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ei uns wird's grad etwas ruhiger, hab viel Liegen verordnet bekommen
Gute Besserung!
Ich mache mir ja schon ein bißchen Gedanken um die erste Zeit nach der Geburt. Der Auslauf ist zwar nicht das Problem, ich hab Familie und Freunde und einen Mann, die mit den Hunden raus gehen können.. Allerdings ist Aaron einfach kein Jedermannhund. Es hat schon einen Grund, warum er auf mich 1A hört und auf alle anderen eher so semi. Der braucht ein ziemlich spezielles Handling.
Ich hoffe, dass ich relativ schnell wieder einsatzbereit bin. Ansonsten wird es Rückschläge geben.
@Lucy_PRT Herzlichen Glückwunsch!
Danke!
Bei uns ist es ähnlich, obwohl ich manchmal auch denke, dass wir Hundemamis, wenn wir die Hauptbezugsperson sind, dazu neigen, uns das auch ein bisschen dramatischer vorzustellen, als es eigentlich ist. Mir fällt's auch sehr schwer, meinen Hund jemand anderes anzuvertrauen, sogar bei meinem Freund sitze ich auf etwas heißen Kohlen, wenn die beiden ohne mich unterwegs sind. Ich hab immer Angst, dass mir jmd. anderes "meine" / unsere Trainingsfortschritte "versaut".
Aber Kontrolle abgeben lernen .. das muss man als frischgebackene (Menschen-) Mami auch lernen. Man kann nicht 24/7 für Hund und Kind verfügbar sein. Muss man auch nicht .. beide überleben auch 2 Std. ohne uns
Vielleicht wird's bei Aaron ja auch besser in einer Zeit, in der er mit anderen Menschen klar kommen MUSS.
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Aber Kontrolle abgeben lernen .. das muss man als frischgebackene (Menschen-) Mami auch lernen. Man kann nicht 24/7 für Hund und Kind verfügbar sein. Muss man auch nicht .. beide überleben auch 2 Std. ohne uns
Oh, ich hab keine Probleme damit, meine Hunde mal abzugeben. Gar nicht. Die waren grad erst 3 Wochen bei meinen Eltern, weil wir im Urlaub waren. Auch geben wir beide oft zu Freunden, wenn wir etwas vor haben was mit Hunden nicht geht.
Daher weiß ich aber auch, dass es nicht nur gefühlt zu Rückschlägen kommt. Lena ist das wumpe. Die ist tatsächlich ein Jedermannhund. Die kann man auch völlig unerfahrenen Leuten in die Hand drücken. Die hört auf jeden, die ist unkompliziert und anspruchslos, die kann wirklich jeder handlen. Und das war auch schon immer so.
Bei Aaron ist das aber nicht so. Er kommt klar, das ist nicht das Ding. Aber er hört eben schlecht auf andere Personen und nutzt auch jeden "Fehler" eiskalt aus. Er reagiert auf herbe Ansprachen mit kompletter Ignoranz und man kommt dann keinen Schritt weiter mehr bei ihm. Geduld und Konsequenz zusammen mit Timing und Belohnung ist das einzige, was bei ihm richtig funktioniert. Jemand, der darin nicht ganz so viel Übung hat, hat damit eben (verständlicherweise) Probleme.
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Ich glaube auch dass man sich das oft dramatischer vorstellt. Ich sehe es wenn wir Hunde zum Aufpassen da haben. Klar, wenn Hund es nicht kennt und uns anfangs auch nicht, ist der erste Tag mal komisch. Aber kein Hund geht davon kaputt und bzgl Trainingserfolg unterscheiden die auch gaaanz genau bei wem sie grad an der Leine sind. Und da es sich bei euch um Familie bzw den Partner handelt wird es umso besser weil die Hunde die Personen ja kennen.
Was ich vll mitgeben würde bzgl Hund der spezielles Handling braucht. Bringt eurem Partner das bei, bevor das Baby da ist. Eine hochschwangere Bekannte schleppt grad ihren Mann ins Hundetraining und lässt ihn mal ein Gefühl für den Hund bekommen (war ihr Hund, nur sie hat sich um den Hund gekümmert). Eine Freundin konnte nach ihrem Kaiserschnitt auch nicht mit ihrem Hund Gassi gehen. Also wollte ihr Partner übernehmen. Der hatte aber absolut Null Ahnung wie man den Hund - der unter mangelnder Führung special effects hatte - führt und es endete ungut. Und natürlich als frisch gebackene Mama mit Hormonchaos ist man umso schneller gereizt.
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Aber Kontrolle abgeben lernen .. das muss man als frischgebackene (Menschen-) Mami auch lernen. Man kann nicht 24/7 für Hund und Kind verfügbar sein. Muss man auch nicht .. beide überleben auch 2 Std. ohne uns
Oh, ich hab keine Probleme damit, meine Hunde mal abzugeben. Gar nicht. Die waren grad erst 3 Wochen bei meinen Eltern, weil wir im Urlaub waren. Auch geben wir beide oft zu Freunden, wenn wir etwas vor haben was mit Hunden nicht geht.
Daher weiß ich aber auch, dass es nicht nur gefühlt zu Rückschlägen kommt. Lena ist das wumpe. Die ist tatsächlich ein Jedermannhund. Die kann man auch völlig unerfahrenen Leuten in die Hand drücken. Die hört auf jeden, die ist unkompliziert und anspruchslos, die kann wirklich jeder handlen. Und das war auch schon immer so.
Bei Aaron ist das aber nicht so. Er kommt klar, das ist nicht das Ding. Aber er hört eben schlecht auf andere Personen und nutzt auch jeden "Fehler" eiskalt aus. Er reagiert auf herbe Ansprachen mit kompletter Ignoranz und man kommt dann keinen Schritt weiter mehr bei ihm. Geduld und Konsequenz zusammen mit Timing und Belohnung ist das einzige, was bei ihm richtig funktioniert. Jemand, der darin nicht ganz so viel Übung hat, hat damit eben (verständlicherweise) Probleme.
Ja okay, dann sind deine Sorgen nachvollziehbar. Aber das wird schon auch. Wochenbett ist nicht ewig, manche sind schon ganz schnell wieder fit und du hast ja viel Unterstützung :) Wir werden schon nicht 2 Monate ans Bett gefesselt sein.
Ich freue mich schon auf den ersten gemeinsamen Monat mit allen vieren zusammen daheim
Wie ist es eiegntlich bei den anderen Baldmamis so? (Wann) bleiben eure Männers denn zu Hause? Bzw. wie verteilt ihr die Elternmonate?
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Wie ist es eiegntlich bei den anderen Baldmamis so? (Wann) bleiben eure Männers denn zu Hause? Bzw. wie verteilt ihr die Elternmonate?
Mein Mann und ich haben die ersten beiden Monate gemeinsam Elternzeit. Dann geht mein Mann wieder arbeiten.
Vernunftsentscheidung. Mein Mann verdient wesentlich mehr als ich und hat einen Job den er sehr mag und ihm etliche Karrieremöglichkeiten bietet. Und da ich so lange Elternzeit nehme (fast 2 Jahre) und wir dann eben auch mit halbem Elterngeld leben müssen, ist ein längerer Zeitraum für Vaterzeit finanziell nicht wirklich gut machbar.
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Wie ist es eiegntlich bei den anderen Baldmamis so? (Wann) bleiben eure Männers denn zu Hause? Bzw. wie verteilt ihr die Elternmonate?
Würde mich auch sehr interessieren, vor allem wie das diejenigen machen, die finanziell ähnlich gestellt sind (habe im Freundeskreis leider häufig nur das "Klischee", dass der Mann mehr verdient). Mein Partner und ich sind zurzeit noch auf einer Augenhöhe finanziell (ich in der freien Wirtschaft, er auf dem Amt).
Unsere Familienplanung soll nächstes oder übernächstes Jahr in Angriff genommen werden... -
Ich habe mir auch etliche Gedanken, wegen Phelan gemacht.
Wie kommt er mit dem Baby klar, wie mache ich das nach der Geburt etc.
Er hat das Baby (und auch jetzt, 1 1/2 Jahre später) von Anfang an geliebt.
Die ersten zwei Wochen bin ich komplett ausgefallen, konnte nur unter Schmerz aufstehen (gerissen und co.).
In den zwei Wochen waren die Hunde gar nicht spazieren, nur Hofalltag mit Herrchen, Morgens und Abends, dazwischen haben sie gepennt.
Hat super geklappt und Herrchen war ganz stolz, das er die Kühe sogar mit Phelan gearbeitet hat und das immer besser ging.
Manchmal muss man den Männern einfach auch was zutrauen
Mein Kind hat im übrigen sämtliche Tragen und Tücher gehasst.
Bei uns ging also nur Kinderwagen zum spazieren gehen.
Zum Glück sind wir selbstständig und Männe konnte dann auch mal aufs Babyphone aufpassen, selbst wenn er gearbeitet hat und ich habe ne große Runde mit den Hunden gedreht.
Machen wir heute auch noch so, wenn die Lütte ihren Mittagsschlaf hält.
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Würde mich auch sehr interessieren, vor allem wie das diejenigen machen, die finanziell ähnlich gestellt sind (habe im Freundeskreis leider häufig nur das "Klischee", dass der Mann mehr verdient). Mein Partner und ich sind zurzeit noch auf einer Augenhöhe finanziell (ich in der freien Wirtschaft, er auf dem Amt).
Ist bei uns zwar nicht so, aber ich kann von meiner Schwägerin berichten.
Da hat sie nämlich die 2 Monate Elternzeit genommen und der Mann den Rest der Zeit. Hat auch wunderbar geklappt. Bis auf die Tatsache, dass sie es als sehr anstrengend empfand. Denn die Mutter hat ja nun zwangsläufigerweise aufgrund des Stillens mehr "Verpflichtungen" dem Baby gegenüber. Der Vater hat sich toll gekümmert, dem Kind fehlte es an nichts. Aber sie als Mutter empfand es eben als ziemlich stressig. Das nachts Stillen konnte der Mann ihr halt nicht abnehmen.
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Aber sie als Mutter empfand es eben als ziemlich stressig. Das nachts Stillen konnte der Mann ihr halt nicht abnehmen.
Das sind auch meine Bedenken zurzeit. Ich kann nicht einschätzen, wie stressresistent ich da werden kann. Aktuell kann ich es mir nämlich nicht vorstellen, mit Baby/Kleinkind daheim arbeiten zu gehen.
Eine 50/50 Aufteilung fände ich auch interessant (also idealerweise machen beide zusammen Elternzeit, nicht nacheinander), aber die Finanzen spielen da auch eine Rolle
Im "schlimmsten" Fall kämen bei uns Kind und Hauskauf/Anbau zusammen... aber da mache ich mir zu viele Gedanken. Am Ende kommt eh alles anders. Aber die SchwieMu (wird nächstes Jahr Rentnerin) hat sich schon als Tagesmutter angeboten -
Aber die SchwieMu (wird nächstes Jahr Rentnerin) hat sich schon als Tagesmutter angeboten
Das ist richtig cool!
Wir haben bei uns zB überhaupt keine Verwandschaft in der Nähe. Meine Eltern sind am nähsten dran und auch die haben eine Fahrzeit von 45-60min. Das hat uns am Anfang große Sorgen bereitet. Denn ich finde, Großeltern in der Nähe sind schon die halbe Miete, was Vereinbarkeit von Familie und Job angeht.
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