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Statt weiterzufragen, wie der Hund sich benimmt, was alles genau
gemacht wurde, irgendetwas in Erfahrung zu bringen, ob dieser Ratschlag passen könnte, ihr durch Argumente Sicherheit zu geben, Argumente, die wneigstens an dem Hund dran sind, den sie beschreiben kann ... wird Zwang auf die TE ausgeübt ...
und was für massiver! Hinter allen Fortschritten im Umgang mit
Tieren, finde ich persönlich es viel erschreckender wie vehement
Zwang kleingeredet wird, als kein Ding, wird er dir nciht übel
nehmen, muss man halt die Schlinge drummmachen... als das man es
tatsächlich tut, eben im Bewusstsein, welches Risiko man eingeht und
was man da mit dem Hund macht, der keine Wahl hat.
Nun, ich habe gelernt das alles seinen Preis hat und ein Hund
immer lernt und das er entscheidet, was er aus einer Situation
mitnimmt.
Es gibt immer! Vor und Nachteile und die gilt es abzuwägen und
hinter der Entscheidung sollte man dann auch stehen, damit man das
mit einem entsprechenden ruhigen Auftreten durchziehen kann. Wie ich
im ersten Posting schrieb, wenn das: So, jetzt kommt das Geschirr an
ist, dann ist das so. Aber wenn nicht, dann eben nicht.
Ich weiß nicht, ob ich ihm nicht schon längst eins
übergeschmissen hätte und gut ist. Ich kenne diesen Hund nicht.
Aber ich nehme Bedenken der TE ernst, Bauchgefühl entwickelt sich,
das bekommt man nicht über Nacht per Paketbote ...
Nun, man kann lernen auf sein Bauchgefühl zu hören, indem an es
übergeht und schön macht, was irgendwer sagt, wie MAN das zu machen
hat, egal was für ein Hund. Weil Ahnung hat halt jeder andere mehr
als man selber, einen den man nur aus dem Internet hört, einen
Trainer, der einem irgendwas erzählt gespiekt mit Fachbegriffen ... dem Opa, weil hat man immer
schon so gemacht .... Und kuckt was passiert, oder man hört auf sein
Bauchgefühl und kuckt was passiert.
Ich wette, die meisten, die hier so vehement sind, sch. im
Zweifelsfall auf das, was andere sagen und ziehen ihr Ding durch. Es
sollte die eigene Entscheidung sein, das ist ein schlechter Ratschlag?
Lese aus deinen Worten nicht raus, dass du es anders machst.
Man holt sich Rat ein, hört die Argumente, wägt ab und entscheidet sich doch dann wohl für das, wo man das beste Gefühl hat und nicht für die Meinung, der Leute, die am vehementesten
drohen mit Konsequenzen und Horrorszenarien und der Abwertung der Person.
Denn das hat alles verdammt wenig mit dem Hund zu tun, der da bei der TE sitzt und den sich jeder so zurechtträumt, wie er sich das gerne vorstellt und da die meisten Hunde halt doch nicht beißen und so unendlich viel mit sich machen lassen, stehen die Chancen auch nciht schlecht, dass das halt nur mittelblöd wird und der Gang nach draußen das rechtfertigt. Jeder Mensch mag Hunde auf grünen Wiesen, die vorher eingesperrt waren ein Leben lang besonders (Na gut, nicht jeder. Gehören ja nicht hierher, sondern nur die, die wie durch ein wunder als hierher passend identifiziert wurden, der Rest darf halt da vergammeln, wo er hingehört!)
Aber was wenns nicht klappt?
Wenn die persönliche Wahrsagerkugel versagt?
Wenn die TE gegen ihr Gefühl handelt und die Quittung bekommt? Hund verunsichert, Mensch verunsichert. Tolle Voraussetzungen, ey, aber der Hund hatte endlich anTag acht die Chance draußen zu pinkeln. Jetzt wird halt ne erfahrene Notpflegestelle gesucht und naja, Auslandtierschutz kennt man ja. Die verstopfen die Tierheime mit den unvermittelbaren Beißern!
Siehst du, ich kann das auch, düstere Bilder von einer Zukunft malen, von Konsequenzen, die passieren,wenn man nicht auf meinen Rat hört. Und, sind das gute Argumente? hmm, jaaa, nicht wirklich, oder? Es ist einfach nur Kopfkino, das nur gefällt und real wirkt, wenns das eigene ist.
Und ja, Hunde überraschen einen jeden Tag mit großartigen Leistungen. Nur scheint es mir, dass ich darin mehr Vertrauen habe als Du. Was ich unendlich schade finde. Da sagst du einerseits, das du Dinge wochenlang übst, andrerseits ist die einzig mögliche unterstützung beim Geschirr ein reinstopfen, ohne Rücksicht? Wäre es da nicht schöner nach dem Trainingsaufbau zu fragen und da zu unterstützen, weil du Erfahrung hast? Wo ist der Unterschied, lässt du deine Hunde auch alleine und gibtst keine Unterstützung, weil dein Training Monate kostet? die Kombination der Argumente begreife ich nicht. Schon gar nicht ohne den Hund zu kennen. Aber egal, ich wiederhole mich noch ewig ... es will einfach nicht in meinen Kopf ... aber gut, umgekehrt ist jawohl genauso...
Also ... find ich da auch keinen Abschluss ...
Liebe TE
Ich wäre nicht da, wo ich heute mit Tieren stehe, hätte ich bei meinem ersten Andershund auf solche RatSchläge gehört hätte. Das weiß ich. Das kann ich dir mitgeben. Völlig unabhängig davon, für was man sich entscheidet. Man wird Fehler machen, und wird draus lernen und den einzigen Experten für den Hund hat man zuhause sitzen und das ist der Hund selber.
Den lesen lernen und seine Geschichte mit ihm neu schreiben ... kann man nicht in einem Forum lernen. Es gibt sicher viele Erfahrungsschätze hier, auf verschiedene Threads verteilt. Aber letztlich ist es besser, sich eher nach einem anderen Verein mit erfahreneren Pflegestellen umzusehen, der dir mit viel konkreteren Erfahrungen weiter helfen kann. Falls du es wirklich nicht selber schaffst ...
Und stelle eine Kamera auf und kuck dir ihn an und euch. Da kannst du Details immer wiederkucken und dir besser Trainingsverbesserungen überlegen. Wenn man seine Wahrnehmung überprüfen kann ... die Videokamera ist der einzige objektive Ratgeber, den ich kenne.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg, euren Weg findest und Weggefährten dafür, wenn du sie noch brauchst und weiter Durchhaltevermögen, dickes Fell und viel Glück für deine Tierschutzarbeit!
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen?* Dort wird jeder fündig!
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Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage
Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen
aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.
Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.
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Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr vorgegangen?
Er ist ein junger Hund und ich würde ihm so sehr gönnen, dass wir zumindest in die Wiesen unter unserem Haus gehen können.
Nie schlaue Sprüche von Leuten kassiert, die kein Verständnis haben für das Label "Angsthund"?
Doch, aber ungefragte. Die TE hat in einem Forum gefragt, wie so viele Leute vor ihr mit Angsthunden und es ist mir aufgefallen, daß sehr viele davon nicht mehr antworten. Gar nicht immer wegen der Keule, die bei vielen gar nicht kam, sondern eher, weil nicht die Antwort kam, die der TE erwartet.
Ein Tier einzusperren, ist Zwang. Egal wie man es sonst nennt. Ein Hund in die Räume machen zu lassen weil er sonst keine andere Möglichkeit hat, ist Zwang. Die Anwesenheit eines Menschen aushalten zu müssen, weil man nicht fliehen kann, ist Zwang.
Wenn man die Antworten nicht hören möchte, die da kamen - Hund eben einfach anziehen mit dem Geschirr - dann sollte man nicht fragen. Wenn man eher hören möchte: Toll daß Du einen Hund gerettet hast etc, dann ist das hier das falsche Forum.Daß der Hund ohne Geschirr ankam, kann viele Gründe haben und ich betrachte Transporteure oder TschMitarbeiter nicht unbedingt als Profis.
Und wenn die TE sowieso ihren Weg weitergehen möchte, dann finde ich es ehrlichgesagt auch dreist, nach den Erfahrungen anderer zu fragen und so zu tun als wäre man offen für andere Sichtweisen.
Natürlich kann man als Schreiber daneben liegen, so wie bei Hexling viele daneben lagen, in einem anderen Fall aber zb hatten viele Forianer recht und tragischer Weise ist der damalige Hund auch entlaufen
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Es geht doch hier nicht um Zwang, sondern um Sicherheit. Der Hund hat sich auch nicht freiwillig dafür entschieden in eine ihm fremde unbekannte Umgebung zu ziehen. Keiner meiner Angsthunde hätte jemals freiwillig das Haus betreten, ja das ist Zwang, aber man hat ja keine Wahl. Genauso wie meine Nähe zu ertragen - aber ich kann mich ja nicht in Luft auflösen, der Hund braucht mich. Und wie soll der Hund sonst lernen, das menschliche Nähe in Ordnung ist. Mein Hund hat auf 100 m Entfernung geschrien wenn er fremde Menschen gesehen hat - also musste ich ihm meine Nähe irgendwie aufzwingen, bei fremden Menschen hat er Zeit, Zeit und nochmals Zeit bekommen - da rechne ich nicht in Tagen, Wochen, Monaten, sondern Jahren. Angsthund ist auch nicht gleich Angsthund, jeder war verschieden und jeder brauchte etwas anderes - das zu erkennen braucht Verständnis und ganz viel Geduld.
Die Threaderstellerin hat um Hilfe gebeten und gefragt. Und die meisten User empfehlen den Hund zu sichern. Den eines muss uns bewusst sein, wenn ein ungesicherter Angsthund entläuft hat er keine Chance. All meine Angsthunde wurden vor der Ausreise untersucht, damit in Deutschland kein sofortiger Tierarztbesuch nötig ist. Sicherheitsgeschirr, Halsband, 2 Leinen sind das erste was er bekommt. Und seit 2 Jahren bekommen Angsthunde auch ein GPS Halsband. Und danach bekommen sie alle Zeit der Welt.
Kann man einem ängstlichen Hund kein Sicherheitsgeschirr anlegen, war er nicht transportfähig - dann muss erst das im Ursprungsland geübt werden oder man belässt den Hund da wo er ist. Da beginnt die Verantwortung schon vorher.
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Das Label Angsthund? Angsthund ist doch bitte kein Label. Klar kann man sich in der Öffentlichkeit ewig darin sonnen "ja ja ich habe einen Angsthund zu Hause". Das wird einem eventuell viele Mitleidspunkte einbringen.
Aber was hat der Hund davon? Für den Hund ist das einfach nur sehr traurig und man sollte als Besitzer alles in seiner Macht stehende dafür tun dass der Zustand "Angsthund" so kurz wie möglich bestehen bleibt. Ich weiß sehr gut dass man nicht jedes Trauma raus bekommt...manches bleibt zurück. Aber man kann dem Hund zeigen dass die Welt so schlimm auch wieder nicht ist. Und man kann Führung übernehmen..auch das gibt Sicherheit. Vom bedauern und Oh Oh du Armer ist es noch nie besser geworden.
Und was auch gesagt wurde: Einen Hund der irgendwann mal die Chance auf ein neues zu Hause haben soll zu zwingen sich in der Wohnung zu lösen nur weil man es nicht gebacken bekommt ein Geschirr anzuziehen ist schlicht verantwortungslos. Das hat auch nichts mit einergründlichen Untersuchung vom TA zutun sondern ist eine Sache von wenigen Sekunden..Sekunden die für den Hund einen großen Schritt in eine richtige Richtung bedeuten.
Ich hoffe ja mittlerweile dass es ein klassicher Feiertags-Langeweile-Troll war, den jemand der einen Tierschutzverein leitet weiß um diese Dinge eigentlich mehr als genug genug Bescheid -
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Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage
Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen
aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.
Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.
Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage
Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen
aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.
Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.
Ich hab das jetzt nochmal durchgelesen und finde, die ersten Seiten sind praktische Ideen und Erfahrungswerte, dass es eben nachdem sie auf meinen Post reagiert hat, für mich gekippt ist, ist für mich natürlich besonders belastend, denn ich wollte die TE unterstützen und eben nicht dieses Haudrauf auslösen.
Und ja das ist es für mich. Klar sollte man jede Stimme einzeln betrachten, aber so wirkt es nunmal nicht und jeder Post baut aufeinander auf und wirkt als Wand, besonders, wenn man als Neuling keinen kennt. Und die Bemerkungen sind nunja, wedereinzeln, noch .. .dezent.
Und wie im Hundetraining, das was ist ja nun nicht unabhängig vom wie und von den Beteiligten.
Und wie hier darauf reagiert wird, das jemand sagt, er möchte es nicht mit Zwang machen, finde ich eben gelinde gesagt, tja, nicht überraschend, denn das ist ja ein weithin beobachtbares Verhalten, aber ... nun ... eigentlich sprachlos machend. Nur transportiert sich das halt schlecht. ... washalb ichdasin viele Worte verpacken ... muss ... muss ja keiner Lesen ...
Und ja, genau das, du hast deine eigenen! Methoden entwickelt und nicht deine Frage in ein Hundeforum gestellt und dann das gemacht, was die meisten und oder die lautesten "empfohlen" haben, damit du nicht beratungsresistent wirkst, weil das geht gar nicht, das eigene Gefühl, das am schwanken war, wiedergefunden zu haben ...
Und das, dieses geich loslegen, TE wollte ja nur hören, was sie hören wollte, weil sie eine Entscheidung getroffen hat, das abwerten von Training als Geschiss und Trara, das Anderes! weiter!zumachen, gleichzusetzen mit monatelangem, lebenslangem Nichts tun, dem verweigern von Leben und Hilfe ... Kein Sicherheitsgeschirr anlegen gleichsetzen mit entlaufen lassen ... plus dem Gestichel in Richtung Vorsitzende eines Tierschutzvereins und klar der " wieso nach Deutschland karren Karte, die ja immer kommt.
Ja, was ist das? Erfahrung weitergeben? Hilfestellung geben? Akzeptieren, das die TE nach Erfahrungen gefragt hat, nicht nach einer Anleitung, der sie sich zu unterwerfen hat?
Aber wenn die TE mit Schlinge um den Hals (Leben ist vorbeiii! Hund entläuft und stirbt! du verweigerst einem Angsthund die einzige Hilfe!!!! Wie unfähig bist du denn, wenn du nicht tust, was ich sage!!!!) nicht macht, was man sagt, liegts halt nicht an der Methode, sondern immer am bockigen Menschen. Und dann wird mehr Zwang aufgebaut ... Nun, mich springt diese Parallele halt an.
Und ja, besonders bei Hunden, die eben keine Wahl haben, es funktioniert oft, es funtioniert lange ... ist ja nur ein Moment ... und Menschen und Tiere, die genau diesen Weg gegangen worden sind, getrieben, die landen dann halt gerne öfter mal bei mir.
Menschen werden dann genauso behandelt in Posts, wo jemand kommt und erklärt in der Hundeschule haben sie mir erzählt, dass der Hund jetzt unterworfen werden muss, Knurren gar nicht geht und eben halt die lustigen Klassiker.
Genau DA, wird von den Menschen erwartet, dass sie sich hätten wehren müssen gegen solche Trainingsmethoden. wo da Probleme nicht eine woche bestanden, sondern oft monate ... Aber bei nem nicht einfach so händelbaren Auslandshund, da sollte man nichtmal einen Trainer konsultieren (das fehlt hier seltsamerweise komplett), sondern drauf und gut ist ...
Und mir gehts NICHT um die Handlung an sich, ich hab glaub ich geschrieben, dass ich nciht weiß, ob bei mir das Geschirr halt längst drauf wäre ... Aber die Art, mit der das hier betrieben wird, die Art! Druck aufzubauen, wenn man Widerstand spürt, weil der Mensch ein ungutes Gefühl bei diesem! Hund hat (und KEINESFALLS die Wichtigkeit von rausgehen und sichern leugnet, darum ging es ihr ja, das war ja das drängende Gefühl, das es sein muss und hat einen Poster eröffnet für Input.)
Ja, genau so erlebe ich Menschen im Umgang mit Hunden, wenn der Hund mit den MuSSSEINS des Menschen kollidieren, dann ist der Zwang doch die allererste und schnell die einzige Option, die dann schöngeredete Option. Und das! finde ich erschreckend. Den Reflex.
Die schnelle Einengung der Möglichkeiten, die man hat, auf die eine, die Zwang heißt, gegen ein mulmiges Gefühl, völlig unabhängig vom Hund. Die schnelle Einengung darauf, das es ja am feigen unerfahrenen Menschen liegen muss, wenn der diesen Zwang nicht ausüben will. Weil das das einzig gute für den Hund ist ... so werden seit ewigen Zeiten Zwangshandlungen an (Schutzbefohlenen, Tieren auch gerne Kindern) in Menschen reingezwungen, die dabei ein schlechtes Gefühl hatten.
Nochmal, weil der Unterschied sicher wieder untergeht.
Die Handlung an sich! kann nötig sein, sinnvoll für diesen Hund. Jetzt, bald, schon immer, gar nicht sooo traumatisch oder schwierig und die Belohnung immens, so das der Hund riesen Schitte macht. Kann.
Aber das kann auch ganz anders ausgehen und dazu muss man nicht Experte in klassischer Konditionierung sein, um sich das vorzustellen, das es einen Effekt haben kann, einen nachhaltigen, einen schlechten.
Die Kombination sehr wenig Erfahrung und dann singuläre, gar nicht mal äußerlich so schlimme Erfahrungen machen gerne mal riesen Probleme. Aber gut, die Kombination hatte halt nicht keiner hier ...
Zumal alle davon auszugehen scheinen, das ein Hund ein Sicherheitsgeschirr, sofern es einmal am Hund ist, nach zwei Minuten vergessen hat ... nun, auch das habe ich schon anders erlebt. (und wurde hier ja auchberichtet, dass das Jahre so sein kann...)Sowohl bei welpen, als auch bei Hunden, die eben im Leben wenig gehändelt wurden und bei Hunden, die weil Geschirre halt laut Mensch immer! gut sind, völlig entkoppelt von dem was der Hund davon hält. Denn ... sagen ja alle. Nur, der damit leben muss ... nicht. Gerade der Bauchgurt, der ein Geschirr zu einem Sicherheitsgeschirr macht, ist für einen Hund nicht nichts.
Wieder, es geht nicht darum, dass nun kein Hund jemals wieder ein Geschirr tragen darf, Halsbänder viel schlimmer sind oder oder oder was auch immer.
Es geht um die Wahrnehmung eines Istzustandes und die Abwägung von Alternativen, ohne eine völlig überzogene Zukunftsdramadruckargumentation, die ein Gefühl niederringen soll, das Pro Hund ist.
Augen zu und drauf, gilt es gegen andere Methoden abzuwägen, nicht gegen das sofort hochstilsierte Nichtstun.
Und nochmal ein Sicherheitsgeschirr am Hund ist kein magischer Schutz gegen entlaufen, ein GPS bringt keinen Hund zurück. Wer nicht in det Lage ist einen nackigen Hund im Haus zu halten, der wird auch keinen angezogenen Hund im Haus halten, das bedeutet nämlich dran zu denken den sichern zu müssen, wenn der Postbote kommt, Fenster geöffnet werden ...daran ändert sich nichts! Das ist nur im Kopf ein Unterschied.
Ja, er kann so noch(!) nicht raus, aber wie das dann bedeutet, das er lieber zurück in ein Shelter sollte und da in einen Zwinger scheißen, als noch ne Woche länger auf ne Welpenunterlage, wo er geliebt wird und sich im Moment alles getan wird, ihm ein gutes Leben zu eröffnen ... Logik, die sich mir halt entzieht.
Und das anderen Methoden so unfassbar wenig vertraut wird. Das Zeit offensichtlich ein so kostbares Gut ist, das die morgen schon aus ist ... ja, für mich erschreckend.
Wie gesagt, der Hund vegetiert nicht schon zweieinhalb Jahre in einem sehr luxurösen Zwinger namens Haus (Was ja wieder mal viel schlimmer ist als Shelter, ich finds immer wieder ... interessant, wie schlimm es für Hunde ist in deutschen Haushalten zu landen, Shelter sind was großartiges ... ) hinter einem Schrank ... sondern. eine. traningsreiche. fortschrittreiche Woche.
Und ja, das berührt mich besonders, weil die Motivation der TE eben genau das ist, ihm alles zu geben was er braucht, auch und besonders Wiese! weil sie keine halbgaren, nicht richtig gesicherten Experimente machte, weil sie den Hund in seinem speziellen Sein achtet, weil die selber überlegt hat, augen zu und durch? Und dann ...
Das macht mir wohl ...schlaflose Nächte, wie ich feststelle mit Blick auf die Uhr. Wohin das Pendel schlägt. Nicht nur in diesem thread, nicht nur im dogforum.
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Findest Du nicht, dass du etwas dramatisierst?
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Doch, aber ungefragte. Die TE hat in einem Forum gefragt, wie so viele Leute vor ihr mit Angsthunden und es ist mir aufgefallen, daß sehr viele davon nicht mehr antworten. Gar nicht immer wegen der Keule, die bei vielen gar nicht kam, sondern eher, weil nicht die Antwort kam, die der TE erwartet.
Das ist deine Interpretation. Du weißt alsodas die Keule auch bei den TE nicht ausschlaggebend war für Meideverhalten, sondern sie mti einer bestimmtne erwartung kommen, die sie nur bestätigt haben wollen. Welche war das hier und an welchen Worten machst du das fest?
Ein Tier einzusperren, ist Zwang. Egal wie man es sonst nennt. Ein Hund in die Räume machen zu lassen weil er sonst keine andere Möglichkeit hat, ist Zwang. Die Anwesenheit eines Menschen aushalten zu müssen, weil man nicht fliehen kann, ist Zwang.
Du fähst also auf das Wort Zwang ab, das wenn man einfach nur malschnell schreibt, das man es ohne Zwang schaffen will, es genereller Zwang ist, nicht die Art Zwang die hier vorgeschlagen wurde. Also weil alles was man mit einem Hund tut, Zwang ist, kann man den Zwang also im Umkehrschluss beliebig ausweiten? Ne, so auch nicht oder?
Also was hat die Konkrete Fragestellung, das Geschirr mit Zwang anzulegen oder weiter anders zu trainieren damit zu tun? Und ja viele Hunde sind stubenrein und finden das unangenehm. Viele Hunde, gerade aus dem Ausland lösen sich aber auch nur im sicheren Haus. Da ist draußenpinkeln müssen Zwang, der in einigen Thread hier auch schon zur Sprache kam.
Was ist das Problem daran, sich mit diesem Hund und diesem Menschen zu beschäftigen und damit zu differenzieren, welcher Zwang sein muss, welcher Zwang inden nächsten 5 minuten sein muss, oder vielleicht in drei Tagen?
Ich verstehe es nicht, gerade bei Angsthundbesitzern, die immer damit konfrontiert sind, zu dosieren, zu überlegen, abzuwägen, was wann geht ... wo man oft Teufel oder Belzebub wählen muss ...
Aber offensichtlich gibts da eben Regeln von denen ich bisher nichts wusste. Geschirr dran, egal wie ist eine davon. Kann man so sehen, kann man glauben, dass man das sosehen muss. Aber das Ding ist, zwingen, mir deine Meinung zu eigen zu machen, kannst du nicht.
Wenn man die Antworten nicht hören möchte, die da kamen - Hund eben einfach anziehen mit dem Geschirr - dann sollte man nicht fragen. Wenn man eher hören möchte: Toll daß Du einen Hund gerettet hast etc, dann ist das hier das falsche Forum.
Das ist eine beliebte wendung. Die Antworten nicht hören wollen ... wenn die Antworten nciht angenommen werden. Wenn man aufdie verletzendenFormulierungen reagiert, wenn man Sachen einfach unpassend oder nicht okay findet. Was ist der umkehrschluss? wenn ichfrage, muss ichauf alle antworten hören? Da es meisten wenigstens ein paar sich widersprechende ansichten gibt, was dann? Muss ich ... drei Tage warten und dannauszählen, welche meinung ich nun annehmen muss, weil das der Mehrheitsentscheid ist?
Wie lehnt man Antworten ab, die man hören wollte? wie sieht das aus?
Gibts Recht drauf, das bestimmte Meinungen eben geteilt werden müssen?
Ich teile die ansicht, dass ein Geschirr sofort drauf muss, koste es was es wolle nicht. Punkt. Ich habe dafür Argumente genannt. Damit ist das erledigt. Ich habe zum Diskurs mit meiner Meinung beigetragen. Mehr Verantwortung trage ich nicht. Hat null Einfluss auf dich, die Definition von Zwängen oder sonstwas. Ich muss oder sollte diese Meinung im Einklang mit den Forenregeln äußern. Punkt.
Genau das passiert in Dis!kussionsforum mit anderen. Leute sind anderer Meinung. Haben einen anderen Blickwnkel, reagieren anderes auf Wörter, haben andere Bilder im Kopf, stellen andere Bezüge her.
Das macht es so spannend, da man aus seiner eigenen Suppe rauskommt.
Aber es besteht doch verdammt nochmal keine Pflicht, dann sein Ich und seine Sichtweise abzulegen, um sich die andere von irgendwem überzustreifen. Wie absurd. Man holt sich frischen input, und wenn man es integrieren kann, sich wasvondenArgumenten mit einem verbindet, was einen bereichert, das nimmt man mit. Vielleicht nicht für die Situation, vielleicht nichtmal für das Problem Hund, sondern für den Blick auf menschen, die so mit ihrme hund umgehen, was man endlich besser versteht oder sonstwas. Das man Reizwörter umgeht, oder besser formuliert ... irgendwas. Aber was! entscheidet doch wohl jeder für sich.
Wenn diese Minimalste aller Meinungsfreiheiten nicht gewährleistet ist "hier" nun ...
Daß der Hund ohne Geschirr ankam, kann viele Gründe haben und ich betrachte Transporteure oder TschMitarbeiter nicht unbedingt als Profis.
Ja, Kann. Ist ein Argument. Aber du weißt es ebensowenig wie ich. Und dieses abwägen, was sein könnte mit unterschiedlichen Konsequenzen, habe ich eben, zusammen mit dne anderen Schilderungen der TE eine andere Wahl getroffen als du.
Und wenn die TE sowieso ihren Weg weitergehen möchte, dann finde ich es ehrlichgesagt auch dreist, nach den Erfahrungen anderer zu fragen und so zu tun als wäre man offen für andere Sichtweisen.
Du bist also offen für andere Sichtweisen? Ne, nicht für die der TE. Also wer definiert, wer wie wo und wofür offen zu sein hat und wie sieht das aus, wenn man nicht mit jedem Post brav seine Meinung entsprechend ändert?
Wie bin ich offen und sage trotzem nein? Ja, ich antworte dann in der regel auf jeden Post, durchdenke und sage meine Meinung zu den Worten, wie hier. In der Regel auch nciht durchgehend beliebt, wenn keine Zustimmung kommt.
Und wieder, sie frage nach Erfahrungen, nicht nach einer Handlungsanweisung, die sie dann prompt umsetzt. Hätte sie geschrieben, sagt mir, was ich tun soll, dann mach ich das. Wäre das ... absurd! Echt mal, überleg dir die Konsequenzen. Klingt ... gut, schließlich ist der eigene Ratschlag ja immer der richtige, würde man das nicht zumindest größtenteils glauben, würde man ja nicht schreiben ...
Und dann tut die TE das, ohne selber nachzudenken? Aus einem Erfahrungsaustausch, eine Zwangsveranstaltung zu machen, wo selberdenken nicht mehr stattzufinden hat. Das ist nicht dreist ... das ist ein Alptraum.
Das sind genau die Leute, die brav dem Hund in die Seite kneifen, weil der Trainer sagt das muss so. ja,er hat mir auch leidgetan, er hat auch gequiekt,aber die hundemamamacht das genauso ... Oder die keine Grenzen mehr setzen, weil alles traumatisiert ... den Hund nie an der Leine haben, weil der muss Hallosagen oder * beliebige undurchdachte handlung einfügen*. die einem ein denkbar schlechtes Gefühl vermittelt.
Selbst wenn es eine definiert gute Entscheidung ist, kann das funktioneiren, wenn es keine Rolle spielt warum? Man nicht verstehen muss, nicht selber dahinterstehen, sondern nur machen, weil der andere ist ja der Kompetentere? Weil?????
Ich versteh. es. nicht. Wo dieser Anspruch herkommt. Echt nicht, erkläre es mir. Wo ist mein Denkfehler in der Geschichte.
Dennhier kommtsvon die selber....
Natürlich kann man als Schreiber daneben liegen, so wie bei Hexling viele daneben lagen, in einem anderen Fall aber zb hatten viele Forianer recht und tragischer Weise ist der damalige Hund auch entlaufen
Und? Konsequenz? für dich? Fürs schreiben in Foren?
Die Verantwortung liegt klar beim Halter.
Für viele hätte Jino da bleiben sollen, wo er halt war. Ist es dreist, das sie den Hund trotzdem genommen hat? In dem anderen Fall, ja, ist es nun die Schuld der, da du viele schreibst, paar anderen mit anderer Meinung, dass der Hund entlaufen ist?
Das natürlich!!! kann man als Schreiber danebenliegen, ist etwas, das sich auch in dem Anspruch niederschlagen müsste, das bitte bitte jeder TE selbst entscheidet, was er für richtig hält, weil das seine Verantwortung ist und egal ob Fehler oder nicht. Es sollten die eigenen sein, die nach einer Diskussion mit verschiedenen Argumenten auf einer reichhaltigeren Argumentativen Basis stehen. Was eben nciht bedeutet, das man seine Meinung ändern muss, man kann sie eben auch einfach an Argumenten anderer schärfen. Wenn das keine Option sein darf ...
Da ich aus meiner Suppe heraus, keine Vorstellung entwickeln kann, wie das aussehen soll. Frage ich mal dich. Oder irgendwen anders, der mir das erklären kann.
Also, wie kann sich die TE undreist gegen ich packe dem Hund mit den hier angewiesenen Methoden ein Sicherheitsgeschirr in dieser Minute um entscheiden?
Hätte nur der Satz mit dem Zwang weggemusst? Hätte sicher geholfen ...
Ich verstehe es wirklich nicht.
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Es geht doch hier nicht um Zwang, sondern um Sicherheit. Der Hund hat sich auch nicht freiwillig dafür entschieden in eine ihm fremde unbekannte Umgebung zu ziehen. Keiner meiner Angsthunde hätte jemals freiwillig das Haus betreten, ja das ist Zwang, aber man hat ja keine Wahl. Genauso wie meine Nähe zu ertragen - aber ich kann mich ja nicht in Luft auflösen, der Hund braucht mich. Und wie soll der Hund sonst lernen, das menschliche Nähe in Ordnung ist. Mein Hund hat auf 100 m Entfernung geschrien wenn er fremde Menschen gesehen hat - also musste ich ihm meine Nähe irgendwie aufzwingen, bei fremden Menschen hat er Zeit, Zeit und nochmals Zeit bekommen - da rechne ich nicht in Tagen, Wochen, Monaten, sondern Jahren. Angsthund ist auch nicht gleich Angsthund, jeder war verschieden und jeder brauchte etwas anderes - das zu erkennen braucht Verständnis und ganz viel Geduld.
Nun, diese Kombination, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Jeder Hund ist verschieden und brauchte etwas anderes. Verständnis und ganz viel Geduld.
Aber eben nicht beim anlegen des Geschirrs. Weil du das in die Kategorie Sicherheit packst. Aber das kann der Hund nicht. Dem passiert etwas.
Die Maßnahme wird beim Hund etwas auslösen und bei der TE.
Zu vermuten was, da braucht es vorallem den Hund zu kennen, weil jeder ist anders. Dann abzuwägen. Dieser Zwang gegen Sicherheit.
Weil du deinen Hunden viel mehr zugemutet hast, ist das für dich dann erstmal nicht so wild.
Verstehe ich.
Sicherheit,jatotal wichtig. Der TE aber ja auch!
Aber. Der Hund ist schon im Haus, die Überlegung entfällt. (Er zeigt sichda ja auch immer gelöster)
Der Hund schreit nicht auf 100 Meter, er kuckt seit einem Tag neugierig um die Ecke. Also ... großer schritt schon getan.
Ich verstehe nicht, warum du deine große Erfahrung nicht auf den konkreten Hund anwenden magst.
Dann das Abwägen gegen die Sicherheit.
Der Hund ist seit einer Woche im Haus. Ich nehme an, es ist kein Zufall, dass der noch nicht weg ist. Geradeweil die TE einen 1,2 Zaun nicht für sicher genug hält und sich große Gedanken darum macht, dass er eigentlich dringend sofort eines umbräuchte. AAAABEEER Trotz dieser ÜBerzeugung hält sie etwas davon ab.
Und das fällt nicht unter Verständnis für den speziellen Hund?
Kein Bing Warnlampe an?
Der Hund IST gesichert. Nur ein Geschirr ändert daran nichts. Ein Geschirr könnte auch Fluchttendenzen überhaupt erst auslösen, ebensowie der Verlust des kleinen Vertrauens, das entstanden ist.
Kann, nicht muss.
Meine jedenfalls wollte alleine ohne mich auch durch ein geschlossenes Fenster. Sicherheitsgeschirr hat daran leider nichts geändert. Sie hats nicht geschafft, weils nunmal geschlossen war. Beim Fenster auf kipp wäre das böser ausgegangen.Gibts bei und nicht, wegen den Katzen. Ob ich dabei einem52 cm hund auch dran gedacht hätte? Mit mehr Zeit vielleicht auch, denn sie war schon am Griff zu gange und hatte den nicht nur versucht anzukauen, sondern auch schon bewegt ... Hier steht nicht sicherer Tod gegen totale Sicherheit. Das ist eine Illusion. Man muss immer äußerst wachsam und auf alles gefasst sein.
Hier stehen die Vorteile eines Geschirrs gegen die Nachteile es nun sofort in einer Hau ruck Aktion anzulegen. Für diesen Hund.
Wenn du das für dich als 100% nötig erachtest. Kannst du es A mit dieser Überzeugung anlegen. Und B lässt du dir selber keine Wahl und lebst mit jeglichen Konsequenzen halt als unvermeidlich. Das entlastet dich ungemein.
Die TE erwägt aber nunmal das weite Feld dazwischen. Nicht aus Überzeugung, dass Sicherheitsgeschirre doof sind, sondern weil da ein Gefühl ist ... Kann man sagen, dass das in in jedem Fall unwichtig ist. Oder man hört drauf. Weil Geduld, Verständnis, Erfahrung ...und so. ..
Kann man einem ängstlichen Hund kein Sicherheitsgeschirr anlegen, war er nicht transportfähig - dann muss erst das im Ursprungsland geübt werden oder man belässt den Hund da wo er ist. Da beginnt die Verantwortung schon vorher.
Oh, das wird im Urspungsland geübt und deshalb ... sollte der Hund zurück? Annahme verweigern, weil die Transporteuere, da eine Entscheidung getroffen haben?
Wieder, ein Haus in Deutschland ist schlimmer als ein Shelter? Die teoretische Chance, dass ein Hund hier entläuft, schlimmer als die ebenso theoretische Chance in einem Shelter totgebissen zu werden, an einer Krankheit zu versterben, die unterkannt bleibt, Jahr um Jahr in einem Käfig zu fristen mit schlechter Versorgung. Das ist Verantwortung? Nein, das ist Verantwortung ablehnen.
Dort üben realistisch und ungefährlich, hier üben sträflich, verantwortungslos?
Warum, weils weit weg ist, weil Hunde die da sterben, halt nicht hier in die Statistik kommen?
Ja, es ist ein Argument für mich, warum händelbare Hunde dort sterben lassen und Hunde mit schlechten Vermittlungschancen, die große Ressoucen blocken, nehmen? Rational ist das Unsinn. Weniger Hunde mit gleichen Ressourcenretten könntne, mehr Ärger und Kummer zu verursachen...
Also warum den schreienden Hund und nicht den, der sich ans Gitter drückt und unbedingt mitgenommen werden will?
Einen Hund, deinen Hund, der bei Fremden auf hundert Meter schreit. Wie verantwortungsvoll war das? Hätte der auch im Ursprungsland bleiben sollen? Wie fühlt sich das an, wenn man schreibt. Wieso hast du den genommen, das ist verantwortungslos?
Ich verstehe nicht, wie man so eine Geschichte mit einem Hund mitmacht und dann sowas schreiben kann. Dann muss der halt dableiben, fertig. Er ist schon da und die TE übernimmt Verantwortung. Sie hat sich keinen schreienden Hund ausgesucht, sondern einen schüchternen, einen dessen Schwester schon gut vermittelbar war.
Da jeder Hund anders ist, passiert das.
Also wem hilft es nun zu schreiben, der hätte dableiben sollen?
Wo du, da bin ich mir sicher, so viel hilfreiches für den Hund und die TE schreiben könntest.
Ich weiß welche immense Stellung das Sicherheitsgeschirr und die doppelte Sicherung im TE einnimmt. Hab ich über meine Hündin hautnah erlebt, wie emotional besetzt dieses Thema ist. Traumatische Erfahrungen mit Adoptanten, toten Hunden und sich den Mund fusselig reden.
Eine Stelle, für einen Hund zu haben, und dann ist das sein Todesurteil gewesen, ja. Das ist auf eine besonders perfide Art grausam. Verstehe ich.Genauso die Tendenz vieler adoptanten, die bestimmungenncihteinzuhalten, wennder hundsich so schnellsoeng bindet. Weglaufen entschwindet meistder vorstellung, weil die hunde sobrav und anhänglichwerken udn werdenkönnen, binnen ... Minuten.
Aber meiner Meinung nach, darf das eben nicht den Blick darauf verstellen, was man tut und was man dafür in Kauf nimmt und was es für Alternativen gibt! sicherung draußenist wichtig, nciht nur vier wochen, sondern bis es Stresssituationen gab,wo man abschätzen lernt, wie der Hund tickt.
Oder eben, dass SIcherheitsgeschirr nicht den Blick dafür verstellen darf, was der eine Tag mehr, bis Hund und TE oder nur die TE soweit sind, für den Hund an Lebensqualität bedeuten kann.
Für die Chance eben nicht monatelang dann ein Problem zu bedoktern, das mit diesem einen Tag, oder auch nur einer Einstellungsänderung vielleicht nicht auftreten würde. Bei diesem Hund.
Das ist für mich Verantwortung.
Darüber nachzudenken, abzuwägen.
Was man dann tut. Ist eben das Ergebis dieses Nachdenkens.
Wie du auch entscheidest, was du tust und was nicht.
Entscheidungen, wo dir sicher früher ein, stell dich nciht so an, da mus er durch! entgegengeschmettert worden wäre und heute sicher auch noch.
Was, wenn sichjeder andie NOGOs anderer halten würde, eben ohne nachzudenken, ob sie es wirklich sind, spätestens,wenn das Gefühl sagt, nein....
Das Sicherheitsgeschirr ist eine Gute Sache ...
Aber weißt du, ich hab das so oft gehört, so oft gesehen, wie Zwang und Gewalt damit, gerechtfertigt wurde, Training nicht infrage kam ... weil genau das Gefühl alles nachdenken blockierte.
Der Muss auf den Hänger,was wenn er in die Klinikmuss ...
Der darf nicht knurren, wenn der beißt wird er eingeschläfert.
Der muss gehorchen, sonst wirds gefährlich.
Und deshalb tippe ich zuviel.
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Findest Du nicht, dass du etwas dramatisierst?
Nur etwas?
Musst es nicht lesen, musst nicht antworten, dann muss ich auch nicht antworten...
Und da ist jemand mit einem ziemlichen Problem, der um Erfahrungen gebeten hat. Es werden vielleicht andere mitlesen. Sich in irgendeiner Position wiederfinden, vielleicht sogar in meiner oder durch mein Drama, die anderen Positionen viel besser finden.
Hunde, die funktionieren müssen, Menschen die funktionieren müssen. Gute Absichten, die egal wie durchgesetzt werden müssen.
Menschen, die aktiv aufgefordert werden ungute Gefühle zu übergehen und mit ihrem Hund Dinge zu machen, die ihm und einem selbst widerstreben. Ein Zögern das zu tun, was man unbedingt machen sollte, sofort auf genau diese Weise abzustrafen.
Ist vertraut und normal und echt kein Grund zu dramatisieren. ... Hast du völlig recht.
Der Optimist in mir ist halt ein bisschen an der Realität verzweifelt, die mir diese Lektion gerade in allen Varianten vor die Füße schmeißt.
Will das nicht lernen. Will das nicht hinnehmen. Und das dogforum muss es ausbaden, dass es nicht weglaufen kann und das es eine Ignorefunktion gibt. Denen ich dramatisch auf den Wecker gehe, die können mich einfach wegretuschieren. Das beruhigt mich irgendwie, das man sich so einfach meiner erwehren kann.
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