Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Meine Kleine hat bisher die meisten Zäpfchen nicht wegen Fieber bekommen, sondern weil sie auf die Impfungen offenbar Schmerzen hatte bzw sich so richtig unwohl fühlte. Und ein Baby, das plötzlich losbrüllt und sich kaum bis erstmal gar nicht beruhigen lässt, muss auch nicht sein.

  • An und für sich finde ich es gut, nochmal darauf hinzuweisen, dass Fieber auch nützlich sein kann und das daher eine Zäpfchenvergabe oder dergleichen sinnvoll überlegt sein sollte. Keine Frage. Ich selber tue mich auch schwer damit, meinem Sohn irgendetwas zu verabreichen, weil ich ja für ihn und seinen Körper entscheiden soll. Beispielsweise ging es mit nicht gut damit, dass sein Zungenband durchtrennt wurde, auch wenn es Sinn gemacht hatte. Oder als er da so fast nackt schreiend sich gewunden hatte, als bei ihm ein EKG gemacht wurde und die Krankenschwester nur fragte, ob ich ich ihn nicht irgendwie beruhigen könne, da er sehr unruhig sei. Ähm…ja… Nicki war da 6 Wochen alt. Nächste Woche haben wir ein Termin beim Osteopathen, da er nach wie vor Probleme damit hat, seinen Kopf nach links zu drehen. Außerdem hat er noch immer Schwierigkeiten mit der Verdauung. Er presst und windet sich immer wieder tagelang und es will nichts kommen. Ich habe Kümmelzäpfchen da, stelle es mir aber als sehr unangenehm vor, die bei Verstopfung in seinen Po einzuführen. Wahrscheinlich mache ich mir da zu viele Gedanken. Da frage ich mich auch ständig, ob das wirklich notwendig ist. Das längste waren bislang 4 Tage, wo nichts ging. Ab wann habt ihr ein Kümmelzäpfchen genutzt, wenn ihr von sowas überhaupt Gebrauch gemacht habt?


    Mein Mann war gestern mit Kind und Hund spazieren. Eine richtige Männertour, wie er meinte. :p Ich hoffe, dass ich auch irgendwann soweit bin, dass zu machen. Gestern habe ich seit der Geburt das erste Mal wieder den Wocheneinkauf gemacht. Ich fand es toll, mal selber entscheiden zu können, was im Einkaufswagen landet. Ich war danach aber auch echt erschöpft und froh, als ich wieder zu Hause war. Schon krass, wie lange der Körper noch Zeit braucht, um wirklich wieder fit zu sein.


    Ach unser Hund Milow wird nun am 27.12. kastriert. Mal schauen, wie er dann so drauf ist. Vielleicht werden danach Spaziergänge mit ihm einfacher, wenn er nicht mehr meint, alles wie wild anlecken und markieren zu müssen. Wobei mir bewusst ist, dass sein Jagdtrieb trotzdem bleiben wird und so manche Hundebegegnung dann weiterhin recht unangenehm sein könnte.

  • Ich habe Kümmelzäpfchen da, stelle es mir aber als sehr unangenehm vor, die bei Verstopfung in seinen Po einzuführen. Wahrscheinlich mache ich mir da zu viele Gedanken. Da frage ich mich auch ständig, ob das wirklich notwendig ist. Das längste waren bislang 4 Tage, wo nichts ging. Ab wann habt ihr ein Kümmelzäpfchen genutzt, wenn ihr von sowas überhaupt Gebrauch gemacht habt?

    Ich würde das mit deiner Hebamme absprechen, falls du eine hast. Zumindest gelesen hatte ich, dass mehrere Tage ohne normal seien, der Spatz hatte aber trotz Bauchschmerzen und Blähungen zumindest ne regelmäßige Verdauung.

  • Bei mir gabs Zäpfchen immer abhängig von der Gesamtsituation des Kindes. Nicht abhängig von einer Temperatur.


    Manchmal waren sie schon bei 38,5 so durch dass man gemerkt hat sie leiden. Und manchmal waren sie bei 40 noch top fit.

    Quälen muss man sich nämlich nicht. Das fördert nicht die Heilung.

    Genau, wobei ich bei 40 dann schon immer gebe, gerade über Nacht.

  • Meine Kleine hat bisher die meisten Zäpfchen nicht wegen Fieber bekommen, sondern weil sie auf die Impfungen offenbar Schmerzen hatte bzw sich so richtig unwohl fühlte. Und ein Baby, das plötzlich losbrüllt und sich kaum bis erstmal gar nicht beruhigen lässt, muss auch nicht sein.

    Ich hatte das bei meinem Großen auch, die Einstichstelle war gerötet und dick. Das tat ihm einfach weh. Natürlich gebe ich da auch was.

    Ab wann habt ihr ein Kümmelzäpfchen genutzt, wenn ihr von sowas überhaupt Gebrauch gemacht habt?

    Mein Kleiner war 4 Wochen zu früh und hatte damit auch immer Probleme, das gibt sich irgendwann. Ich hab ihm den Bauch massiert und Zäpfchen gabs auch, aber ich weiß nicht mehr, was das für welches waren. Durch dieses ständige Drücken hatte er auch einen sehr großen Nabelbruch. Ihm ging es am besten, wenn er jeden Tag gemacht hat. Allerdings bekam er Pre, da ist das noch etwas anderes. Stillkinder können auch nur einmal in zwei Wochen machen und es ist ok, wenn sie keine Probleme haben.

  • Ich hatte das bei meinem Großen auch, die Einstichstelle war gerötet und dick.

    Das ist eher bei meinem Großen so und dauert bei ihm auch relativ lange bis man nichts mehr davon sieht. Die Kleine hat teilweise völlig unvermittelt angefangen zu schreien und zu weinen ohne zunächst erkennbaren Grund. Das hat beim ersten Mal auch echt gedauert bis ich auf die Impfung als Ursache kam.

    Der Große hat als Impfreaktion meist gefiebert und geschlafen und brauchte viel Körperkontakt.

  • Ich hab mir das mim Zäpfchen auch als sehr unangenehm vorgestellt. Aber die sind ja weich und lösen sich sehr fix auf. Als er sichtlich Bauchschmerzen hatte, hat er daher Kümmelzäpfchen bekommen und ihn hat das Einführen nie gestört.

    Meine Hemmschwelle war dann auch niedriger, als er das erste Mal Paracetamol bekommen hat. Er hat die erste Impfung sehr schlecht vertragen und gekrischen, wie am Spies. Da hab ich mich auch nicht mit Fiebermessen aufgehalten. Zäpfchen rein und keine 5min später ist er eingeschlafen. Er war völlig erschöpft.


    Bei Medikamenten seh ich es so: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Wenn sichtlich Leid da ist, dann Versuch ich das zu mildern. Greifen Hausmittel nicht, gibts Medikamente.




    LG Anna

  • Bei Schmerzen greife ich auch sehr früh zu Medikamenten. Die Minis können sich ja auch noch nicht wirklich ausdrücken wie stark die Schmerzen sind. Gerade Zahnschmerzen können ja auch wirklich fies sein.


    Kümmelzäpfchen gab es hier nicht, weil Homöopathie. Darauf verzichten wir bei Kind und Hund.

    Paracetamol Zäpfchen aber halt bei Bedarf. Mittlerweile gibt es aber Saft. Mini hatte ja schon früh die Gewichtsgrenze dafür geknackt xD

  • Aber wie lange gibt man was gegen Schmerzen?

    Karli quält sich mindestens 4 Wochen durchgehend mit den Zähnen pro Zahn. Aber wenigstens nur nachts.

    Seit einer Woche? bekam er für die Nacht Saft. Wenn die Wirkung gegen 1 nachließ, lebte ich halt mit den Folgen. Ich kann ja nicht täglich Saft geben, bis alle Zähne da sind :mute:

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