Ableinen oder Blocken - wie handelt ihr ungewollte Kontakte mit freilaufenden Fremdhunden?
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Du hast doch einen Weissen oder?
Dachte, es ist ein Spitzchen...
Richtig, ist ein weißes Spitzchen mit derzeit 13kg.
Die Leine behalte ich ja trotzdem in der Hand (bzgl. umständliches aufheben):
Das erlaubt mir auch mehr Armfreiheit, weil ich ggf. die Leine fallen lassen kann ohne ihn loszulassen (wobei ich das bisher noch nicht gemacht hab und wirklich vermeiden will).
Und kann somit den Fuß jederzeit von der Leine nehmen. Damit habe ich es mir vermutlich einfach leicht machen wollen ihn hinter mir zu halten. Danke auf jeden Fall für den Hinweis, ich werde da meine Strategie ändern, damit es für Franz sicherer ist.
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Hi
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vielleicht macht es bei uns auch echt die Kombi. Der SWH sieht halt mit Bürste bis zum Anschlag nicht gerade freundlich aus.
Und wir Menschen... nu ja.... quatschen wollen die Wenigsten mit uns.Mir fallen auf Anhieb leider mindestens 5 HH ein, denen die Kombi egal wäre.
Läuft frei also verträglich. Und wenn der Hund dann eine drauf kriegt, heißt es entweder "Dann lernt er es" oder hysterisches Geschrei, Polizei, Ordnungsamt, etc.pp. Manche Leute hier sind einfach bemerkenswert merkbefreit.
Aber man muss echt sagen, dass es hier eigentlich gut läuft. Mit völlig unverträglichem Hund würde ich hier durchdrehen aber mit zwei verträglcihen Hunden und einer gehörigen Portion "Joah, is halt so" geht es uns hier ganz gut.
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Die Halterin war im Gebüsch auf Pilzsuche oder so und hat schließlich doch mitbekommen dass ihr Hund weg ist.
Kam, entschuldigte sich und fragte ob alles ok ist.
Das war eine der schlimmsten Situationen als Hundehalter, und ich hatte die Hosen gestrichen voll, und noch ne lange Weile danach sehr weiche Knie.
Vor einigen Monaten hatten wir nochmal eine ähnliche Begegnung, nur mit einem etwas kleineren Hund. Aber genauso vehement.
Das Schwierige ist, dass sich solche ernsthaften Hunde nicht einfach so wegscheuchen lassen, wie es problemlos mit Tutnixen geht.
Ohne dass der Halter oder jemand anderes hilft, ist man in der Situation ziemlich gefangen.
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Zum Thema Lautstärke, ich habe es dieses Jahr geschafft alle Menschen bei einem Osterfeuer am Stall zum verstummen zu bringen (und mein Hund lag danach wie festgewurzelt im Platz) nachdem Madame meinte ein neu hinzukommendes Hund/Haltergespann anzuprollen und den ersten Rückruf zu ignorieren
Ja zum brüllen braucht man nur eine laute Stimme, das heißt noch nicht, dass man Recht hat - aber sehr nützlich ist es
Hier wird alles geblockt so vehement wie nötig. Wenn ich meine Stimme schonen will gibt es sehr nützliche Dinge wie nen dicken Schlüsselbund als Meinungsverstärker und bisher funktioniert das sehr gut.Die Elfe ist auf Spaziergängen ignorant anderen Hunden gegenüber und mischt dann auch nicht mit.
Vor ein paar Monaten hatte ich richtig miese Laune, weils auf wenigen hundert Metern der dritte merkbefreite Halter war den wir getroffen haben (ältere Dame leint ihren Malteser ab, als sie sieht dass mein 45kg Hund ohne Leine - aber im Fuß läuft - und der kommt kläffend auf uns zugerast). Da hab ich Mambi nur viel Freude gewünscht und sie auch losgeschickt. Solche „Späße“ mache ich aber eigentlich nicht und auch nur weil ich weiß, dass sie a) niemanden frisst und b) gut im Gehorsam steht.
Das Malteserchen war klüger als Frauchen, hat abgedreht, ich hab abgerufen und wir sind dann ohne Kontakt aneinander vorbei - mit dem Kommentar der älteren Dame: „da hatte sie dann doch Angst, aber war ja ne gute Begegnung.“Freundlich lächeln, weitergehen...
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Das Malteserchen war klüger als Frauchen, hat abgedreht, ich hab abgerufen und wir sind dann ohne Kontakt aneinander vorbei - mit dem Kommentar der älteren Dame: „da hatte sie dann doch Angst, aber war ja ne gute Begegnung.“
Freundlich lächeln, weitergehen...
Was für ein Vertrauen...
die Dame hat scheinbar bisher immer nur freundliche Schafe getroffen- es sei ihr gegönnt
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Die Ignoranz von Leuten ist schon beeindruckend.
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Das Malteserchen war klüger als Frauchen, hat abgedreht, ich hab abgerufen und wir sind dann ohne Kontakt aneinander vorbei - mit dem Kommentar der älteren Dame: „da hatte sie dann doch Angst, aber war ja ne gute Begegnung.“
Freundlich lächeln, weitergehen...
Was für ein Vertrauen...
die Dame hat scheinbar bisher immer nur freundliche Schafe getroffen- es sei ihr gegönnt
Es sei ihr auch gegönnt und ich wünsche ihr auch nicht, dass sich das jemals ändert - aber alleine der gesunde Menschenverstand sollte einem doch sagen, dass auch der allerfreundlichste Kontakt bei ~40kg Gewichtsunterschied wirklich böse für den kleinen Hund ausgehen kann.
Wie gesagt ich hatte echt richtig schlechte Laune, sonst hätte ich mich dazu nicht hinreißen lassen
Mamba hat ein paar Kleinhunde, zu denen sie Kontakt haben darf, zusammen schnüffeln etc, aber sobald Tempo reinkommt wird abgebrochen, weil einfach umbügeln (Molosser halt, da wird schonmal gerempelt), Pfote drauf etc zu echt schweren Verletzungen oder im schlimmsten Fall nem toten Zwerg führen kann...
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Das Schwierige ist, dass sich solche ernsthaften Hunde nicht einfach so wegscheuchen lassen,
Nee, blocken oder brüllen nützt da nichts mehr, da muß man treten und zwar, bevor sie den eigenen Hund angreifen.
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Ich versuche mich und meinen Hund vor dem anderen Hund so lange "freundlich" (verbal wegschicken, blocken usw.) zu schützen wie möglich, ich will ja dem anderen Hund wegen seines ignoranten/inkompetenten Besitzers nicht wehtun. Sollte das aber nicht möglich sein, schlage/trete ich zu, wobei ich dabei aufpasse, nicht den Kopf zu treffen, denn der Hund kann ja immer noch nichts dafür.
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wobei ich dabei aufpasse, nicht den Kopf zu treffen,
In Kopfnähe habe ich noch nie einen Hund getreten, daß wär mir viel zu heikel, weil er dann zubeissen könnte.
Ich bevorzuge die Rippen, also die rechte oder linke Körperpartie.
Treten und schlagen ist bei mir aber der allerletzte Weg, wenn gar nichts anderes mehr geht.
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