Ableinen oder Blocken - wie handelt ihr ungewollte Kontakte mit freilaufenden Fremdhunden?
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Echte Angriffe kamen bei uns nur von hinten. Mein Rüde angeleint und Hund/Hunde ohne Leine direkt drauf. Blocken kann man da nicht. Und ja, die Hundehalter waren schnell weg. Passiert ist nix, meine Hunde waren ja kleiner, aber sie haben sich gewehrt und gebissen. Wenn ein großer Hund wirklich beißen will, lasse ich lieber die Leine los.
Von Vorne kam nie was Bedrohliches. Im Hinterkopf hat man ja keine Augen.. .
Die Hunde, die von Vorne kommen, empfinde ich nicht so sehr als Bedrohung, die sieht mein Hund, auch ihre Körpersprache und das funktioniert eigentlich.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Hundehalter wussten, dass ihr Hund nach vorne auf die Jagd geht, hilft aber nichts.
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Hi
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Wenn man es rechtzeitig bemerkt, kann man natürlich auch Angriffe von hinten blocken.
Ist aber zugegeben eher Glückssache, dass man es rechtzeitig merkt ...
Als der RR uns angegriffen hat, haben wir null damit gerechnet. Wir waren auf dem Weg in den Wald, weit und breit niemand zu sehen.
Er kam dann von schräg hinter uns aus dem Gebüsch angeschlichen, und ich hab nur zufällig aus dem Augenwinkel was bemerkt...
Der hat es definitiv sehr ernst gemeint und durch mich durchgeschaut. Beeindrucken hab ich ihn auch nicht wirklich können, aber er kam eben nicht durch mich durch bzw nicht an mir vorbei, also war es ein Tanz mit vielen Drehungen.
Der hat meine Jungs aber gerettet.
Ganz ehrlich kann ich es nicht verstehen, warum man da seinen kleinen Hund lieber den sprichwörtlichen Wölfen zum Fraß vorwirft, anstatt sich der Verantwortung zu stellen und seinen Hund so gut es geht zu schützen. Wäre niemals mein Weg!
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Wenn man es rechtzeitig bemerkt, kann man natürlich auch Angriffe von hinten blocken.
Ja, wenn. Ich hab ein ausgesprochen gutes Gehör, fange schon bei 6 Dezibel, an Geräusche zu hören, was jeden Ohrenarzt immer wieder verblüfft.
Und selbst ich habe die Gefahr von hinten nicht gehört, geschweige denn, meine Hunde.
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Und selbst ich habe die Gefahr von hinten nicht gehört, geschweige denn, meine Hunde.
Das ist mir auch aufgefallen, in solchen Situationen. Trotz der guten Sinne von Hunden, die den unsrigen weit überlegen sind, die Gefahr hab ich zumeist als erster erkannt
(aber der Fokus meiner Hunde lag ja dann vermutlich beim Zeitunglesen ... zumindest habe ich mir das so erklärt ... allerdings ist das bei den Beaucis etwas anders, die scheinen immer die Umgebung zu rastern und ich kann oft schon an ihrer Körpersprache erkennen, dass irgendwo etwas sein muss)
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Die allerwenigsten sind so „blöd“ ihren Hund in eine Gruppe von 3-5 Hunden laufen zu lassen.
Doch, hier wäre das DER Freifahrtsschein, wenn die Gruppe frei läuft. Weil - O-Ton Begründung: die sind zusammen unterwegs also müssen die ja verträglich sein - vom Unterschied zwischen familiären Bindungen und Fremdhunden weiß dann plötzlcih keiner mehr was.
Also weniger blöd, eher nicht nachdenken. Die sehen nur "Viele Hunde - keiner wird gefressen - alle müssen verträglich sein."
Jap.... das unterschreibe ich so....
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vielleicht macht es bei uns auch echt die Kombi. Der SWH sieht halt mit Bürste bis zum Anschlag nicht gerade freundlich aus.
Und wir Menschen... nu ja.... quatschen wollen die Wenigsten mit uns. -
Als der RR uns angegriffen hat, haben wir null damit gerechnet. Wir waren auf dem Weg in den Wald, weit und breit niemand zu sehen.
Er kam dann von schräg hinter uns aus dem Gebüsch angeschlichen, und ich hab nur zufällig aus dem Augenwinkel was bemerkt...
Der hat es definitiv sehr ernst gemeint und durch mich durchgeschaut. Beeindrucken hab ich ihn auch nicht wirklich können, aber er kam eben nicht durch mich durch bzw nicht an mir vorbei, also war es ein Tanz mit vielen Drehungen.
Der hat meine Jungs aber gerettet.
Ich bewundere dich.
wie ging es weiter? -
Und selbst ich habe die Gefahr von hinten nicht gehört, geschweige denn, meine Hunde.
Das ist mir auch aufgefallen, in solchen Situationen. Trotz der guten Sinne von Hunden, die den unsrigen weit überlegen sind, die Gefahr hab ich zumeist als erster erkannt
(aber der Fokus meiner Hunde lag ja dann vermutlich beim Zeitunglesen ... zumindest habe ich mir das so erklärt ... allerdings ist das bei den Beaucis etwas anders, die scheinen immer die Umgebung zu rastern und ich kann oft schon an ihrer Körpersprache erkennen, dass irgendwo etwas sein muss)
Pino hat ja auch einen Beauceronanteil und ist ein wandelndes Frühwarnsystem. Er ist körpersprachlich sehr gut zu lesen wenn was „im Busch ist“.
Amy braucht da deutlich länger.
Zum Thema Lautstärke:
Ich bin eigentlich nie laut, aber meine Stimmlage ändert sich deutlich, wenn ich sauer bin. Meine Kinder sagen immer, je leiser ich werde, desto ernster meine ich es. Bei meinen Hunden scheint das auch so anzukommen.
Je ruhiger und tiefer meine Stimme, desto schneller wird Blödsinn eingestellt und sich bei mir „eingeschleimt“.
Wenn ich mal blocken muss, bin ich sehr ruhig, aber auch sehr bestimmt in meiner Körpersprache. Bei den wenigen Malen die das vorkam, hat es ausgereicht.
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@me
vielleicht macht es bei uns auch echt die Kombi. Der SWH sieht halt mit Bürste bis zum Anschlag nicht gerade freundlich aus.
Und wir Menschen... nu ja.... quatschen wollen die Wenigsten mit uns.Kenn ich. War mit unserem Rotti damals noch schlimmer. Dabei war das der liebste Hund auf Erden..
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@me
vielleicht macht es bei uns auch echt die Kombi. Der SWH sieht halt mit Bürste bis zum Anschlag nicht gerade freundlich aus.
Und wir Menschen... nu ja.... quatschen wollen die Wenigsten mit uns.Kenn ich. War mit unserem Rotti damals noch schlimmer. Dabei war das der liebste Hund auf Erden..
Wir haben halt Tutwasse.
Das wissen wir beide und treten halt dementsprechend auf.
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