Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Ich habe den Link nur geteilt, weil dort Mut gemacht wird, das erst mal entspannt zu sehen.

    Karli isst gerade auch etwas wählerisch. Und ich bin dadurch echt angespannt gewesen, weil ich ja möchte, dass es ihm gut geht. Da helfen mir persönlich solche Beiträge, wo gesagt wird, dass das durchaus normal ist, dass Kinder solche Phasen haben.

  • Dann einfach lassen. Wird schon werden, wenn er fit ist und alles passt dann bekommt der auch alles was er braucht, damit erfüllt die Nahrung ihren Zweck. Pragmatisch.

    Und praktisch, entweder Anteile vom Familienessen passen oder es gibt halt n belegtes Brot. Das war so meine Strategie.

  • Ich habe meine Kinder schon immer die Wahl gelassen dass sie nicht alles essen müssen. Nicht mal probieren müssen. Entweder sie essen mit uns mit, egal wie viele Komponenten. Oder es gab eben ein Brot.

    Ich habe festgestellt dass es bei uns besser funktioniert je weniger Druck herrscht.


    Ich musste als Kind immer probieren, egal wie ekelig ich es fand. Hab auch mehr als einmal das Essen deswegen erbrochen.

    Erst als ich ausgezogen war und selbst entscheiden konnte was ich essen will wurde ich experimentierfreudiger. Ich esse immer noch nicht alles, aber vieles was ich als Kind verabscheut habe.

  • Ja, so machen wir es auch. Es ist wirklich nur so mein persönliches "Nerv" weil ich mir denke wiesoooo nur. Gerade auch im Sommer wenn sooo viel leckeres Gemüse aus dem Garten da ist und das Kind dann doch lieber Kartoffeln pur isst.


    Probieren oder aufessen muss auch niemand, das habe ich als Kind auch gehasst. Genauso wie hier nicht gesagt wird dass da was anderes ist/ Zutat xy sicher nicht im Essen ist. Das hat man bei mir als Kind so oft gemacht dass ich heute noch an allem riechen muss. Gerade so Sachen wie Eintöpfe, Suppen die nicht klar sind oder Gulasch. Weil man mir versuchte so Leber, Innereien und Pansen/Magensuppe (in meiner Heimat sehr beliebt) irgendwie schmackhaft zu machen.

  • Ich musste als Kind schon probieren, wenn es etwas war, von dem ich noch gar nicht wissen konnte, ob ich es mag. Das habe ich auch nicht als negativ in Erinnerung.

    Aber Ärger gab es dafür, wenn wir Lebensmittel mit „iehhh oder bähhhh“ bezeichnet haben. Nur weil Mans selbst nicht mag, darf es ja anderen schmecken.


    Mein Mann macht das bei manchen Sachen, die ich gerne mag und er nicht. Das macht einen gleich ein anderes Gefühl das zu essen, wenn jemand daneben das Essen so abwertend bezeichnet.


    Neulich war ich echt sauer deshalb. Schließlich bereite ich ihm auch essen zu, das ich nicht mag zb Käse (besonders Feta) verarbeite ich ihm zuliebe in seine Portion. Da stehe ich ja auch nicht in der Küche und äußere lautstark Ekel. Ja, ich ziehe Handschuhe an, aber das war’s auch.


    Für mich persönlich war das Essen im Krankenhaus echt ne Challenge. Und um nicht noch komischer zu wirken, hab ich einfach jeden Tag das selbe genommen - und immer wollte mir irgendwer was anderes andrehen und ich musste diverses ablehnen. Das war dann am Ende noch schlimmer.

  • Also die einseitige Essensphase haben wir auch immer mal wieder. Wenn’s nach ihm geht, könnte es jeden Tag Kürbissuppe oder Dosenmais geben. An Gemüse essen haperts bei uns nicht, dafür an Kohlenhydraten des Öfteren. Aber dann kommen wieder Tage wo er alles isst, deshalb lassen wir es laufen und drängeln ihn nicht wenn er mal wieder weniger gut isst. Das obligatorische Brot mit Ketchup gibts bei uns auch hin und wieder :)

  • Für mich persönlich war das Essen im Krankenhaus echt ne Challenge. Und um nicht noch komischer zu wirken, hab ich einfach jeden Tag das selbe genommen - und immer wollte mir irgendwer was anderes andrehen und ich musste diverses ablehnen. Das war dann am Ende noch schlimmer.

    Ich war nicht oft im Leben im KH, aber wenn musste jemand Carepakete bringen. Oder ich muss von Snickers aus dem Kiosk leben...

  • Mein Großer hatte auch schon hin und wieder Phasen, wo er bestimmte Lebensmittel plötzlich nicht mehr gegessen hat, die er vorher mochte. Irgendwann hat er es dann wieder gegessen. :ka:

    Wir haben das bis jetzt immer so hingenommen, denn grundsätzlich ist er ein guter Esser. Allerdings versuche ich dann schon ihn zum probieren zu animieren. Mag er partout nicht, ist es aber okay.


    Vielleicht wird das hier noch schwierig, wirklich wundern würde es mich nicht, ich war nämlich auch zwischendurch ziemlich wählerisch beim Essen. Da wurde dann schon Rücksicht drauf genommen. Ich esse auch heute noch nicht alles, aber deutlich abwechslungsreicher als damals. Bestimmte Sachen wie Meeresfrüchte esse ich nicht und ich mag es nicht, wenn das Essen mich anguckt. Mein Mann und mein Sohn mögen das schon. Dafür mag ich Dinge, die mein Mann nicht mag. Mir ist dann nur wichtig, dass sich nicht negativ über das Essen geäußert wird, um den Kleinen nicht zu beeinflussen.

  • Für mich persönlich war das Essen im Krankenhaus echt ne Challenge. Und um nicht noch komischer zu wirken, hab ich einfach jeden Tag das selbe genommen - und immer wollte mir irgendwer was anderes andrehen und ich musste diverses ablehnen. Das war dann am Ende noch schlimmer.

    Ich war nicht oft im Leben im KH, aber wenn musste jemand Carepakete bringen. Oder ich muss von Snickers aus dem Kiosk leben...

    Das erste „Problem“ war schon, dass ich kein Fleisch esse.

    Dazu mag ich keinen Käse und von vielen Milchprodukten muss ich husten - zuhause stört mich das nicht, aber im Krankenhaus denkt sonst jeder, ich hätte Corona :ugly:

    Gegen Erdbeeren bin ich allergisch und jegliches Brot esse ich nur getoastet.


    Also blieb beim Frühstück nur Brötchen mit Marmelade (außer Erdbeere und das musste ich jedes Mal dazu sagen. Dass Allergien notiert werden, war nicht vorgesehen) oder Nutella.

    Mittags gabs als Auswahl ohne Fleisch nur Milchreis und Bandnudeln mit Tomatensoße, habe dann letzteres genommen, da Milchreis eben Milch enthält und husten macht und ich nicht den ganzen Tag nur süßes essen kann - aber wer sich das wieder ausgedacht hat zum Essen im Liegen bzw.mit Baby auf dem Arm im Krankenhaus ausgerechnet Bandnudeln zu wählen… bei weißen Bettlaken :mute:

    Außerdem haben sie es immer geschafft mich genau über Mittag zu beschäftigen, sodass ich das Essen immer kalt gegessen habe.


    Abends gab es dann Brot - wenn man es etwas trocknen lassen hat, dann ähnelte es tatsächlich einem getoasteten Brot ;)

  • Da ich die mäkelkönigin der Familie bin ist essen hier sehr schwierig. Ich esse nur relativ wenige Dinge, neues ausprobieren würde ich im Leben nicht und unbekanntes probieren wenn es komisch aussieht? Auf keinen Fall. Ich kann mich problemlos mit den Kids von Nudeln mit Ketchup ernähren, dazu Tomaten/Mozzarella Salat und fertig.

    Dagegen steht mein Mann - der hat einen magenbypass und achtet penibel auf gesunde Ernährung. 90% von dem was er isst mag ich nicht :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die jungs essen unter der Woche zum Glück in Kiga und Schule und nur für das Wochenende finden wir idR was, was doch alle mögen. Probieren muss hier keiner, bäh oder ekelig finde ich auch unschön, extra kochen mach ich aber auch nicht. Zur Not gibt es Ketchup, damit essen die Kids das meiste

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