waren, aber nicht zusammen wohnten. Auch die Hunde kannten nur Wochenendbeziehung und zogen ein paar Monate vor Geburt um. Alles komplett neu und anders.
Dass frau nach nem Kaiserschnitt ewig Probleme hat, ist absolut nicht immer. Und dass es so lang dauert, bis spazieren gehen wieder geht.
Undundund. Vermutlich ist Baby zu Hund immer ne enorme Umstellung, auch für den Hund, aber in gewohnten, eingespielten Strukturen irgendwie auch leichter.
Und nie wieder Welpe wenn schwanger oder grad ein sehr kleines Kind. Das tät ich mir und einem Hund nimmer an.
Bei uns hat der Hund, den ich am längsten hatte und zu dem ich sicherlich die intensivste Bindung hatte, die größten Schwierigkeiten mit den Veränderungen. Vermutlich hätte man es kommen sehen können, hätte ich dafür noch die Energie gehabt. Hatte ich leider nicht. Mir war dann insgesamt erst mal doch wichtiger, dass das Kind überhaupt zur Welt kommt und dann, den verkorksten Start zu verarbeiten.
Hunde waren in der Zeit weiterhin vielgemocht, aber ganz klar Nebensache.
Das läuft nicht standardmäßig immer so.
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ich verstehe jetzt auch nicht warum beistellbett und Hunde im Bett nicht gehen soll. Ich finde beistellbett sowieso ideal, weil das Baby die Nähe der Mutter spüren kann aber die Mutter auch ihre Ruhe hat. Und damit meine ich dass eine Seite offen ist.
Und ich finde es wichtig, dass Babys Sicherheit haben. Auch wenn sie natürlich nicht gleich einen Schaden davon bekommen oder später Vorwürfe machen.
Und ja es ist schräg wenn man bei Welpen einen Herzinfarkt bekommt weil der doch nicht alleine schlafen kann und der muss sowieso die Nähe des Besitzers spüren und bei Babys sind solche Gedanken extrem.
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Müssen wir jetzt nicht ewig ausbreiten, weil wirklich nur als eine Randrandnotiz gemeint.
Mich ekelt es bloß bei dem Gedanken ganz heftig. Ich find es falsch und seltsam.
Nicht Kinder nicht im Ehebett schlafen lassen, sondern Hunde drin normal finden und Babys nicht.
Ja, ich finde, da stimmt was mit dem Wertesystem in Bezug auf die eigene Spezies und Nachkommenschaft nicht.
Aber... ich glaube nicht, dass das soooo häufig ist oder irgendwer hier unbedingt genau so möchte.
Und wenn da noch kein Kind da ist, sieht man das vermutlich auch noch nicht so. Oder so heftig.
Wollte übrigens auch nie ein Baby im Bett. Äh... ja.
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Du, ich lasse Dir auch Deine Meinung.
Jeder sieht das anders.
Ich lege nur nicht gerne alles auf die Waagschale.Von wegen:
Wenn der nicht darf, darf der auch nicht.
Wenn der das darf, muss der das auch,....
Ich bin noch schwanger und habe noch kein Baby in der Hand, aber eines weiß ich jetzt schon:Es ist eine ganz andere Liebe.
Man kann die Liebe zum Hund und die Liebe zum eigenen Fleisch und Blut nicht vergleichen. Ich zumindest nicht.
Ich liebe mein Baby jetzt schon abgöttisch im Bauch.
Meinen Hund liebe ich auch sehr (!)- aber man kann es einfach nicht vergleichen.
Deswegen mache ich aus solchen Kleinigkeiten auch keine Wissenschaft und mache daran keinen Stellenwert fest.
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Ich habe mal ganz viel übersprungen beim Lesen.
Ist lange her, aber wir hatten damals auch Hund vor Baby. Der Hund kannte Babies und Kleinkinder, weil die meisten Freunde vor uns Baby hatten. ;-)
Wir hatten den Vorteil, dass der Hund generell nicht ins Schlafzimmer durfte, weil wir ja wussten, dass wir irgendwann ein Baby wollten. Ich würde dazu raten, die verbleibende Zeit zu nutzen, die Hunde an einen anderen Schlafplatz zu gewöhnen. Türgitter kann dabei helfen.
Unser Hund fand das Baby uninteressant und ziemlich doof, glaube ich. Ich habe ihn auch gelassen, also nicht versucht, ihn besonders mit dem Zuwachs zu konfrontieren, wenn er keine Lust hatte. Ich denke, es ist gut, die Hunde einfach erstmal beobachten zu lassen. Meiner hat von der Tür aus (da war kein Gitter) zugeguckt beim Wickeln und so. Der wollte erstmal gar nicht so nah ran, sondern hat deutlich gezeigt, dass das Baby meine Anschaffung und nicht sein Problem ist. An seinem Bereich hat sich aber auch nichts geändert.
Ist mit den Kindern immer super klar gekommen, später.
Spaziergang war mit Baby/Kinderwagen oder mit Hund. Ich glaube das war auch gut so. Hat mir auch gut getan, das Kind meinem Mann auf die Schulter zu hängen, wenn er von der Arbeit kam und raus mit dem Hund. Ausnahme war, wenn mein Mann oder Freunde, Besuch mit gegangen sind. Dann hatte einer den Kinderwagen, der andere den Hund.
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Was Hunde im Bett angeht und Baby im Stubenwagen oder Kinderbett: Son kleiner Mensch muss auch nachts mal gestillt und gewickelt werden... Ich hatte fürs Stillen anfangs nen Sessel im Schlafzimmer und nen Wickeltisch im Vorzimmer.
Ich fände es unhygienisch erst mit Hund im Bett zu liegen und dann meine Brust dem Kind zu geben. Ganz abgesehen davon, das auch mal Muttermilch einfach raus läuft, weil das Kind mal 1 Stunde länger schläft. Ich habe eigentlich keinen Hygienefimmel, aber da hört es für mich auf.
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