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Wir hatten damals eine 5-Zimmerwohnung. Als das Kind krabbeln konnte, habe ich es übers Türgitter ins Kinderzimmer gesetzt, wenn ich was zu tun hatte, war damals sehr spartanisch eingerichtet, war Türgitter vor.
Ich habe den Hund auch nie das Neugeborene schlecken lassen. Wollte er eigentlich auch nicht.
Ich weiß nicht, ob ich komplett falsch liege, aber die Alphahündin (das wäre ich theoretisch gewesen), lässt doch niemanden an ihre Welpen? Steht da nicht die Todesstrafe drauf, wenn der Hund sich ohne Erlaubnis nähert oder dran zu schaffen macht? Deshalb war seine gewählte Distanz damals vielleicht Respekt? Und er hat sich vorsichtig angenähert als das Baby nicht mehr so hilflos war.
Jedenfalls hat unser Westie damals alles richtig und gut gemacht. Und er hätte die Kinder bis aufs Blut verteidigt. Die waren mal kurz vor Kindergartenalter allein ziemlich unbekleidet im Garten mit Hund und da stand ein Fremder am Zaun, der Hund ist völlig ausgerastet.
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Guten Morgen!
Status Bettverbannung Hunde
Nacht 2 war ok.
Lena war die ganze Nacht ruhig und ist nicht mal aus ihrem Körbchen (direkt vor dem Schlafzimmer) aufgestanden, als ich auf Toilette gegangen bin. Ich hab auch keine Geräusche mehr am Tüergitter gehört. Der Abbruch von letzter Nacht war offensichtlich ausreichend. Sowas ist bei ihr eh immer recht leicht. Sie liegt jetzt wieder auf ihrem Platz im Wohnzimmer neben mir und ist scheinbar ok mit der Situation.
Aaron war diese Nacht sehr viel ruhiger als die letzte. Er hat beim Schlafengehen kurz gejammert und heute morgen auch. Dafür war er die ganze Nacht sehr ruhig. Also entweder hatte ich einen sehr festen Schlaf oder er ist kaum rumgelaufen. Auch als ich zur Toilette gegangen bin ist er mir zwar entgegen gekommen, aber sah sehr verpennt aus. War auch schon wieder weg, als ich wieder raus kam.
Gegen 8 Uhr wurde er dann echt unruhig und ich bin dann lieber in einem ruhigen Moment aufgestanden. Tatsächlich ein guter Moment, er war grad dabei ein Kissen anzukauen. Er ist noch eine Weile rumgetigert und liegt jetzt wieder in seinem Lieblingssessel.
Muss später mal meinen Mann fragen - der war noch länger wach als ich - ob noch irgendwas war. Aber wenn mein Eindruck stimmt, bin ich mit dieser Nacht sehr zufrieden.
Hund und Baby später
Die Türgitter dienen auf jeden Fall erstmal dem Schutze des Babys. Für mich ist vollkommen klar, dass Hund und Baby niemals alleine gelassen werden. Wenn ich auf Toilette muss oder mal duschen (und ich hoffe wirklich, dass ich ein Baby habe, das ich nicht immer mitnehmen muss..) werden die auf jeden Fall getrennt.
Meine Hunde sind zwar Lämmer aber man weiß ja nie, wo das Baby mal mit seinen Patschehändchen im unbeobachteten Moment hingrabbelt.. Und es sind eben Hunde. Sie handeln hündisch. Da kann ich sie noch so lieb haben.
Später dann auch dem Schutze der Hunde. Sie sollen ihre Auszeiten bekommen und ich werde sie schützen vor grabbelnden Kinderhänden. Ich glaub, Aaron ist das relativ wurscht. Aber Lena lässt Kindergegrabbel über sich ergehen, findet es aber nicht so cool, wenn diese etwas unkoordiniert vorgehen. Wenn Kinder Lena anfassen wollen, erlaube ich das also auch nur dann, wenn die Kinder alt genug sind, dass ich ihnen zeigen kann, wo und wie sie angefasst werden möchte. Sonst nicht.
Ich frage mich auch, wie gut es ist, wenn Hunde ein Baby beschützen oder verteidigen. Man hört diese Geschichten ja immer wieder (auch hier). Das klingt zwar im ersten Moment romantisch und süß, mein Vater erzählt auch heute noch gern die Geschichte, wie einer seiner Schäferhunde an meinem Kinderwagen beim Warten vor dem Dorfbäcker 2 alte Damen nicht hat reinschauen lassen weil dieser Hund mich immer verteidigt hat. Aber ist es nicht eben genau das, was sie nicht tun sollen? Ich meine, ich erinnere mich an diesen Hund. Er ist der Grund dafür, warum mein Herz bei jedem Deutschen Schäferhund den ich sehe aufgeht, wir hatten eine sehr enge Bindung.
In der Rütterfolge wurde glaube ich auch erklärt, dass Hunde das nicht tun sollen, weil sie evtl. dann auch anfangen, das Kind zu maßregeln, wenn es sich ihrer Meinung nach nicht entsprechend verhält.
Generell sage ich natürlich auch, dass ich alles auf mich zukommen lasse und sich die Dinge schon regeln. Aber über gewisse Dinge will ich eben nachdenken und einen Plan haben, noch BEVOR sie zu Problemen werden. Bei manchen Dingen ist es auch klug, sie vorher zu regeln. Hunde aus dem Bett schmeißen wäre vermutlich schwierig gewesen, wenn ich damit erst nach der Geburt angefangen hätte. Auch die Aufstellung von neuen Regeln fange ich lieber direkt jetzt an als wenn ich schon mit dem Baby beschäftigt bin.
Ob diese Situationen dann wirklich eintreten bleibt natürlich dahingestellt. Ob es wirklich nötig gewesen wäre, die Hunde aus dem Bett zu schmeißen, weiß ich auch nicht. Aber Hunde wieder rein ins Bett wird wohl einfacher als im Wochenbett neue Regeln durchsetzen.
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Also meine Hündin würde liebend gerne den Kinderwagen bewachen. Ist allerdings strengstens verboten. Das ist meine Aufgabe und hat sie nicht zu interessieren. Hst sie mittlerweile auch verstanden:-)
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Bei uns total praktisch:
Offener Wohn-Ess-Küchenbereich ist mit Gitter bzw. Stoff(so ein Rollding weil ich keine Tür im Weg will wenn’s offen ist und damit keine Händchen durchlassen) abgesperrt. Wenn’s dem Hund zu wild wird, springt er drüber in den Flur von wo er nach oben gehen kann.Aber er springt(warum auch immer) nicht wieder zurück, sondern wartet dann vor der Tür zur Küche ob ihn wieder jemand reinlässt.
Kind kann ihm so nicht hinterher oder die Hände nach ihm recken.
Und obwohl er auch ein Lämmchen ist, lass ich sie nicht allein.Ich hab auch immer gesagt, spätestens mit einem Jahr schläft das Kind in seinem Zimmer. Nunja... nee.
sie schläft noch nicht zuverlässig durch und ich hab keine Lust jedes Mal rüber zu latschen. Bett steht aber inzwischen 1m weg vom Bett.
Den Hund aus dem Bett werfen fanden wir unnötig, da er eh immer an den Füßen schläft und geht wenn es ihm zu unruhig wird. Auch stillen war mit dem Gitterbett genau neben mir sehr gut. Kurz rausheben, wieder reinlegen und gut. Ne Sauerei war das nur wenn die kleine nicht wach wurde und es im Schlaf einfach auslief.
Der Hund hat sich null interessiert.Anfangs haben wir ihn schnüffeln lassen, als wir heim gekommen sind. Mit 10cm Entfernungen und von Anfang an war für ihn völlig klar, das geht ihn nix an. Später wenn er durfte kam er zu ihr kuscheln.
Verteidigt wird hier grundsätzlich nix.
Auch spazieren gehen mit Wagen und Hund an der Leine war hier nie ein Thema. Das hab ich von Tag 1 daheim gemacht. Gab nur 2x blöde Situationen dank anderer Hunde. Passiert ist nie was.Die Unfälle mit Kind sind auf dem Mist der Erwachsenen gewachsen. (Aus dem Kinderwagen rausgekippt weil gefallen und einmal, nee zweimal mit Kind auf dem Arm gefallen) ihr ist nie was passiert. Ich hab’s mal mit Tragetuch probiert, aber da ist Haufen eintüten für mich ne echte Herausforderung
Gottseidank liebt sie ihren Wagen! Als sie krank war, war dass das einzige was halbwegs ging. Ich bin quasi nur gelaufen mit ihr
Heute morgen kam ich runter und die Lieblingspuppe der Kleinen lag beim Hund im Korb. Ich hatte gestern aufgeräumt und bin sicher er hat sie sich geklautUnd gerade versucht sie ihrem Plüschhund, den wir ihr gekauft haben um den Plüsch statt des Hundes zu streicheln und zu klopfen, eine Jacke anzuziehen. Sie mag den Hund wirklich.
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Danke für eure ganzen Erfahrungsberichte. Das ist in der Tat sehr aufschlussreich für mich.
Diese Nacht war übrigens perfekt. Heute ist mein erster Arbeitstag nach dem 3,5-wöchigen Urlaub und die Hunde sind es wohl nicht gewohnt, so früh aufzustehen. Sind beide ganz plump liegen geblieben und liegen immer noch auf ihren Plätzen.
An Lena musste ich ja vorbei, die liegt ja neben der Schlafzimmertür. Die hat mich nur kurz angeguckt und den Kopf direkt wieder abgelegt und schnarcht jetzt laut. Aaron pennt fest. Ich bin kurz ins Wohnzimmer um zu gucken, wo er ist. Liegt in seinem Lieblingssessel und schläft.
Beim ins Bett gehen sind beide auch direkt auf ihre Plätze abgedüst. Kein vor dem Gitter stehen, kein Jammern, kein hektisches Hin-und-Her-Laufen.
Ich traue dem Braten noch nicht ganz, ich hoffe aber, dass es jetzt einfach ganz unproblematisch so weiter geht.
Und gerade versucht sie ihrem Plüschhund, den wir ihr gekauft haben um den Plüsch statt des Hundes zu streicheln und zu klopfen, eine Jacke anzuziehen. Sie mag den Hund wirklich.
Das ist ja putzig. Wir haben unseren beiden kleinen Neffen mal so ein Holz-Hinterherziehspielzeug gekauft in Hundeform. Das haben beide dann auch ne ganze Weile immer dabei gehabt und gestreichelt und der eine hat ihn sogar rückwärts ins Gebüsch geschoben zum Geschäft machen.
Ich hab auch immer gesagt, spätestens mit einem Jahr schläft das Kind in seinem Zimmer. Nunja... nee.
sie schläft noch nicht zuverlässig durch und ich hab keine Lust jedes Mal rüber zu latschen. Bett steht aber inzwischen 1m weg vom Bett.Also aus dem Zimmer raus muss sie eigentlich erstmal nicht. Wir haben eh nur eine 3-Zimmer Wohnung und müssten stark umdisponieren um dem Kind ein eigenes Zimmer zu bieten. 2 große Zimmer sind nämlich mit einer großen Altbau-Glas-Schiebetür verbunden. Eigentlich ist die Wohnung echt nur als Paar bewohnbar. Zwar riesig und hübsch, aber nicht kinderzimmergeeignet. Wir haben damals kein Kind geplant und da war die Wohnung perfekt. Und sie ist für Hannover und die Lage einfach unschlagbar. Eine vergleichbare (Schönheit, Lage, etc.) Wohnung mit einem Zimmer mehr wäre sehr viel teurer.
Mir ist vor allem wichtig, dass das eigene Bett funktioniert. Das kann auch gerne neben unserem stehen. Da hört man ja ganz verschiedene Geschichten. Die einen sagen, sie kennen keinen, bei dem das geklappt hat und bei anderen war das Kind ganz selbstverständlich im eigenen Bett. Schauen wir mal. Ich glaube, am Ende kommt es vielleicht mehr auf den Willen von uns an an als auf das Kind?
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Ich habe selber kein Baby aber ich kann kurz von meiner Schwester berichten, weil ich alles ziemlich hautnah mitbekommen habe. Ich hoffe das ist ok für euch
Die Hündin hat meistens vorm Bett geschlafen und dabei ist es auch geblieben. Nach einiger Zeit gab es auch Fotos vom morgendlichen Kuscheln der ganzen Familie inkl Hund im Bett. Kleine Randnotiz: Meine Schwester ist kein Über-Hundemensch und sondern eher Durchschnittshundehalter und ihr Mann musste sich damals erst an den Hund gewöhnen aber irgendwie haben die sich alle sehr gut zur Familie zusammen gegrooved und der Hund wurde genauso geliebt wie davor.
Die Hündin hatte null Problem mit dem Baby, nur dass sie auch sehr an Schlafmangel litt, weil sie immer Frauchen unterstützt hat
Sie hat meine Schwester auch mal geweckt als der Kleine wohl etwas länger gemault hat und keiner reagierte. Ich glaube Spaziergänge gab es in der Zeit mehr als vorher und ein Garten scheint an blöden Tagen auch schonmal Druck zu nehmen. Zudem teilen ihr Mann und sie sich die Arbeiten wirklich fleißig auf und so konnten meine Schwester und Hund auch immer mal wieder Schlaf nachholen und bspw. schon wieder früh das Joggen anfangen.
Bei den beiden lief es sehr entspannt und der Kleine (ist nun zwei Jahre) hat auch gut gelernt Hund nicht zu ärgern oder zu verfolgen etc. Da war ich sehr erstaunt, dass meine Schwester da so pro Hund war und das gut durchgesetzt bzw organisiert bekommen hat. Weil das Thema habe ich leider schon anders mitbekommen und zwar von Leuten, für die der Hund vorher alles war.
Momentan ist der Stand: Hund liebt Kind (der lässt auch immer soviel am Tisch runter fallen extra für sie
) und Kind liebt Hund und weint, wenn der Hund in Urlaubsbetreuung geht.
Etwas anders war es bei meinem Bruder, weil seine Frau kein wirklicher Hundemensch ist. Da hat er einfsch aber die ganze Versorgung übernommen und deshalb ging es für den Hund auch klar.
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Hallo,
ein schöner Thread
ich habe jetzt nicht alle 5 Seiten durchgelesen - sage einfach mal ein paar gedanken.Ich habe kein baby - aber einen Hund. und ich habe eine Cousine (wir stehen uns so nahe wie Schwestern) die gerade ihr baby bekommen hat (4 Monate alt)
Ich habe im Wochenbett unterstützt (war die erste Woche bei ihr) und so ca. 1 mal im Monat besucht sie mich mit Baby (jetzt ist sie auch gerade seit einer Woche da)
Ich kann also ein paar Erfahrungen beisteiern
Wichtig ist:
Das Meiste wird sich wirklich regeln, wenn das Baby da ist - dann wirst du ganz austomatisch sehen: Wie ist das baby drauf, wie sind die Hunde drauf, wie geht ihr damit um?
Du bist nicht alleine sondern hast einen Partner zum Baby, sehe ich das richtig?
Es ist sehr hilfreich wenn der sich auch die ersten 1-2 Woche frei nehmen kann. Wie gesagt, ich war im Wochenbett dabei. Meine Cousine schrieb mir "heute komm ich aus dem Krankenhaus" und ich saß im näüchsten Bus zu ihr um für 1 Woche da zu sein.
Und das war wirklich gut - ihr war es eine große Unterstüzung - ich war tag und Nacht da. Hätte ich tagsüber noch 8h arbeiten müssen, mit Hunden raus gehen müssen, Nachts meinen Schlaf gebraucht - wäre ich deutlich weniger Unterstützung für sie.
Gerade die erste Woche ist wirklich anstrengend - bis man so seinen Rythmus gefunden hat, sein Baby verstehen kann (die kommen ja nicht mit Gebrauchsanweisung auf die Welt
)
Alles ist neu, alles ist Fremd - du hast Sorge ums Baby (beim wickeln schreit es, beim baden schreit es, das Stillen klappt nicht so recht am Anfang, Brüste Schmerzen, dir tut auch sonst alles weh noch von der Geburt - du kannst dich kaum bewegen, du musst alle 3 h aufstehen)
Da ist ne 2. Hand wirklich Gold wert.
Arek findet das baby übrigens toll - wenn sie zu besuch ist, will er immer bei Mutter+Kind sein. Liegt in der Nähe, passt auf.
Das Schreien stört ihn überhaupt nicht (Die Kleine schreit aber auch wenig) - jetzt bewegt sie sich recht viel, mit drehen und langsam greifen und Füße strampeln - das stört ihn gar nicht.
"Gefährlich" werden kleine Kinder ja erst für Hunde, wenn sie richtig aktiv sein - wenn sie schnell auf den Hund zukrabbeln, wirklich unberechenbar handeln, dem Hund Sachen aus dem Maul nehmen, doll greifen (und die Kleine kann jetzt schon echt doll zupacken). Aber am Anfang sind Babys ja unbeweglich und berechenbar - für Arek waren die ganz Kleinen noch nie gruselig.
Und bis euer Baby soweit ist dass man da groß aufpassen muss, habt ihr euch alle besser eingespielt - darum brauchst du dir jetzt noch keine Gedanken machen.
Schlafen:
Hunde hast du ja schon ausquartiert - hätte ich auch gemacht.
Kuschelzeiten kann man auf der couch vielleicht einrichten mit alleMann/-Tier. Meine cousine hat sehr sehr viel Zeit auf der couch verbracht
Es ist wirklich hilfreich das Baby im/am Elternbett schlafen zu lassen. Es erleichtern den Schlaf von Allen Beteiligten.
Evolutionstechnisch gesehen schlafenBabys seit Millinen von jahren dich an den Eltern - das brauchen sie. Erst seit ein paar Jahrzehnten ist es üblich, das Kinder ihr eigenes Zimmer bekommen.
Ich hab mal nen Bericht gelesen:
Unbewusst geben schlafende Babys (im halbschlaf) Geräusche/Laute von sich - sie machen kurz auf sich aufmerksam. Die Mutter (ebenfalls unbewusst im Halbschlaf) gibt ein geräusch zurück - antwortet quasi und das baby weiß "Alles gut, Mama ist da, ich bin in Sicherheit, ich kann weiterschlafen" - so wacht es nicht auf und schreit nicht.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Ich muss jetzt zur Arbeit - würde nachher noch mehr schreiben wollen
Habt ihr eigentlich eine Hebamme die zu euch nach Hause kommt?
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Huhu!
WauzBauz Danke für deinen Bericht! Es ist immer sehr schön, so positive Berichte zu lesen.
Du bist nicht alleine sondern hast einen Partner zum Baby, sehe ich das richtig?
Es ist sehr hilfreich wenn der sich auch die ersten 1-2 Woche frei nehmen kann. Wie gesagt, ich war im Wochenbett dabei. Meine Cousine schrieb mir "heute komm ich aus dem Krankenhaus" und ich saß im näüchsten Bus zu ihr um für 1 Woche da zu sein.
Das ist richtig. Mein Mann wird 2 Monate lang parallel mit mir Elternzeit nehmen. Das finde ich auch absolut richtig so. Wir sind ja eine Familie. Und es geht ja nicht nur darum, mich zu entlasten, sondern auch als Familie zusammenzuwachsen. Und das ist meiner Meinung nach schwierig, wenn einer 8 Stunden außer Haus ist.
Auch danach ist er bei seinem Arbeitgeber sehr frei, auch bei Bedarf im Home Office zu arbeiten und mich so zu unterstützen.
"Gefährlich" werden kleine Kinder ja erst für Hunde, wenn sie richtig aktiv sein - wenn sie schnell auf den Hund zukrabbeln, wirklich unberechenbar handeln, dem Hund Sachen aus dem Maul nehmen, doll greifen (und die Kleine kann jetzt schon echt doll zupacken). Aber am Anfang sind Babys ja unbeweglich und berechenbar - für Arek waren die ganz Kleinen noch nie gruselig.
Das stimmt wohl. Da sollte ich wohl wirklich mit meinen Gedanken ein wenig abwarten. In erster Linie geht es aber momentan auch darum, das Baby zu schützen.
Unbewusst geben schlafende Babys (im halbschlaf) Geräusche/Laute von sich - sie machen kurz auf sich aufmerksam. Die Mutter (ebenfalls unbewusst im Halbschlaf) gibt ein geräusch zurück - antwortet quasi und das baby weiß "Alles gut, Mama ist da, ich bin in Sicherheit, ich kann weiterschlafen" - so wacht es nicht auf und schreit nicht.
Habe ich auch mal gelesen. Eigenes Zimmer wäre für mich auch die erste Zeit nicht in Frage gekommen, selbst wenn wir die Möglichkeit hätten. Eigenes Bett wäre aber dennoch schön.
Habt ihr eigentlich eine Hebamme die zu euch nach Hause kommt?
Japp. Da ich (sofern alles gut geht) in einem Geburtshaus entbinden werde, habe ich jetzt schon eine Hebamme zur Vorsorge und dann auch später zur Nachsorge im Wochenbett und zur Unterstützung fürs Baby und den Umgang mit ihr.
Ich muss jetzt zur Arbeit - würde nachher noch mehr schreiben wollen
Sehr gerne! :)
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was man beim eigenen bett einfach bedenken muss, du musst dann zum stillen bzw füttern immer aufstehen und das würde mir den rest geben. Mal davon ab das meine kinder alle gebrüllt haben sobald sie keinen Körperkontakt hatten :-)
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Weil es kurz aufkam :
Ich glaube nicht, dass hundezeit zu kurz kommt wenn ein Baby in die Familie kommt.
Die hundezeit gestaltet sich vielleicht etwas anders. Aber ich habe nicht die Erfahrung gemacht das mein Hund zu kurz kommt wenn meine Nichte hier ist. Im Gegenteil eigentlich.
Mit Baby ist man mehr Zuhause. Kann ja auch nicht ins Kino. Schwimmbad, Theater, usw.
Mit Baby ist man auch öfter ruhig draußen. Frische Luft und Außenreize tun auch den Baby gut. Und wenn es unruhig ist, hilft oft Kinderwagen schieben oder Baby spazieren tragen. Da kann Hund dabei sein.
Auch so liegt man viel und kuschelt mit dem Kind, denn sie brauchen Nähe.
Da kann der Hund dabei sein. Man kuschelt und redet ja auch mit ihm.
Auch jetzt wo meine Nichte aktiver wird. Sich steht, greift, Sachen erkundet - sitzen wir immer mit dabei und daneben (die meiste Zeit).
Mein Hund ist dann auch dabei, sieht, hört, interagiert mit der Familie.
Ohne Baby Spiele ich viel PC, lese Bücher, schaue Filme,... Da ist der Hund Viel mehr passiv dabei.
Bei der Interaktion mit Baby ist der Hund, meiner Erfahrung nach, eher eingebunden - auch wenn die einzelzeit für den Hund weniger wird, finde ich die gesamte Zeit doch mehr und intensiver.
Ich würde im Vorfeld schon mal Kinderwagen laufen üben mit meinem Hund. Mir ist es wichtig dass er am Kinderwagen nicht zieht und im lockeren Fuß geht.
Vor einiger Zeit noch, hätte ich mir einen Baby Schrei Klingelton runtergeladen. Nahe den Wecker gestellt. Baby schreien in der Nacht simuliert. Mit aufstehen und wickeln und bisschen aufgeregt sein.
Und geschaut wie der Hund reagiert.
Ob ich da vielleicht was üben muss mit dem Hund. Was ich vielleicht nur schwer üben kann wenn das Baby ganz da ist.
Vielleicht bellt der Hund aufgeregt wenn ich mit dem Schrei Klingelton zum wickeltisch gehe. vielleicht liegt der Hund nachts gerne so ungünstig, dass ich mir ein nicht so grelles Licht anschaffen muss um nicht über ihn zu stolpern.
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