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Ich mag später wenn Mini schläft hier auch mitschreiben :)
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Ich muss noch dazu sagen, dass wir einen riesigen verwilderten Garten hatten, also der Hund konnte sich draußen ohne Aufsicht frei bewegen. Das war die erste Maßnahme vor der Hundeanschaffung, den Garten hundesicher abzäunen. Vielleicht schaffe ich mal das Foto zu scannen und zu zeigen. Da kam er aus dem Garten, für den ich keine Zeit mehr hatte und hatte eine wilde Ranke umgewickelt. Wir haben im Fotoalbum drunter geschrieben: Ich wollte nur sagen, das Unkraut wuchert im Garten hundehoch. :-) Und sein Blick passt dazu.
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Also hier pennen alle kids bei mir im Bett. Kind 2 und 3 werden nachts gestillt, ich steh doch nicht jedes mal auf....
Und der älteste hund war damals 10 als sie nicht mehr durften.
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Ich habe sie später auch mit ins Bett genommen, aber als sie so winzig waren am Anfang, hatte ich Angst ein zu schlafen und sie rutschen unter die Decke oder so.
Also hier pennen alle kids bei mir im Bett. Kind 2 und 3 werden nachts gestillt, ich steh doch nicht jedes mal auf....
Und der älteste hund war damals 10 als sie nicht mehr durften.
Den zweiten Satz verstehe ich nicht.
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Den zweiten Satz verstehe ich nicht.
Glaube, das war auf meine Frage bezogen, wie alt die Hunde waren, als sie nicht mehr ins Bett durften. Ich hatte gefragt, weil ich Bedenken hatte, einem 10-jährigen Hund (meiner Lena) plötzlich das Schlafen im Bett zu verwehren. Bin mir auch nach wie vor unsicher. Freue mich aber natürlich, wenn das bei anderen schon unkompliziert lief.
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Wir haben ja die 6-monatige Terrierine und erwarten um den Jahreswechsel unser erstes Kind. Ich werde also auch aufmerksam mitlesen und schreiben ?
Schlafzimmer ist schon immer Tabu, wird erstmal Baby Raum sein, da nur 2 Raum Wohnung. Da haben wir in der Tür ein Gitter eingebaut.
Ich finde, man sollte den Hunden Privilegien, die sie nicht mehr haben werden, wenn der Nachwuchs da ist, schon vorher abnehmen und sie daran gewöhnen. Sonst bringen sie die für sie negativen Veränderungen ja gleich mit dem Baby in Verbindung ..
Hund darf bei uns zb jetzt nur noch auf Kommando aufs Sofa. Weil, bald liegt da vielleicht auch mal ein Baby drauf und dann soll er Hund nicht unkontrolliert hoch und runter springen. Das forcieren wir jetzt schon.
Ich bin sehr sehr gespannt wie es bei uns wird, wenn das Baby einzieht. Habe jedoch vollstes Vertrauen in die Unterstützung meines Partners und sehe der Zeit erstmal positiv entgegen. Ich kenne Familien, bei denen ist es in die Hose gegangen aber auch genauso Familien, bei denen Hund und Kind seit Einzug des Kindes ein Herz und eine Seele sind.
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So. Mini ist jetzt 3,5Monate alt also ist das alles noch recht aktuell bei uns :)
Die Hunde reagierten leider absolut nicht wie von mir erhofft. Und ich war sehr enttäuscht, traurig, wütend, Hormonchaos wegen dem Baby machte es auch nicht leichter. Ziva knurrte es an, Muri und Hecci taten so als würde man ihnen einen Hasen vor die Nase legen. Ziva und Muri hatten sich schnell abgefunden, fanden es noch komisch, aber der Staff drehte bei jedem quieken auf, bei jedem Weinen, drehte hohl wenn jemand das Baby hielt. und ich heulte rum. hat ein paar Tage gedauert bis ich mich zurechtgefunden hab und überlegt hab wie eine Hündin tut die frische Welpen hat. genau, die lässt auch nur den ran der sich ruhig verhält und auch nur wann sie will. also verging noch eine Zeit. wir gingen täglich Gassi mit den Hunden und hatten das Baby immer mit. ich ließ Hecci wenn er ruhig war in unsere Nähe. ganz langsam beruhigte er sich und als er es schaffte in Gegenwart des Babys entspannt zu sein durfte er dran schnuppern. ab da hat er das Baby für toll befunden. von unseren Hunden ist er auch der der von selber gerne Kontakt aufnimmt, der immer in der Nähe sein mag.
Das Schreien stört die Hunde überhaupt nicht. seit dem sie sich an die Babygeräusche gewöhnt haben kommen sie maximal mal schauen wenn er zu lange schreit. Hecci kommt dann an, gibt einen Stupser, guckt und Mini hört auf und lacht ihn an
Mini schläft im Bett, an meiner Seite. seit Geburt an. er wollte im KH nicht in diesem Beistellbettchen schlafen und weinte fürchterlich. die Hebamme hat ihn mir ins Bett gelegt, mir gezeigt wie man im Liegen stillt und dabei ist es geblieben. es ist für uns perfekt. sein Beistellbettchen ist jetzt Rausfallschutz und Abstellplatz für Krams den ich am Bett brauche. ja klar, anfangs ist Stillen nicht wirklich sauber, man kann sich aber Abhilfe verschaffen. ich hatte anfangs Mullwindeln und Handtücher im Bett und habe halt oft Bettwäsche gewechselt. das spielt sich alles dann ein, ist ja nicht für immer. weil er bei mir schläft bekomme ich so ziemlich seit Anfang an mehr als genug Schlaf ab. er wird nicht wach sondern dockt an sobald er unruhig wird und ich werde dabei auch nicht ganz wach.
Unsere - bzw in dem Fall "meine" (also die die ich in die Beziehung brachte) Hunde waren es gewöhnt im Bett schlafen zu dürfen. der 12 jährige Hund meines Mannes war es gewöhnt im Schlafzimmer zu schlafen. wir sind kurz vor ET mit dem neuen SZ fertig geworden und haben ab Baby Ankunft ein Türgitter installiert und den Hunden Liegeplätze gleich an der Tür hergerichtet. alle drei haben diese sofort angenommen. Ziva hatte ich in den 5Jahren davor schon sehr sehr oft versucht aus dem Bett zu bekommen, immer ohne Erfolge. aber seit Geburt von Mini hat sie ihr Körbchen akzeptiert. Zum Kuscheln dürfen sie auf Einladung manchmal ins Bett (wenn ich eh das Bett neu beziehen will) und auf die Couch.
Wir haben schon als wir zusammengezogen sind auf Anraten der Trainerin (eben mit dem Hintergedanken Familienplanung) das mein Hund - dein Hund ganz abgelegt. es sind unsere Hunde und wir beide kümmern uns gleichermaßen um sie. wurscht wem welcher Hund eigentlich gehört hat (haben Hunde-PatchworkFamilie). Dass ich mir da keine Sorgen machen muss und mein Mann sich gut um die Hunde kümmert war eine große Erleichterung. Ich war fast eine Woche im KH, danach konnte ich zwar Gassi aber wegen der Geburtsverletzungen konnte ich nicht viel Strecke machen, dann hatte ich eine Mastitis und lag wieder paar Tage mit Fieber rum und mit 2,5 Wochen kam Mini für 1 Woche auf die Intensiv und ich wohnte im KH. Mein Mann hat sich da einfach um die Hunde gekümmert, ist mit ihnen Gassi, war schwimmen mit ihnen, usw. also ausser dass ich nicht da war war für die Hunde alles wie immer. Und das fand ich sehr wichtig. denn unausgelastete/nervende Hunde nebst Baby wäre mühsam geworden.
Regeln...hmm...Baby wird in Ruhe gelassen. es darf geschaut werden was es tut, man darf sich daneben aufhalten, aber ruhig. Babys Hände und Füsse darf man schlecken. Gesicht ist Tabu. Wer sich neben das strampelnde Baby legt hat sich nicht darüber aufzuregen dass es sich bewegt (Prinzessin Ziva). Babys Spielzeug ist Tabu. Ihr könnt mir gerne etwas aus eurem Spielzeugkorb bringen wenn ihr spielen wollt (klappt erstaunlich gut). Da Mini noch nicht mobil ist war es das bis jetzt.
Wir gehen im Moment zu 90% mit Tuch oder Trage. Anfangs waren wir immer mit Wagen unterwegs. eher wegen mir, weil alle anderen Wege bis auf die Felder steil auf und ab gehen und ich das körperlich noch nicht schaffte. Die Feldwege sind perfekt für KiWa. die restlichen Wege hier nicht wirklich. So seit ca 4 Wochen findet Mini den Kinderwagen furchtbar und mag wenn nur aufm Bauch fahren und raus gucken. Leinen und Wagen kann ich nicht gemeinsam. mit Trage/Tuch und Hunden geht es nach etwas Übung und Training ganz gut. und auch unser Alltag kehrt so langsam zurück. man gewöhnt sich dran Zeugs mit Baby auf dem Arm zu machen. meiner schläft tagsüber kaum und lässt sich da auch nicht wirklich ablegen. dann sitzt er halt daneben während ich Wäsche mache und schaut zu. er schaut sich gerne die Hunde an also trickse ich manchmal während er daneben in seiner Wippe sitzt und sich freut. die große Gassirunde gehen wir nach wie vor mit meinem Mann. einfach wegen schlechter Begegnungen. vor bissi über einer Woche ist mein Hund beim Gassi gebissen worden und ich bin dadurch wieder unsicher geworden. treffe ich mich aber in der Stadt oder woanders mit Freundinnen sind die Hunde+Baby in der Trage mit. wenn noch jemand dabei ist geht das. und wenns nicht bei uns in der Pampa ist.
Zu der Frage wie es mit Baby ist. Anders, ja. Aber nicht so wie wir ja teils panikmachend vorgewarnt wurden. Dass unser Leben ja fast aufhört, die Hunde in Zwingern versauern werden und wasweissichwas. Wir machen nach wie vor alles was wir davor machten. wir sind genauso spontan unterwegs. fahren Wandern, ans Meer oder sonstwohin. Mini braucht ja im Prinzip nur die Nähe seiner Eltern um glücklich zu sein. Die Hunde bekommen genauso viel Auslastung und Ansprache wie davor. Wir sehen unsere Freunde auch noch.
Mein Mann hilft sehr sehr viel mit, für ihn ist es selbstverständlich, es ist ja nicht nur mein Kind sondern unseres. Und wenn ich mal eine Auszeit brauche (und das passiert wenns Baby grad in einem Schub steckt und seit dem Aufwachen fast nur schreit...) dann nimmt er es mal für 2 Stunden und geht mit ihm spazieren oder Garten gucken und ich kann durchatmen und einfach mal "nixtun".
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Unser Hund schläft nicht im Bett. Daher hat sich diese Frage nicht gestellt. Da wir aber eine recht große Couch hatten, musste er mit 6 Jahren akzeptieren, dass er da nicht rauf darf, wenn das Baby drauf liegt.
Er ist ein kinderunverträglicher Hund, deshalb hatten wir vor der Geburt von Kind Nummer 1 eine Trainerin zu Haus. Nach der Geburt haben wir ihm auch was zum riechen mitgebracht, sein Interesse als wir mit dem Baby heim kamen war nicht sehr groß.
Geweine von Babys interessiert ihn auch draußen nicht, es sind eher Kinder, die rennen und laut sind, deshalb fand ich die Phase, in der es um die Fortbewegung ging kritischer als den Anfang. Decke und Spielzeuge waren tabu und da musste ich umgekehrt auch drauf achten.
Glücklicherweise hatte ich in Bezug aufs Gassi gegen Unterstützung von Freunden und der Familie.
Seit 6 Monaten ist Baby Nummer 2 auf der Welt und das klappt ziemlich problemlos.
Kind Nummer 1 und er wurden, als es ums Essen ging, ziemlich dicke Kumpels und „seine“ Kinder findet er nun super.
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Beste Phase mit Baby und Hund war im bei uns im ersten Jahr übrigens die "Ich schlafe nicht vor 2 Uhr morgens" Phase.
Zur Nervenschonung aller Beteiligten nachts 1, 2, 3 Stunden mit Kinderwagen und Hunden unterwegs gewesen. Knapp 3 Monate lang. Dann kam ne andere Phase.
Mann hat das spannenderweise nie bewusst mitgekriegt. Die Hunde waren da aber ne Weile echt gut drauf.
Dann kam allerdings die "Das Schlafzimmer abends nicht mehr verlassen können, weil das Kind sofort aufwacht, wenn ich nicht da bin" Phase. Und dann wieder ne andere und noch eine und...
Da ist dann eine zweite Hundebezugssperson schon sehr von Vorteil. Der Mann geht in Notfällen, aber mit wenig Spaß daran, den Listenhund durfte er offiziell nicht ausführen und der Jäger wär ihm nach 3 Minuten abgehauen. Das wollt ich dann nicht.
Bzgl. den Hunden das Baby vorstellen.
Hab ich wenig anders gemacht, als mit Pflegetieren auch.
2 von 3 Hunden hatten mit dem "Das wohnt jetzt hier und es bleibt. Das meins" gar kein Problem. Gerade der Hund, der Kinder relativ stressig findet, fand das Eigenkind toll. Nr. 2 war und blieb neutral. Nur der "degradierte" Lieblingshund lebte im Dauerstress und entwickelte auch draußen aggressives Verhalten gegenüber Kindern. Die Hündin hatte nach ihrem Umzug in ein neues, ruhigeres Zuhause und wieder volle Aufmerksamkeit nie wieder ein Problem mit Kindern, wie vorher auch.
Im Krabbelalter fand Kind an den Hunden eigentlich nur den Wassernapf spannend, da musste es manchmal raus gefischt werden, ansonsten suchte es von sich aus wenig Kontakt
und fand von Beginn weg Katzen spannender. (Katze war auch das erste Wort. Wir haben gar keine)
Mit 9 Monaten ist ihm mal der große Hund auf der Flucht vorm Staubsauger recht fest drauf getreten. Das hat sich ziemlich eingebrannt und Kind weiß es mit 4 noch und ist bei zuviel Hundenähe manchmal unsicher.
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Baby und Kleinkind habe ich nie mit dem Hund allein gelassen, erst als auch die Kinder ein sicheres Verständnis zuverlässig für den Umgang hatten. Nicht nur wegen der Kinder, Kleinkinder können ziemlich ruppig sein zu Tieren, ohne böse Absicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
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