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Ich habe eine medizinische Ausbildung und bin daher ein wenig im Thema. Daher habe ich die gleiche Einstellung wie Avocado . Wegen sowas würde ICH mir keine Sorgen machen und auch nicht in einer Arztpraxis anrufen.
Ganz ehrlich, die Praxen arbeiten momentan am absoluten Limit ihrer Kapazitäten. Bei einer unserer betreuenden Arztpraxen (also von unserer Einrichtung, nicht privat) läuft eine Ansage, dass man nur noch zwischen 8 und 9 anrufen kann in NOTFÄLLEN, dass man im Notfall ins Krankenhaus fahren muss und bitte davon absehen soll mit Bagatellen dort vorbei zu kommen. Bei einer anderen wurde eine Rundmail geschickt, dass man versuchen muss arbeitsfähig zu bleiben und daher das Telefon ausgeschaltet ist. Sollte es dringend sein kann man zwischen 12 und 13 Uhr jeden Tag kommen. Man soll aber bitte wenns nicht nötig ist fernbleiben.
Wir haben neulich mit einem (wirklich sehr kranken) Kind 2 Stunden in einem vollen Wartezimmer sitzen müssen. Das Telefon klingelte in Dauerschleife. Zeit zum Rangehen war nicht.
Man denkt immer, dass ein Anruf doch keine Arbeit macht.. Doch. Es muss jemand ans Telefon gehen, evtl. Rücksprache mit einem Arzt halten, wieder zurückrufen.. Wenn das 10x am Vormittag ist, ist auch ne Stunde Arbeitszeit vorbei.
Ich sage immer, wenn man unsicher ist, soll man lieber anrufen. Aber ich persönlich finde jetzt an die Nase fassen und weinen nicht so besorgniserregend, dass ichs tun würde. Daher habe ich geschrieben, dass ich damit definitiv nicht anrufen würde. Das muss man ja nicht direkt als persönlichen Angriff nehmen. So wars auch nicht gemeint.
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Naja, jemand ohne medizinische Ausbildung und mit erstem Kind kann das aber eben nicht unbedingt einschätzen. Da mit der "Die Praxen sind eh schon ausgelastet"-Keule zu kommen und damit - ob gewollt oder nicht - ein schlechtes Gewissen zu versachen nicht sehr nett.
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Das ist keine Keule sondern die Realität.
Aber gut, offensichtlich sind die Nerven hier in den letzten Wochen schon derart angespannt, dass teilweise alles als Angriff verstanden wird.
Ich dachte eigentlich, dass ich hinlänglich erklärt habe, dass ich hier immer nur MEINE Meinung schreibe und das niemals darauf bezogen ist, was jemand anders tut oder tun soll. Am Ende trifft ja jeder seine eigene Entscheidung. Und das ist auch richtig so.
Ich zieh mich dann mal wieder ne Weile lang hier raus. Hab grad eh nur zeit genug fürs DF, weil ich mit Corona zu Hause sitze.
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Vielen Dank für die Antworten!
Ein "nein, ich würde da nicht zum Arzt gehen" finde ich vollkommen in Ordnung.
Aber ja - ein "wenn man anruft, dann nimmt man anderen Menschen Behandlungszeit weg" weckt schon irgendwie ein schlechtes Gewissen.
Und ich finde, das ist nichts, was ich mir als Mama anlasten muss - sondern dann stimmt etwas im Gesundheitssystem oder in der Arztpraxis nicht, wenn ich bei wirklichen Sorgen (ich rufe ja nicht an, weil er ein kleines Pickelchen hat oder weil er 2 Mal mehr gepupst hat als sonst, sondern weil mein Sohn normalerweise fast überhaupt nicht weint, sich nun aber über mehrere Tage verteilt bereits mehrmals an die Nase fasst und so weint, wie er bei Schmerzen weint und dann in dem Moment auch nicht beruhigt werden kann).
Wenn da der Kinderarzt keine 3 Minuten Zeit hat, dann sehe ich die Schuld definitiv nicht bei mir.
Noch dazu würde ich ja nicht vor der Tür stehen und sagen, dass ich sofort einen Termin will, sondern würde anrufen, mein Problem schildern und es wäre okay, wenn ich erst in ein paar Tagen dazu mit dem Arzt sprechen kann.
Bei uns ist das aber auch tatsächlich überhaupt kein Problem.
Auch kurzfristig muss man nicht sooo lange warten.
Umgekehrt wird man deshalb darum gebeten, dass man dann bei geplanten Untersuchungen bitte am besten ein paar Wochen vorher anruft.
Ich habe Anfang Dezember z.B. unseren U-Termin für März vereinbart.
Und ich war bisher wegen solchen Sachen wie gesagt ja sowieso nicht extra beim Kinderarzt - das wurde kurz abgesprochen, wenn der Arzt vor der Impfung sowieso das Kind untersucht und gut.
Das Thema hat sich nun aber eh erledigt - wir mussten heute sowieso zum Kinderarzt, weil Jonas sich gestern verletzt hat und heute immer noch nicht auf den Fuß auftreten kann
(auch da bin ich nicht sofort gestern ins KH gefahren, weil es Jonas insgesamt sehr gut geht und er auch gut drauf ist - er kann leider nur nicht auf den Fuß treten)
Deshalb habe ich heute Mittag dann angerufen, gesagt, dass es jetzt nach 1 Tag immer noch nicht besser ist und ob wir kommen sollen / können.
Wir haben innerhalb von 3 Stunden einen Termin erhalten, es war nicht viel los und der Kinderarzt hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und mir mehr erklärt, als er erklären hätte müssen. Also nicht im Sinne "nimmt wertvolle Behandlungszeit weg"
Ich habe dann -weil ich dann ja sowieso schon dort war - auch wegen der Nase gefragt - er sieht da keinerlei Grund zur Besorgnis und ich bin jetzt beruhigt.
Und zum Thema Kleinigkeiten:
Ich denke, das bewertet jeder anders.
Ich habe z.B. schon seit über 1 Jahr kein Fieber mehr gemessen, weil ich es einfach "unwichtig" finde, wie hoch die Temperatur ist.
Das mache ich komplett vom Allgemeinzustand des Kindes abhängig.
Wenn das Kind gut drauf ist, sind mir 39 Grad Fieber egal - also warum soll ich messen?
Und wenn das Kind sichtlich krank ist, würde ich eh nicht auf Fieber warten.
Ich finde es aber deshalb nicht "schlimm" oder "überbesorgt", wenn andere Eltern sofort Fieber messen, wenn das Kind sich ein bisschen warm anfühlt.
Dafür sind es bei mir dann so Sachen wie mit der Nase, die mich verunsichern.
Weil Jonas normal nicht weint - und wenn er dann deutlich Schmerzen an einer Stelle, an der ich keine Erklärung dafür finden kann, anzeigt und für seine Verhältnisse richtig, richtig stark weint, dann macht mir das Sorgen.
Ist aber wie gesagt wohl auch einfach ein Unterschied, wie das Kind normal "drauf" ist.
Würde Jonas sowieso eher viel weinen, würde ich es auch nicht so ernst nehmen.
Aber z.B. wegen des Fußes (s.o.), auf den er ja nicht auftreten kann, weint er gar nicht.
Also scheint die Nase dann in diesen Situationen, in denen er deshalb weint, schlimmer zu sein.
Und zum Thema Hund:
Wir haben auf dem Rückweg vom Kinderarzt 3 Bücher (und 2 Pixis) gekauft.
Damit mümmeln wir und nun erst einmal auf der Couch ein und lassen die nächsten 2-3 Tage ganz langsam angehen.
Lucy mag es ja so gerne, wenn wir vorlesen - hat sie also auch was von den neuen Büchern
Und die Spaziergänge übernimmt dann komplett mein Mann.
Aber das ist schon etwas, was natürlich auch wieder zu Lasten des Hundes gehen würde... soetwas hätte ich im Vorfeld eher weniger bedacht...
PS:
Dreimal darfst Du raten, welche Bücher wir gekauft haben
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Vielen Dank für die Antworten!
Ein "nein, ich würde da nicht zum Arzt gehen" finde ich vollkommen in Ordnung.
Aber ja - ein "wenn man anruft, dann nimmt man anderen Menschen Behandlungszeit weg" weckt schon irgendwie ein schlechtes Gewissen.
Und ich finde, das ist nichts, was ich mir als Mama anlasten muss - sondern dann stimmt etwas im Gesundheitssystem oder in der Arztpraxis nicht, wenn ich bei wirklichen Sorgen (ich rufe ja nicht an, weil er ein kleines Pickelchen hat oder weil er 2 Mal mehr gepupst hat als sonst, sondern weil mein Sohn normalerweise fast überhaupt nicht weint, sich nun aber über mehrere Tage verteilt bereits mehrmals an die Nase fasst und so weint, wie er bei Schmerzen weint und dann in dem Moment auch nicht beruhigt werden kann).
Wenn da der Kinderarzt keine 3 Minuten Zeit hat, dann sehe ich die Schuld definitiv nicht bei mir.
Noch dazu würde ich ja nicht vor der Tür stehen und sagen, dass ich sofort einen Termin will, sondern würde anrufen, mein Problem schildern und es wäre okay, wenn ich erst in ein paar Tagen dazu mit dem Arzt sprechen kann.
Bei uns ist das aber auch tatsächlich überhaupt kein Problem.
Auch kurzfristig muss man nicht sooo lange warten.
Umgekehrt wird man deshalb darum gebeten, dass man dann bei geplanten Untersuchungen bitte am besten ein paar Wochen vorher anruft.
Ich habe Anfang Dezember z.B. unseren U-Termin für März vereinbart.
Und ich war bisher wegen solchen Sachen wie gesagt ja sowieso nicht extra beim Kinderarzt - das wurde kurz abgesprochen, wenn der Arzt vor der Impfung sowieso das Kind untersucht und gut.
Das Thema hat sich nun aber eh erledigt - wir mussten heute sowieso zum Kinderarzt, weil Jonas sich gestern verletzt hat und heute immer noch nicht auf den Fuß auftreten kann
(auch da bin ich nicht sofort gestern ins KH gefahren, weil es Jonas insgesamt sehr gut geht und er auch gut drauf ist - er kann leider nur nicht auf den Fuß treten)
Deshalb habe ich heute Mittag dann angerufen, gesagt, dass es jetzt nach 1 Tag immer noch nicht besser ist und ob wir kommen sollen / können.
Wir haben innerhalb von 3 Stunden einen Termin erhalten, es war nicht viel los und der Kinderarzt hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und mir mehr erklärt, als er erklären hätte müssen. Also nicht im Sinne "nimmt wertvolle Behandlungszeit weg"
Ich habe dann -weil ich dann ja sowieso schon dort war - auch wegen der Nase gefragt - er sieht da keinerlei Grund zur Besorgnis und ich bin jetzt beruhigt.
Und zum Thema Kleinigkeiten:
Ich denke, das bewertet jeder anders.
Ich habe z.B. schon seit über 1 Jahr kein Fieber mehr gemessen, weil ich es einfach "unwichtig" finde, wie hoch die Temperatur ist.
Das mache ich komplett vom Allgemeinzustand des Kindes abhängig.
Wenn das Kind gut drauf ist, sind mir 39 Grad Fieber egal - also warum soll ich messen?
Und wenn das Kind sichtlich krank ist, würde ich eh nicht auf Fieber warten.
Ich finde es aber deshalb nicht "schlimm" oder "überbesorgt", wenn andere Eltern sofort Fieber messen, wenn das Kind sich ein bisschen warm anfühlt.
Dafür sind es bei mir dann so Sachen wie mit der Nase, die mich verunsichern.
Weil Jonas normal nicht weint - und wenn er dann deutlich Schmerzen an einer Stelle, an der ich keine Erklärung dafür finden kann, anzeigt und für seine Verhältnisse richtig, richtig stark weint, dann macht mir das Sorgen.
Ist aber wie gesagt wohl auch einfach ein Unterschied, wie das Kind normal "drauf" ist.
Würde Jonas sowieso eher viel weinen, würde ich es auch nicht so ernst nehmen.
Aber z.B. wegen des Fußes (s.o.), auf den er ja nicht auftreten kann, weint er gar nicht.
Also scheint die Nase dann in diesen Situationen, in denen er deshalb weint, schlimmer zu sein.
Ich finde auch, dass sich da niemand zu rechtfertigen hat, wenn er verunsichert ist und nachfragt.
Gute Besserung dem kleinen Knopf.
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Das habe ich nicht genau mitbekommen- bist du Erzieherin?
Nein ich habe nur drei Jahre in einer Krippe als Praktikantin gearbeitet
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Ihr Lieben,
ich möchte mich von euch verabschieden. Ich habe entschieden, meinen Account hier löschen zu lassen (werde morgen um meine Löschung bitten). Das hat nur zum kleinen Teil damit zu tun, was hier auf den letzten Seiten geschrieben wurde. Ich kaue schon ne ganze Weile darauf rum.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich eigentlich über Hunde nichts mehr beizutragen habe. Ich lese sogar die Hundethreads kaum noch, bis auf ein paar Pfotothreads von ein paar wenigen Menschen, aber die leider auch nur noch halbherzig.
Ich lese und schreibe nur noch hier. Aber um Hunde gehts da bei mir eigentlich auch nicht.. Und es ist in den letzten Monaten irgendwie immer mehr ein Eiertanz geworden. Wir haben hier alle unterschiedliche Meinungen, das finde ich gut und richtig. Ich habe aber offensichtlich nicht ausreichend Feingefühl, mich immer so auszudrücken, dass es bei niemandem anders ankommt als ich es gemeint habe. Andererseits habe ich aber auch nicht die Impulskontrolle, meine Meinung für mich zu behalten, wenn die Themen in den emotionalen Bereich gehen.
Ich bin da nun mal vollkommen anders gestrickt als die allermeisten hier. Ich kann oft nicht mal nachvollziehen, warum sich gewisse Dinge (dabei gehts nicht mal um mein Geschriebenes sondern meistens von anderen) so zu Herzen genommen werden, dass sich jemand richtig böse angegriffen fühlt und dann immer wieder die selben Diskussionen aufkommen. Ich denke, weil mir die emotionale Ebene dafür fehlt. Wenn dann sowas passiert in einer Phase, wo ich generell viel um die Ohren habe, find ich das für mich einfach zu anstrengend. Und ich hab leider nicht die Gabe, mich da ausreichend abzugrenzen.
Lena ist jetzt 13, ich brauche für sie keine Erziehungsratschläge mehr. Mich interessiert auch kaum was, was so geschrieben wird. Der alte Hund soll einfach seine ganzen Spleens ausleben und seinen Lebensabend hier verbringen. Vielleicht komme ich irgendwann nochmal wieder, wenn sie tatsächlich nicht nur alt ist sondern alt und krank, um mich auszutauschen. Aber erstmal brauche ich Abstand vom DF. Und da kommen wir wieder zur fehlenden Impulskontrolle.. Einfach nicht mehr einloggen schaffe ich nicht.
Ich mag eigentlich keine Verabschiedungsarien. Ich wollte aber auch nicht einfach abhauen. Das hab ich bei anderen in der Vergangenheit immer so schade gefunden. Und es soll auch keiner denken, er wäre Schuld an meinem Verschwinden. Denn das seid ihr alle gewiss nicht!
Danke für die letzten 2 Jahre! Ich wünsche euch alles Gute!
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Ihr Lieben,
ich möchte mich von euch verabschieden. Ich habe entschieden, meinen Account hier löschen zu lassen (werde morgen um meine Löschung bitten). Das hat nur zum kleinen Teil damit zu tun, was hier auf den letzten Seiten geschrieben wurde. Ich kaue schon ne ganze Weile darauf rum.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich eigentlich über Hunde nichts mehr beizutragen habe. Ich lese sogar die Hundethreads kaum noch, bis auf ein paar Pfotothreads von ein paar wenigen Menschen, aber die leider auch nur noch halbherzig.
Ich lese und schreibe nur noch hier. Aber um Hunde gehts da bei mir eigentlich auch nicht.. Und es ist in den letzten Monaten irgendwie immer mehr ein Eiertanz geworden. Wir haben hier alle unterschiedliche Meinungen, das finde ich gut und richtig. Ich habe aber offensichtlich nicht ausreichend Feingefühl, mich immer so auszudrücken, dass es bei niemandem anders ankommt als ich es gemeint habe. Andererseits habe ich aber auch nicht die Impulskontrolle, meine Meinung für mich zu behalten, wenn die Themen in den emotionalen Bereich gehen.
Ich bin da nun mal vollkommen anders gestrickt als die allermeisten hier. Ich kann oft nicht mal nachvollziehen, warum sich gewisse Dinge (dabei gehts nicht mal um mein Geschriebenes sondern meistens von anderen) so zu Herzen genommen werden, dass sich jemand richtig böse angegriffen fühlt und dann immer wieder die selben Diskussionen aufkommen. Ich denke, weil mir die emotionale Ebene dafür fehlt. Wenn dann sowas passiert in einer Phase, wo ich generell viel um die Ohren habe, find ich das für mich einfach zu anstrengend. Und ich hab leider nicht die Gabe, mich da ausreichend abzugrenzen.
Lena ist jetzt 13, ich brauche für sie keine Erziehungsratschläge mehr. Mich interessiert auch kaum was, was so geschrieben wird. Der alte Hund soll einfach seine ganzen Spleens ausleben und seinen Lebensabend hier verbringen. Vielleicht komme ich irgendwann nochmal wieder, wenn sie tatsächlich nicht nur alt ist sondern alt und krank, um mich auszutauschen. Aber erstmal brauche ich Abstand vom DF. Und da kommen wir wieder zur fehlenden Impulskontrolle.. Einfach nicht mehr einloggen schaffe ich nicht.
Ich mag eigentlich keine Verabschiedungsarien. Ich wollte aber auch nicht einfach abhauen. Das hab ich bei anderen in der Vergangenheit immer so schade gefunden. Und es soll auch keiner denken, er wäre Schuld an meinem Verschwinden. Denn das seid ihr alle gewiss nicht!
Danke für die letzten 2 Jahre! Ich wünsche euch alles Gute!
Das finde ich sehr schade, wünsche dir/euch alles Gute.
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Ihr Lieben,
ich möchte mich von euch verabschieden. Ich habe entschieden, meinen Account hier löschen zu lassen (werde morgen um meine Löschung bitten). Das hat nur zum kleinen Teil damit zu tun, was hier auf den letzten Seiten geschrieben wurde. Ich kaue schon ne ganze Weile darauf rum.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich eigentlich über Hunde nichts mehr beizutragen habe. Ich lese sogar die Hundethreads kaum noch, bis auf ein paar Pfotothreads von ein paar wenigen Menschen, aber die leider auch nur noch halbherzig.
Ich lese und schreibe nur noch hier. Aber um Hunde gehts da bei mir eigentlich auch nicht.. Und es ist in den letzten Monaten irgendwie immer mehr ein Eiertanz geworden. Wir haben hier alle unterschiedliche Meinungen, das finde ich gut und richtig. Ich habe aber offensichtlich nicht ausreichend Feingefühl, mich immer so auszudrücken, dass es bei niemandem anders ankommt als ich es gemeint habe. Andererseits habe ich aber auch nicht die Impulskontrolle, meine Meinung für mich zu behalten, wenn die Themen in den emotionalen Bereich gehen.
Ich bin da nun mal vollkommen anders gestrickt als die allermeisten hier. Ich kann oft nicht mal nachvollziehen, warum sich gewisse Dinge (dabei gehts nicht mal um mein Geschriebenes sondern meistens von anderen) so zu Herzen genommen werden, dass sich jemand richtig böse angegriffen fühlt und dann immer wieder die selben Diskussionen aufkommen. Ich denke, weil mir die emotionale Ebene dafür fehlt. Wenn dann sowas passiert in einer Phase, wo ich generell viel um die Ohren habe, find ich das für mich einfach zu anstrengend. Und ich hab leider nicht die Gabe, mich da ausreichend abzugrenzen.
Lena ist jetzt 13, ich brauche für sie keine Erziehungsratschläge mehr. Mich interessiert auch kaum was, was so geschrieben wird. Der alte Hund soll einfach seine ganzen Spleens ausleben und seinen Lebensabend hier verbringen. Vielleicht komme ich irgendwann nochmal wieder, wenn sie tatsächlich nicht nur alt ist sondern alt und krank, um mich auszutauschen. Aber erstmal brauche ich Abstand vom DF. Und da kommen wir wieder zur fehlenden Impulskontrolle.. Einfach nicht mehr einloggen schaffe ich nicht.
Ich mag eigentlich keine Verabschiedungsarien. Ich wollte aber auch nicht einfach abhauen. Das hab ich bei anderen in der Vergangenheit immer so schade gefunden. Und es soll auch keiner denken, er wäre Schuld an meinem Verschwinden. Denn das seid ihr alle gewiss nicht!
Danke für die letzten 2 Jahre! Ich wünsche euch alles Gute!
Das finde ich sehr schade, wünsche dir/euch alles Gute.
Zweizylinders Worten möchte ich mich vollumfänglich anschließen.
Mach‘s gut und komm hoffentlich bald wieder!
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Das tut mir sehr leid
Ich wünsche euch alles Gute!
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