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Bzgl Kaiserschnitt, ich kenne beides aus Freundeskreis und der alten Mama Gruppe. Schnelle Heilungen und Probleme mit der Heilung. Selber hab ich damit keine Erfahrungen, nur mit den normalen Verletzungen und da ist es eben auch seeeehr individuell. Ich hatte schon am zweiten Tag einen Lagerkoller im KH und bin von der Station wegspaziert mit einer anderen Mutter auf der Suche nach Kaffee und Schoko
die dritte im Raum hütete die Babys und bekam auch einen Schokoriegel mitgebracht
wir wanderten derweil in Krankenhaushemdchen durchs Spital.
Kurz spazieren mit Kinderwagen aka paar hundert Meter zum Feld und Retour war ich am Tag an dem es heim ging, glaub der dritte Tag nach Geburt. Ich hatte so einen Lagerkoller vom rumliegen im KH dass ich es kaum erwarten konnte an die Luft zu gehen. Meine Nachsorgeschwester hat zwar geschimpft aber ich brauchte frische Luft.
Was ich von Freundin mit KS und großem reaktiven Hund weiß ist dass man mit dem anfangs keinesfalls gehen darf. Also bis alles verheilt ist. Wenn der sich nämlich in die Leine wirft kann die Naht beschädigt werden. Oder so irgendwie.
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das Unwissen und die Dinge danach auch im Zusammenhang mit dem, was du noch einen Beitrag davor geschrieben hast. (Ein paar meiner männlichen Freunde haben das auch so bestätigt...)
ich muss sagen dass ich das echt zum ersten Mal höre. Dass das irgendwie ein Problem wird. Vielleicht bin ich da komisch gestrickt, aber wenn ich Bedenken haben würde in die Richtung, dann würde ich mir ehrlich Gedanken machen ob das dann wirklich die Person ist mit der ich idealerweise den Rest meines Lebens verbringen will.
Ich hab das schon des Öfteren gehört.
Warum würdest du dir deswegen Gedanken machen, wenn ich fragen darf?
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Weil das Leben nicht immer perfekt ist und man auch anderweitig krank werden kann/kurzzeitig in unschöne Lagen kommen kann und ich mich da nicht vor meinem Partner schämen oder verstecken will.
Es erinnert mich an "früher" (Zeit meiner Oma) - die Frau muss für den Mann immer hübsch sein und mit ihren Problemen den Mann nicht auch noch belasten. Sonst ist man selber Schuld wenn er sich eine andere sucht. Seeeeeeeeehr überspitzt formuliert.
Ein Mann muss nicht dabei sein bei der Geburt, er kann sich ja selber entscheiden ob er es will oder nicht. Ich wäre auch nicht böse gewesen wenn mein Mann nicht gewollt hätte oder raus gegangen wäre weil es zu viel ist für ihn. Ich persönlich wäre aber nicht soweit gewesen ein Kind mit diesem Mann zu bekommen wenn ich Angst gehabt hätte dass er mich "danach" nicht mehr will.
Verstehst du wie ich das meine straalster ?
In unserem Geburtsvorbereitungskurs hat die Doula da eh vorgesorgt und ein Video einer Geburt gezeigt
Wobei ich mich frage ob nicht eh alle Männer eher am Kopfende stehen? Was soll Mann denn am anderen Ende machen? Da steht er ja eh nur im Weg rum.
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Ich muss zugeben, bei den Geburtsberichten hier bin ich gerade auch eher froh, dass ich das fürs Erste hinter mir habe
Die problemlosen Abläufe bleiben halt einfach nicht so gut hängen ^^
Wir waren zur Einleitung im KH und während ich so am CTG hänge, lag gerade eine Frau in der Finalphase nebenan. Und obwohl ich die gesamte Schwangerschaft echt entspannt war, habe ich mich in dem Moment kurz gefragt, ob ein zweiter Hund nicht auch nett gewesen wäre
Dann kam es zum Kaiserschnitt und ich bin auch am nächsten Tag schon ins Bad gelaufen. Schmerzmäßig ging das Ganze echt gut ab. Allerdings habe ich Zuhause ewig gebraucht, bis die Narbe entsprechend abgeschwollen war. 10 Minuten mit Hund im Garten zergeln, bedeutete relativ wahrscheinlich Ärger beim nächsten Hebammenbesuch... Ich glaube, auf sowas lief deine Frage hinaus alsatian_00 ?
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Oh, da wäre hier aber jemand begeistert von! Da sind ja lauter „Tütas“ drauf! Jedes Auto mit Blaulicht oder anderer Lampe (Müllabfuhr, Abschleppwagen,…) wird hier seit längerem mit einem begeisterten „Tüta“ kommentiert. Oder, wenn er das Rote Kreuz irgendwo sieht. Und anscheinend auch Pluszeichen allgemein… Was habe ich vorgestern gebraucht bis ich verstanden habe was er an dem Schaufenster wollte und nicht weitergehen konnte
. Da war ein Werbeplakat mit 1+1=3 und sowas, interessiert haben ihn ausschließlich die Plusse. Und ich dachte es ginge ihm ums zählen oder so (das findet er auch ganz spannend. Treppenstufen zählen oder ähnliches.). Nein, für ihn war das „Tüta“.
Gar nicht vorgeschädigt das Kind, haben wir gut hinbekommen
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Oh, da wäre hier aber jemand begeistert von! Da sind ja lauter „Tütas“ drauf! Jedes Auto mit Blaulicht oder anderer Lampe (Müllabfuhr, Abschleppwagen,…) wird hier seit längerem mit einem begeisterten „Tüta“ kommentiert. Oder, wenn er das Rote Kreuz irgendwo sieht. Und anscheinend auch Pluszeichen allgemein… Was habe ich vorgestern gebraucht bis ich verstanden habe was er an dem Schaufenster wollte und nicht weitergehen konnte
. Da war ein Werbeplakat mit 1+1=3 und sowas, interessiert haben ihn ausschließlich die Plusse. Und ich dachte es ginge ihm ums zählen oder so (das findet er auch ganz spannend. Treppenstufen zählen oder ähnliches.). Nein, für ihn war das „Tüta“.
Gar nicht vorgeschädigt das Kind, haben wir gut hinbekommen
Oh wie süß!
Als ich Jonas vor ein paar Tagen gesagt habe, dass wir jetzt wickeln gehen, ist er ins Zelt gelaufen und hat den Klettverschluss der Tür (3 Stück) von innen zugemacht
(Man kommt natürlich problemlos rein, aber es war so süß, wie er dann lachend drin stand und ich habe dann natürlich nicht aufgemacht. Er lässt sich 5 Minuten nach meiner Ankündigung eh immer brav wickeln, nur im ersten Moment mag er manchmal nicht)
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Weil das Leben nicht immer perfekt ist und man auch anderweitig krank werden kann/kurzzeitig in unschöne Lagen kommen kann und ich mich da nicht vor meinem Partner schämen oder verstecken will.
Es erinnert mich an "früher" (Zeit meiner Oma) - die Frau muss für den Mann immer hübsch sein und mit ihren Problemen den Mann nicht auch noch belasten. Sonst ist man selber Schuld wenn er sich eine andere sucht. Seeeeeeeeehr überspitzt formuliert.
Ein Mann muss nicht dabei sein bei der Geburt, er kann sich ja selber entscheiden ob er es will oder nicht. Ich wäre auch nicht böse gewesen wenn mein Mann nicht gewollt hätte oder raus gegangen wäre weil es zu viel ist für ihn. Ich persönlich wäre aber nicht soweit gewesen ein Kind mit diesem Mann zu bekommen wenn ich Angst gehabt hätte dass er mich "danach" nicht mehr will.
Verstehst du wie ich das meine straalster ?
In unserem Geburtsvorbereitungskurs hat die Doula da eh vorgesorgt und ein Video einer Geburt gezeigt
Wobei ich mich frage ob nicht eh alle Männer eher am Kopfende stehen? Was soll Mann denn am anderen Ende machen? Da steht er ja eh nur im Weg rum.
Ich verstehe und danke dir für deine Antwort.
Meine bessere Hälfte und ich hatten darüber auch ein Gespräch vor einer Weile und er meinte sofort, "Wenn ich dabei wäre - danach würde ich dich wahrscheinlich nicht mehr anfassen." Seine Erklärung hat mich wirklich überrascht.
Es ging nicht um Attraktivität, sondern darum, dass er dann weiß, was er mir angetan hat und meine Schreie hören, sehen wie ich leide, das wäre bei ihm dann immer der Film, der bei Intimität abläuft. Also zumindest hat er diese Befürchtung. Auch, wenn er einfach nur am Kopfende steht.
Hat dann angeboten mit Gehörschutz und Augenbinde mitzukommen, damit ich ihn anschreien und die ihm die Hand brechen kann - alleine leiden lassen will er mich nämlich auch nicht.
Auch wenn das vielleicht witzig klingt, ist das ernst gemeint. Er befindet sich da wirklich in einem Zwiespalt und den kann ich durchaus verstehen.
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Weil das Leben nicht immer perfekt ist und man auch anderweitig krank werden kann/kurzzeitig in unschöne Lagen kommen kann und ich mich da nicht vor meinem Partner schämen oder verstecken will.
Es erinnert mich an "früher" (Zeit meiner Oma) - die Frau muss für den Mann immer hübsch sein und mit ihren Problemen den Mann nicht auch noch belasten. Sonst ist man selber Schuld wenn er sich eine andere sucht. Seeeeeeeeehr überspitzt formuliert.
Ein Mann muss nicht dabei sein bei der Geburt, er kann sich ja selber entscheiden ob er es will oder nicht. Ich wäre auch nicht böse gewesen wenn mein Mann nicht gewollt hätte oder raus gegangen wäre weil es zu viel ist für ihn. Ich persönlich wäre aber nicht soweit gewesen ein Kind mit diesem Mann zu bekommen wenn ich Angst gehabt hätte dass er mich "danach" nicht mehr will.
Verstehst du wie ich das meine straalster ?
In unserem Geburtsvorbereitungskurs hat die Doula da eh vorgesorgt und ein Video einer Geburt gezeigt
Wobei ich mich frage ob nicht eh alle Männer eher am Kopfende stehen? Was soll Mann denn am anderen Ende machen? Da steht er ja eh nur im Weg rum.
Ich verstehe und danke dir für deine Antwort.
Meine bessere Hälfte und ich hatten darüber auch ein Gespräch vor einer Weile und er meinte sofort, "Wenn ich dabei wäre - danach würde ich dich wahrscheinlich nicht mehr anfassen." Seine Erklärung hat mich wirklich überrascht.
Es ging nicht um Attraktivität, sondern darum, dass er dann weiß, was er mir angetan hat und meine Schreie hören, sehen wie ich leide, das wäre bei ihm dann immer der Film, der bei Intimität abläuft. Also zumindest hat er diese Befürchtung. Auch, wenn er einfach nur am Kopfende steht.
Hat dann angeboten mit Gehörschutz und Augenbinde mitzukommen, damit ich ihn anschreien und die ihm die Hand brechen kann - alleine leiden lassen will er mich nämlich auch nicht.
Auch wenn das vielleicht witzig klingt, ist das ernst gemeint. Er befindet sich da wirklich in einem Zwiespalt und den kann ich durchaus verstehen.
aber da ist es ja wie für die Frau auch - am Ende der Geburt ist das Baby da - und der Rest dann nebensächlich
Vielleicht kann er es so sehen, wenn es ihm eigentlich ja wichtig wäre, dabei zu sein?
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Weil das Leben nicht immer perfekt ist und man auch anderweitig krank werden kann/kurzzeitig in unschöne Lagen kommen kann und ich mich da nicht vor meinem Partner schämen oder verstecken will.
Es erinnert mich an "früher" (Zeit meiner Oma) - die Frau muss für den Mann immer hübsch sein und mit ihren Problemen den Mann nicht auch noch belasten. Sonst ist man selber Schuld wenn er sich eine andere sucht. Seeeeeeeeehr überspitzt formuliert.
Ein Mann muss nicht dabei sein bei der Geburt, er kann sich ja selber entscheiden ob er es will oder nicht. Ich wäre auch nicht böse gewesen wenn mein Mann nicht gewollt hätte oder raus gegangen wäre weil es zu viel ist für ihn. Ich persönlich wäre aber nicht soweit gewesen ein Kind mit diesem Mann zu bekommen wenn ich Angst gehabt hätte dass er mich "danach" nicht mehr will.
Verstehst du wie ich das meine straalster ?
In unserem Geburtsvorbereitungskurs hat die Doula da eh vorgesorgt und ein Video einer Geburt gezeigt
Wobei ich mich frage ob nicht eh alle Männer eher am Kopfende stehen? Was soll Mann denn am anderen Ende machen? Da steht er ja eh nur im Weg rum.
Ich hatte davon berichtet, weil ich von manchen Männern gehört hatte, dass sie so empfinden. Auch glaube ich nicht, dass sie ihre Frau nicht lieben.
Ich kenne auch welche, da hatte die Frau den Mann unter Druck gesetzt, dabei zu sein, ist das dann Liebe?
Bei uns war es anders rum, meine Frau wollte das nicht mehr. Das hat nichts mit "Schämen müssen" zu tun. Ich hatte ihren Wunsch respektiert und nichts weiter.
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Ich komme hier mit lesen fast nicht hinterher, aber hier noch eine Stimme von einer, die panische Angst vor der Geburt hatte (vor der Schwangerschaft).
Je 'schwangerer' ich wurde desto mehr hat sich das gewandelt. Ich fand es besonders nach einem mega tollen und positiven (aber nicht schöngeredeten) Geburtsvorbereitungskurs faszinierend wie das alles funktioniert und hatte ab da richtiges Vertrauen in diesen natürlichen Vorgang. Ab da war nur noch Vorfreude.
Im Endeffekt kam es total anders, was mich erst ein wenig traurig gemacht hat - aber da konnten mich die super Betreuung in zwei KH, die Hebamme und mein Umfeld super auffangen. Die Leute im OP waren soooo der Hammer, so fürsorglich und einfach alle haben so eine positive Ausstrahlung gehabt - obwohl ich bissl nervös war hat es schon fast Spass gemacht mit denen da unten die knapp 1.5h zu verbringen und zu quatschen 🤭Deswegen glaube ich, wenn das KH so gewählt ist dass du dich gut aufgehoben fühlst, dann ist das auch wieder eine gute Grundlage um 'loslassen' und sich darauf, wie auch immer es dann ablaufen wird, einlassen zu können.
Thema Kaiserschnitt. Dank Baby auf der Neo musste ich schon am nächsten Tag selbständig das KH wechseln (damit ich wieder bei ihm sein konnte), alle iwie 2h von meinem Zimmer zu seiner Abteilung laufen und das tagelang. Es ging erstaunlich gut! Ich denke so manches mal, hätte ich mehr rumliegen können wäre ich evtl nicht so schnell wieder mobil gewesen. Natürlich musste ich mich dann Zuhause schon richtig ausruhen nach der Zeit aber das mobil sein blieb zum Glück problemlos. Nur Spaziergänge mit dem 30kg Hund habe ich noch länger nicht gemacht.
Ich find den Austausch da drüber echt auch wichtig und lese daher gespannt mit. Danke für so viele ehrliche und offene Ansichten!
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