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Weit vor Corona waren meine beiden Kinder (92 und 94 geboren) in ihrem ersten Winter und dann im ersten Winter im Kindergarten ständig krank. Ich kann mich noch an die Verschiebungen der routinemäßigen Impfungen erinnern. Dafür hatten sie dann in der Grundschule die meisten Erkrankungen schon kennengelernt und waren nicht mehr so oft krank.
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Die Krankheitswelle zur Eingewöhnung gibt es schon ewig bei Kitas.
Meine Mutter leitet jetzt seit 30 Jahren eine Einrichtung und arbeitet seit 45 Jahren in dem Beruf, das ist schon damals normal gewesen.
Wenn auch nicht in jedem Jahren gleich stark und das ist es halt. Aktuell ist es wohl ein sehr heftiges Jahr was das angeht. Gab es durchaus schon mal, aber trotzdem ist es vorne mit dabei.
Die Krankheiten an sich haben sich über die Jahre auch nur minimal geändert. Damals waren die klassischen "Kinderkrankheiten" noch häufiger. Dafür hat man jetzt wohl öfter Magen Darm Viren in den Einrichtungen. Und so Sachen wie Krätze, Würmer, Läuse und Ähnliches wird man vermutlich niemals los
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Gibt es Tipps, wie man Schmerzsaft ins Kind kriegt?
Nach der einen Nacht, die einigermaßen ok war, folgte eine, die erträglich war und nun sind wir wieder bei Vollkatastrophe angelangt. Ich wünsche mir das stündliche Gewecktwerden zurück…
Karli spuckt den Schmerzsaft aus. Er weint irgendwie die ganze Nacht und ist auch echt viel wach. Diese blöden Zähne kommen einfach nicht und was weiß ich, was noch nicht stimmt. Ich habe vor lauter Stress nach nur zwei Wochen wieder meine Periode, hatte nicht mal nen Eisprung
Was macht man da?
Bei Kinderarzt zum Impfen am Donnerstag war für die ganze Praxis nur eine Ärztin da, die so Aggro drauf war, dass ich sie nicht fragen wollte. Ich rufe da morgen mal an, ob wieder alle Ärzte da sind…
Am liebsten würde ich Karli für drei Tage Schlaftabletten geben, damit ich endlich mal ein bisschen schlafen kann. Das kann doch nicht im Sinne der Natur sein, dass weder Kind noch Mutter annähernd schlafen können. Und ich brauche echt keine acht Stunden. Die habe ich seit anderthalb Jahren nicht. Aber 4-5? Das muss doch möglich sein. Nicht mal am Stück, irgendwie zusammengekratzt. Ach Mann…
Er schläft übrigens immer sehr gut ein und möchte im Schlaf auch nicht oft gestillt werden aktuell. Er wacht also nicht auf, um gestillt zu werden…
Dazu hat Karli uns gestern echt erschrocken. Wir sind mit dem Buggy und den Hunden los. Ich wollte dann Dummy machen und Karli und mein Mann sind da so rumgelaufen. Als ich auf beide zuging (war vorher außer Sicht mit den Hunden), stolperte Karli und schrie dann. Ich nahm ihn hoch und er beruhigte sich einfach nicht. Nach zehn Minuten! sind wir nach Hause, ich hatte ihn mit meinem Mann abwechselnd auf dem Arm, was kaum was brachte, aber schreiend im Buggy war keine Option. Dazu sei gesagt, dass Karli nie schreit. Nie. Er weint, wenn er sich wehtut und er meckert gerne mal. Aber er schreit nie einfach so. Das war ganz merkwürdig. Wir dachten, er hat sich bestimmt verletzt.
Zuhause habe ich ihn ausgezogen, untersucht, nichts gefunden und ihn auf mich ins Bett gelegt. Da lag er glücklich 20 Minuten lang und dann wollte er spielen gehen
Danach war dann auch alles gut.
Nachmittags sind wir dann zum Spielplatz, mein Mann und Karli sind da geblieben und ich bin weiter mit den Hunden. Als wir vom Spaziergang wiederkamen, war auch alles gut. Ich bin mit Karli dann auf dem Spielplatz ein bisschen lang gelaufen, er schaut mich an und auf einmal fängt er wieder so mit Schreien an… ich habe ihn dann wieder nach Hause getragen und er hat sich da bei mir beruhigt. Draußen keine Chance.
Ist das irgendwie eine komische Mamaphase?
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Manche Phasen sind wirklich unergründlich.
Ich bin auf gewisse Dinge auch nie drauf gekommen, was letztendlich war.
Das wird aber mitunter mit dem Sprechen leichter, da kann ich Dich beruhigen!
Wenn er sich jetzt verletzt oder einen Unfall hat, sagt er das auch.
Zumindest, ob ihm was weh tut und wo.
Und wenn nicht, dann hat er sich einfach erschrocken, kommt auch vor.
Gestern hatte er ja erhöhte Temperatur und Schnupfen.
Ich hab ihn mehrmals gefragt, ob ihm auch was weh tut (er hatte schon oft eine Halsentzündung) und er sagte gestern immer wieder „Aua nein“.
Auch der Zahn tut ihm nicht weh.
Aber manche Dinge kann man gar nicht wirklich eruieren.
Vielleicht hat ihm bei einer falschen Bewegung der Fuß wieder weh getan, oder er hat sich so erschrocken und musste wieder daran denken,…
Ich drücke Dir so die Daumen, dass Du bald mehr Schlaf bekommst.
Ich kenne das alles aber leider nur zu gut.
Es ist phasenweise, jetzt sind die Nächte wieder gut bei uns. Seit 3 Nächten.
Bezüglich Schmerzsaft.
Da kann ich Dir leider nicht wirklich helfen.
B. weiß, dass ihm der die Schmerzen nimmt und nimmt (und schluckt) ihn daher problemlos.
Naja außerdem ist der Nureflex-Saft ja mit Erdbeer-Geschmack.
Welchen hast Du nun?
Die Kinderärztin hat uns extra keinen Mexalen-Saft zB gegeben, da er so scheußlich schmeckt und kein Kind ihn nimmt. Freiwillig.
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Ich hab da auch keinem Tipp. Die Kleine hat anfangs auch ausgespuckt, da sie aber schon so oft wegen den Mittelohrentzündungen Schmerzsaft und Antibiotika schlucken musste haben wir da den Dreh raus wie wir das spritzen müssen so dass sie nicht mehr spucken kann. Glaub das muss man austesten.
Der Mini weiß dass es keine Alternative gibt und ich halte es da wie bei den Hunden - das Medikament wird eingenommen, es ist besser und angenehmer für uns alle wenn du kooperierst. Mini nimmt auch eklig schmeckende Sachen brav. Bei der Maus muss man da noch tricksen (haben beide so Immunboost Kapseln bekommen die ich in bissi Wasser auflöse, schmeckt widerlich das Zeugs).
Krankheitswelle zur Eingewöhnung, OK. Aber meiner ist jetzt seit September 2021 im KiGa und noch immer ständig krank. Die anderen Kids aus seiner Gruppe sind alle aus September 2020.
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Ich glaube, ich behalte Karli für immer zuhause, wenn ich das so lese…
Wie soll man da arbeiten gehen?
Spätestens in der Schule wirds dann anstrengend und dann ists richtig brühe, wenn die ständig fehlen.
Meine zwei hatten gerade nen ganz seltsamen Magan-Darm-Infekt. Nachts ins Bett gebrochen, was ja schon immer kacke ist. Dann 2 Tage nichts und wenn du denkst, sie können wieder gehen, wieder nachts ins Bett. Tags waren sie topfit, keine Übelkeit, kein Durchfall und Appetit ohne Ende. Nach den zweimal war der Spuk vorbei. Ansonsten schöagen die sich immer mal mot nem Schnupfen rum, aber nichts Schlimmes. Der kleine ist mit 4,5 aber auch aus dem Schlimmsten raus.
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Ja, ich glaube auch die müssen alle da durch, und eben durch diese mehr oder weniger sterilen 2 Jahre haben wir ihnen da einiges schwieriger gemacht.
Meine beiden verbringen ja solange es das Wetter zulässt (also es nicht Dauerregen oder starken Wind gibt) den Großteil der Zeit draußen am Hof. Sind seit Anfang an überall dabei, ich war nie der Sagrotan Typ sondern eher der Typ wenn's Kind schon Erde gegessen hat zählt das eigentlich als Mahlzeit oder muss ich noch was kochen?
Also an und für sich hätte ich gemeint das Kind hat ein super Immunsystem. Nur kannte das halt, Corona sei Dank, nur die "heimischen" Keime und Erreger. Kaum ging es mit KiGa los wurde Tim krank und brachte es natürlich auch nach Hause und Mira, zu dem Zeitpunkt gerade Mal 6 Monate, bekam auch jeden Infekt ab.
Nichts desto Trotz finde ich dass der KiGa für beide eine Bereicherung war.
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Das war von mir auch nicht wirklich ernst gemeint. Mit drei geht’s in den Kindergarten.
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Das war nur eine generelle Ergänzung meinerseits. Letztes Jahr hat mich eine Vertretungsärztin richtig zur Sau gemacht dass ich mein Kind in den KiGa gegeben habe Unverantwortlich sei das, das arme Baby muss das jetzt ausbaden nur weil ich zu faul sei meine Kinder daheim zu beschäftigen.
Soll ich noch erwähnen dass wir nie wieder bei dieser Ärztin waren?IIch hab das auch unserer Ärztin erzählt und sie meinte ja ich sei nicht die Einzige die von solchen Aussagen berichtet.
Ich war gerne daheim mit den Kids, bzw war ich ja Umzugsbedingt schon vor SS mit Tim paar Monate daheim. Es tut so gut wieder zu arbeiten. Hab zwar manchmal ein schlechtes Gewissen wenn ich bis 18 Uhr arbeiten muss und die Kids deshalb von meinem Mann alleine bespaßt werden, aber ich freue mich wirklich Mal wieder etwas anderes zu tun.
So ganz eingegrooved haben wir uns nicht, glaub das dauert noch ein bisschen. Also Aufgaben im Haushalt neu verteilen und so. Ich hab ja seit Einzug das meiste gemacht was im Haushalt anfällt während mein Mann arbeiten war. Also so Klassiker halt. Dann haben wir noch komplett unterschiedliche Ansichten davon was aufräumen und Putzen anbelangt Aber wird schon werden, wir müssen einen Kompromiss finden mit dem wir beide gut klarkommen.
Für die Hunde hat sich nicht so viel geändert, manchmal fährt mein Mann ne Runde Rad und lässt die Kids bei den Großeltern, Mal gehe ich vor der Arbeit spazieren wenn ich ab 10 arbeite und am Wochenende gehen wir wie gehabt.
Aber in der jetzigen Situation einen neuen Hund erziehen wäre absolut unmöglich. Wir hoffen dass unser Rudel noch lange lange so bestehen bleibt.
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Ich nahm ihn hoch und er beruhigte sich einfach nicht. Nach zehn Minuten!
Das kenne ich von meiner Kleinen nach Impfungen. Sie fiebert eher wenig, dafür hat sie dann offenbar Schmerzen oder fühlt sich unwohl und schreit. Manchmal bei blöden Bewegungen, teilweise (für mich) aus dem nichts. Und beruhigen dauert dann gerne mal Sie war auch letzte Woche nach der Impfung nachts wesentlich unruhiger als sonst, das hat sich zum Glück wieder eingependelt.
Dafür hat der Große gerade so eine richtige Mama-Phase und gerade abends (die letzten Tage auch nachts) kann Papa aktuell nicht punkten und er verlangt nach mir.
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