Ableinen oder Blocken - wie handelt ihr ungewollte Kontakte mit freilaufenden Fremdhunden?
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Wenn ich kann, weiche ich vorher aus, um garnicht erst in eine unangenehme Situation zu kommen, wenn ich schon sehe, da läuft ein Hund frei.
Ist das nicht möglich, bitte ich darum, den Hund nicht her zu lassen.
Geht das auch nicht, weil zu kurzfristig, bzw wird nicht umgesetzt, blocke ich grundsätzlich.
Ausnahme sind höchstens mal kleinere Hunde, die sichtlich ohne böse Absichten auf uns zukommen. Der bekommt dann ebenso allerhöchstens von Max eine verbale Klatsche, aber darüber hinaus passiert nichts.
Bei größeren Hunden ist es einfach schwierig. Wir haben leider schon ein paar negative Erfahrungen machen müßen, bei denen die Jungs schlichtweg als Beute angesehen wurde. Hätte ich da abgeleint, wären sie heute vielleicht nicht mehr neben mir auf der Couch...
Andere Begegnungen waren extrem stürmisch und die Jungs wären überrannt worden, bzw wurden gehetzt.
Dazu legen die Jungs einfach auch nicht so viel Wert darauf, ständig fremde Hunde zu treffen.
Nee, ich leine nicht ab!
Würd ich auch bei 3 großen Hunden die in nicht netter Absicht auf uns zustürmen nicht tun. Das wäre für mich gleichbedeutend damit, meine Hunde zu opfern!
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Hi
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Wenn es sein muß können sich Terrier gut wehren und sie sind verdammt schnell.
Rein theoretisch ... und wenns ihn nicht direkt von oben packt.
Beim Jacky hatte ich wirklich das Gefühl, er wird von sehr vielen Hunden, sorry, dass ich es erwähne, hoffentlich nehmens mir nicht krumm, insbesondere den Schäfis, eher als Beute angesehen. Weniger als Hund, dem man die Flötentöne beibringen müsste (weil er sich zufälligerweise im Revier aufhält ... es gab ja überwiegend vorher gar keinen Kontakt, keine Kommunikation).
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Kommt auf die Situation an.
Wird (von Hund und Halter) signalisiert „der ist freundlich“ dürfen meine auch los.
Bei aggressivem oder merkwürdigem Verhalten des fremden Hundes, gehen meine zwei von sich aus hinter mich und ich blocke massiv ab. Das ist aber sehr selten passiert. Die Hunde hier in der Gegend sind alle umgänglich bis neutral.
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mit Bo und Sam hat mein Mann mit Bo den Rückwärtsgang eingelegt und ich habe den Fremdhund mit Sammy geblockt. Das war Bo‘s Unverträglichkeit geschuldet. Wir wollten ja keine geschredderten Hunde. Jetzt mit dem Kasperle wird bei freundlichem Fremdhund und geeigneter Umgebung abgeleint und bei nicht so netten Hund oder bei einem zu massiven Größenverhältnis (hatte letztens 2 Owtscharkas getroffen) geblockt.
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Was mich an dieser Stelle brennend interessiert - frage ich mich in den Nervthreads auch immer wieder: Passiert das echt so oft?
Ich kann hier froh sein, wenn ich außer den Nachbarhunden einmal in der Woche einem Fremdhund direkt begegne. Fremdhunde frei laufend mit nicht abgesprochener Kontaktaufnahme habe ich vielleicht zweimal im Jahr.
Angeleint sähe das anders aus, da mag ich aber keine Kontaktaufnahme. -
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Bei uns mit noch jungem Chi passierte das sehr oft. Selbst Ausweichen war nicht möglich, da ein Chi oft für ein passendes Spielzeug gehalten wurde.
Je mehr Schutz meiner bekam, umso ruhiger wurde er und ich auch. Das hat gedauert, weil ständige Rückschläge abgearbeitet werden mussten.
Es wurde aber tatsächlich auch mit Kleinsthund seltener, da er eine gleichgültige Socke wurde und wohl weniger Interesse hervorrief.
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Ich sehe meiner Hündin an ob ein Kontakt gut geht oder nicht. Grätzige Hündinnen in ihrer Größe blocke ich ab, rigoros. Bei Rüden leine ich ab. Das gab noch nie Probleme weil sie weiß wie man sich die aufdringlichen vom Hals hält. Hunde die kleiner sind als meine und einen auf dicke Hose machen nimmt sie nicht ernst und lässt sich auf keine Rauferei ein. Die werden von ihr sehr konsequent und laut verjagt.
Ich bin da sehr gechillt weil ich meinen Hund gut kenne und sie immer viel Kontakt zu Hunden aller Größen hat und weiß wann sie sich zurücknehmen muss.
Früher war das anders. Da hatte ich Hunde zwischen 7 und 12 kg, teils sehr ängstlich oder mit Jagdtrieb, so das Ableinen nicht ging. Da musste kein großer Hund probieren ob er der Stärkere ist und ich habe schnell gelernt meine Hunde zu schützen.
Nun habe ich einen 27 kg Hund und leine lieber bei fremden, kleineren Hunde an um zu schauen ob es passt.
Wer allerdings seinen Hund freiwillig in einen Schäferhund rumpeln lässt kann mich mal. Tut mir zwar leid für diese Hunde, aber ich bin nicht für die Erziehung anderer da.
LG Terrortöle
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Was mich an dieser Stelle brennend interessiert - frage ich mich in den Nervthreads auch immer wieder: Passiert das echt so oft?
Jepp. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es wirklich auch gebietsabhängig zu sein scheint (wobei sich die Gebiete auch mit der Zeit ändern können, durch Neubauen, Mieterwechsel etc. pp.). So kann z.B. (so bei mir zumindest geschehen) im Laufe der Jahre aus einem friedlichen Gebiet, in dem sich alle kennen und gut miteinander auskommen oder sich halt (gerne auch mit gegenseitigem Kopfnicken) aus dem Wege gehen, ein solches werden, in dem immer mehr und immer gefährlichere Hunde Einzug halten ... Ich war nachher so umringt, dass ich erst aus all meinen Fenstern geschaut habe ... aber selbst damit war man nicht auf der sicheren Seite.
Dort, wo ich jetzt wohne, hat es nicht einmal so viele Hunde. Und die, die es hat, gehen überwiegend alle zu unterschiedlichen Zeiten. Das mag allerdings auch dran liegen, dass ich hier ziemlich nah an der Naturschutzzone sitze und in ein paar hundert Meter die Anleinpflicht beginnt, wenn man die Schleichwege am Rand der Zone nicht kennt, für viele nicht attraktiv, zumal es hier auch einiges an Wild hat. Und ja, obendrein, auch noch die Bahn hier fährt.
Während ich am anderen Wohnort im letzten Haus am Feld wohnte. Dort, wo sie alle starten und in der beruhigten und sehr wenig befahrenen Strasse schon ableinen, bevor sie das Feld überhaupt erreicht haben. Von dort aus ging es in viele schöne Ausflugsgebiete, auch zum Wald. Das heisst, ganz viele starteten ihren Ausflug direkt vor meiner Tür und es wurden im Laufe der Jahre halt mehr und mehr (weil auch der Ort wuchs). Und die meisten kamen auf dem Rückweg auch wieder bei uns vorbei, weil der Robidog (das Ding für die Hinterlassenschaften) ein paar Meter vor unseren Haus stand. Mehr Hunde, mehr Risiko. Und gerade wenn sie am Anfang abgeleint werden, vermutlich auch viele mit mehr Erregungslevel ... jippiiiii, es geht los.
Und andere Halter, fuhren mit dem Auto dort hin, parkten bei uns auf dem Rasen, Kofferraum auf ... kennt ja jeder.
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Was mich an dieser Stelle brennend interessiert - frage ich mich in den Nervthreads auch immer wieder: Passiert das echt so oft?
Ich kann hier froh sein, wenn ich außer den Nachbarhunden einmal in der Woche einem Fremdhund direkt begegne. Fremdhunde frei laufend mit nicht abgesprochener Kontaktaufnahme habe ich vielleicht zweimal im Jahr.
Angeleint sähe das anders aus, da mag ich aber keine Kontaktaufnahme.Kommt darauf an, wann und wo ich mit Maja laufen gehe. Ist halt Großstadt, wenn auch Randgebiet. Ich kann ja auch berufsbedingt nicht einfach auf Zeiten ausweichen, wenn voraussichtlich wenig los ist. Die bekannten Freilaufgebiete sind Naherholungsgebiete. Mit allem, was sich da so tummelt. Und halt auch Hunde in entsprechenden Massen.
Bei den kleinen Runden in der Siedlung sind fast alle Hunde angeleint. Da kennt man seine Pappenheimer und weiß, bei wem Kontakt ok ist.
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Möglicherweise mögen die Leute mit Hund hier scheinbar einfach nicht laufen - oder nehmen die breiten Nutzwege im Wald Dabei ist es hier eigentlich perfekt dafür.
Gerade bei Begegnung mit einem Chi oder anderen sehr kleinen Hunden unterbinde ich tatsächlich erstmal Kontakt, da Ronja gerne pfötelt und nicht gerade feinmotorisch unterwegs ist. Fände ich nicht so toll, wenn sie so einem Kleinen auf den Kopf haut.
Aber auch da kann ich Begegnungen echt an einer Hand abzählen. -
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Hallo
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