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Wenn Du selbst sehr unsicher bist mit ihm das Geschirr anzuziehen und das scheinst Du zu sein, sonst hätte er es schon oben, wäre eine andere Person, die ruhig bleibt und Hundeerfahrung hat, vielleicht echt ne gute Option?
Was verunsichert Dich eigentlich so? Hast Du Angst bzw den Verdacht, dass er schnappt und sich wehrt? Hast Du Angst, dass er panisch wird? Oder?
So lassen würd ich ihn nicht. Einmal die Tür 2 cm zu weit aufgemachtoder das Fenster und Hund könnte uneinfangbar weg sein.
Clickern ist auch nett und oft hilfreich. Aber nur, wenn der Hund überhaupt schon Futter annehmen kann. Und das können sehr viele Hunde so früh noch nicht, wenn jemand daneben steht und Belohnung austeilt.
Er nimmt Futter jetzt so, dass ich daneben sitzen kann und meine Hand direkt neben dem Futter liegt. Aber erst seit heute.
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Hi
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Wenn Du selbst sehr unsicher bist mit ihm das Geschirr anzuziehen und das scheinst Du zu sein, sonst hätte er es schon oben, wäre eine andere Person, die ruhig bleibt und Hundeerfahrung hat, vielleicht echt ne gute Option?
Was verunsichert Dich eigentlich so? Hast Du Angst bzw den Verdacht, dass er schnappt und sich wehrt? Hast Du Angst, dass er panisch wird? Oder?
So lassen würd ich ihn nicht. Einmal die Tür 2 cm zu weit aufgemachtoder das Fenster und Hund könnte uneinfangbar weg sein.
Clickern ist auch nett und oft hilfreich. Aber nur, wenn der Hund überhaupt schon Futter annehmen kann. Und das können sehr viele Hunde so früh noch nicht, wenn jemand daneben steht und Belohnung austeilt.
Er nimmt Futter jetzt so, dass ich daneben sitzen kann und meine Hand direkt neben dem Futter liegt. Aber erst seit heute.
Dann ist er eh schon super weit, bewegt sich frei im Haus, interagiert mit dem vorhandenen Hund, frisst.
Mal ganz blöd gefragt: Kann es sein, dass Dich der selbst ausgesuchte Stempel "Angsthund" so blockiert?
Rein von dem, was Du bisher geschrieben hast, klingt der Hund nicht nach Angsthund.
Gut, ich bin nicht dabei. Versteh aber den Hinderungsgrund, es mal zu versuchen, so aber nicht ganz oder was Dich so stresst.
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Er nimmt Futter jetzt so, dass ich daneben sitzen kann und meine Hand direkt neben dem Futter liegt. Aber erst seit heute.
Dann ist er eh schon super weit, bewegt sich frei im Haus, interagiert mit dem vorhandenen Hund, frisst.
Mal ganz blöd gefragt: Kann es sein, dass Dich der selbst ausgesuchte Stempel "Angsthund" so blockiert?
Rein von dem, was Du bisher geschrieben hast, klingt der Hund nicht nach Angsthund.
Gut, ich bin nicht dabei. Versteh aber den Hinderungsgrund, es mal zu versuchen, so aber nicht ganz oder was Dich so stresst.
Irgendwie bin ich heute echt Down und gestresst, weil ich einfach merke, er braucht bald mehr und ich kann ihm das so nicht bieten.
Ich habe in der Tat Angst, ihm das Geschirr anzutun. Ich kann das nicht mal genau erklären, warum. Irgendwie tickt er anders, als die Hunde, die bislang hier waren. Manchmal sieht er mich mit ganz offenem Blick an und dann wieder so extrem misstrauisch.
Vielleicht sollte ich ihm noch Die Zeit geben, bis ich was umtun kann. Ich mache mir nur so Sorgen, dass es noch ewig dauern könnte. Vielleicht auch nicht......ach schwierig.
Eigentlich werden unseren Hundem im Trapo alle Utensilien drauf gemacht. Dieses Team hat das nicht gemacht, weil sie nicht gebissen werden wollen.
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Ich finde, dafür dass er erst seit letzen Samstag bei euch ist, macht er sich doch gut. Es muss doch erstmal Vertrauen und schließlich eine Bindung aufgebaut werden. Stell dir vor du wirst aus deinem Umfeld genommen und in einer dir völlig fremden und unbekannten Kultur abgesetzt.
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Sehr, sehr vieles, um das man sich zuvor mächtig Gedanken macht, wird dann im Endeffekt gar nicht so schlimm. Möglicherweise gibt ihm das einen Schub in Richtung "normales Leben", wenn er wieder regelmäßig raus kann und die Geschirraktion ist darüber schnell vergessen.
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Dann ist er eh schon super weit, bewegt sich frei im Haus, interagiert mit dem vorhandenen Hund, frisst.
Mal ganz blöd gefragt: Kann es sein, dass Dich der selbst ausgesuchte Stempel "Angsthund" so blockiert?
Rein von dem, was Du bisher geschrieben hast, klingt der Hund nicht nach Angsthund.
Gut, ich bin nicht dabei. Versteh aber den Hinderungsgrund, es mal zu versuchen, so aber nicht ganz oder was Dich so stresst.
Irgendwie bin ich heute echt Down und gestresst, weil ich einfach merke, er braucht bald mehr und ich kann ihm das so nicht bieten.
Ich habe in der Tat Angst, ihm das Geschirr anzutun. Ich kann das nicht mal genau erklären, warum. Irgendwie tickt er anders, als die Hunde, die bislang hier waren. Manchmal sieht er mich mit ganz offenem Blick an und dann wieder so extrem misstrauisch.
Vielleicht sollte ich ihm noch Die Zeit geben, bis ich was umtun kann. Ich mache mir nur so Sorgen, dass es noch ewig dauern könnte. Vielleicht auch nicht......ach schwierig.
Eigentlich werden unseren Hundem im Trapo alle Utensilien drauf gemacht. Dieses Team hat das nicht gemacht, weil sie nicht gebissen werden wollen.
Gebissen von ihm?
Ansich denk ich ja, dass ganz besonders und gerade ein Hund, der so gestresst und ängstlich ankommt, gesichert werden MUSS. Und dass es fahrlässig ist, es nicht schon anfangs getan zu haben.
Mal angenommen (und irgendwie habe ich das Lesegefühl, Du könntest sowas ernstlich befürchten, kann mich natürlich aber auch täuschen) es ergibt sich durch Zufall eine Situation, die dem Hund noch zuviel ist und er schnappt zu oder beißt gar. Wie willst Du ohne Halsband und Geschirr einwirken!? Sei es, weil der Postbote klingelt und man derweil grad am Herd steht und 17 Dinge gleichzeitig zu tun hat und dann doch irgendwasvergisst, wie Tür zumachen.
Oder wenn akut was wäre. Wie käme Hund zb zum Tierarzt.
Nein. Ich bin bei neuen Hunden, die man noch nicht einschätzen kann, komlplett dagegen, sie "nackt" rumlaufen zu lassen.
Kann gut gehen, kann aber auch sehr nicht gut gehen.
Vorallem ein Hund, dem Du scheinbar selbst nicht ganz traust.
Da würd ich, und das find ich ansich ziemlich übertrieben, im Zweifelsfall echt die Sedierensvariante ins Auge fassen, wenn Du die Ruhe nicht hast oder das Selbstschutzmanagement.
Vielleicht ist das auch sehr übertrieben. Ich interpretiere aber Misstrauen und Unsicherheit in Deine Zeilen. Grad das ist bei einem ängstlichen oder womöglich gar angstaggressiven Hund keine sehr förderliche innere Haltung.
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Ich bin eigentlich sehr vorsichtig mit den Angstnasen, aber sehr konsequent mit der Sicherung. Da gibt es nur eines, da muss Hund durch, wenn er entläuft ist es noch schlimmer. Ansonsten handele ich nach Bauchgefühl, es gibt echte Angsthunde, die brauchen Zeit und die lasse ich erstmal in Ruhe. Ich hatte aber auch schon Hunde da, die waren einfach nur blockiert (ich weiß nicht wie ich es sonst nennen soll), da war ich viel forscher, habe sie an die Pfoten genommen und los. Ein Patentrezept gibt es nicht.
Insgesamt klingt das schon toll, er nimmt Futter, das ist großartig. Versuch einmal den Angsthund und das du dem Hund mit dem Geschirr etwas antust, auszublenden, der Hund merkt das. Ansonsten lass wirklich jemand anderen das Geschirr anziehen, wenn er Angst vor Bissen hat dicke Handschuhe und los. Hat der Hund denn gebissen bevor er zu dir kam oder woher kommt diese Angst ?
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Ich hab hier auch so einen Kanditaten der als er vor 4 Jahren hier ankam sehr ängstlich und panisch war sobald man was an ihm machen wollte.
Aber Geschirr muss sein ,Augen zu und durch .
Er wird dir das nicht übel nehmen.
Wichtig ist nur das du dabei Klar bist ,wenn du das nicht kannst wäre die Option das jemand anders das macht wohl die bessere.
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Wenn du so dermaßen unsicher im Umgang mit diesem Hund bist, hast du nicht die Möglichkeit da du einen eigenen Verein hast, ihn in eine erfahrene Pflegestelle zu geben, die am besten auch noch einen wirklich gesicherten Garten haben?
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Ich hatte vor Jahren auch mal einen rumänischen Angsthund in Pflege. Im Tierheim Mehrmals mit Schlinge gefangen, weils anders nicht ging
Die ersten zwei Wochen hat der sich hinterm Schrank versteckt, für sein Geschäft konnte er allerdings in den gesicherten Garten.Wenn niemand im Raum war ;-)
Ich hab anfangs auch mit Clickern, Futter und co probiert, das hat ihn aber eher verunsichert.
Er war eher der Typ Hund, der sich was von anderen Hunden abgeguckt hat.
Ich hab dann iwann auch auf "Augen zu und durch" gesetzt. ihn mir gepackt, Geschirr angezogen und das auch erstmal drangelassen.
..und dann uns immer weiter rausgewagt. Der erste "Spaziergang" ging bis zur Auffahrt...
Im nachhinein hatte ich das Gefühl, dass das Geschirr ihm Sicherheit gegeben hat.
4 Monate später hat man fast noch kaum gemerkt, dass er mal so ne Angst hatte.
Er durfte dann fest bei uns bleiben und hat unser Leben noch 11 Jahre bereichert.
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