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Ist für mich ein bisschen ähnlich wie beim Alleinbleib-Training. Das ist ja meist auch nicht so effektiv, wenn man den Hunden "Beschäftigung" hinlegt.
Meine bekommen immer leichte Sachen zum Kauen wenn ich weggehe, hätte nie daran gedacht, dass sie sich damit schwerer tun können. Aber Myles wächst da auch einfach rein, die anderen bleiben ohne Probleme alleine und er guckt sich das einfach ab.
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Das Problem ist man muss es richtig machen, bei der Belohnung.
Hier haben alle Hunde über Futterbelohnung gelernt zu entspannen und das ohne Hoch zu drehen. Wichtig ist halt was man belohnt.
Ich belohne Ruhe immer mit Futter, selbst mein Nimmersatt und Erwartungshaltungen werden konsequent ignoriert und erwünschtes Verhalten belohnt.
Mir wäre in dem Alter (13 Wochen, dass ist ja noch Welpe, nicht mal Junghund) einfach wichtig dass sie alleine bleiben erst mal nicht negativ verknüpft sondern grundsätzlich mal als was positives war nimmt.
Deshalb den übergrossen Kauartikel am Anfang. Und wir reden ja hier von kurz mal weg sein, nicht von Stunden. Mal zum Drucker gehen, mal auf Klo.
Natürlich merkt der Hund, oh es gibt was, wenn Frauchen geht. Aber aktuell merkt der Hund es ja eh und bleibt nicht da.
Das ist ja meist auch nicht so effektiv, wenn man den Hunden "Beschäftigung" hinlegt.
Es ist eben im Grunde keine Beschäftigung, sondern eine positive Verknüpfung soll erstellt werden.
Und wichtig ist eben, dass man zurück ist, bevor der Hund fertig ist und das der Hund das wirklich nur bekommt wenn man geht und nicht wenn der Hund zwischendurch mal meint, es ist im Langweilig im Büro wenn der Besitzer mit dabei ist.
Ich kann jetzt Anfangen räumlich zu begrenzen und ich würde das auch immer so tun. Bei erwachsenen Hunden mach ich das über eine Leine. Bei Welpen würde ich übergrosse Box oder eben Welpenauslauf nehmen, aber wenn man hier Angst hat die Box falsch zu verknüpfen und keinen Welpenauslauf nutzen kann, wegen der Grösse, ist das mein Alternativvorschlag.
Wieso nicht anleinen? Weil Anleinen für junge Hunde oft Frust ist. Angeleint sein muss auch erst mal gelernt werden.
Ich hätte keinen Lust das mein Welpe lernt, angeleint zu werden bedeutet Frust und dann auch noch Anfängt Leinen durchzubeisen.
Ich seh so oft in den Junghundegruppen gefrustete Hunde die in die Leine beissen und das sind die, die später auch bei der Leinenführigkeit grosse Probleme haben.
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Deshalb den übergrossen Kauartikel am Anfang. Und wir reden ja hier von kurz mal weg sein, nicht von Stunden. Mal zum Drucker gehen, mal auf Klo.
Natürlich merkt der Hund, oh es gibt was, wenn Frauchen geht. Aber aktuell merkt der Hund es ja eh und bleibt nicht da.
Ja klar, du hast absolut recht. Da muss ich aber gleich sagen, dass sie keinen Stress hat, beim allein bleiben, zumindest nicht an bekannten Orten. Die Idee mit dem Kong kann ich mal probieren, das "Wegnehmen, wenn ich wieder da bin" habe ich aber so noch nicht praktiziert. Vielleicht ist das der springende Punkt.
Sie bleibt auch schon im Auto und/oder zu Hause locker 30Minuten alleine. Bei ihr ist eher die Sache, dass sie mega neugierig und aufmerksam ist.
Wir haben es tatsächlich jetzt geschafft, dass ich in die Küche gehen kann und der Hund mal eben 10Minuten auf seinem Kennel liegen bleibt.
Ich denke ich hab es geschafft, durch eine Kombination aus "Kennel zum Verlassen erst freigeben" und "Wenn ich zurück komme und lieg auf Platz, gibt's was feines". Aber eben auch nur dann. Ja, bestimmt generiere ich dadurch eine Erwartungshaltung, zumindest am Anfang. Ich denke, den Sprung schaffen wir aber. Sie zeigt so zumindest das Verhalten, worauf ich aufbauen kann.
Ist glaube auch so ganz gut, wenn es Besuch im Büro gibt. Hund darf erst "Hallo" sagen, wenn ich abnicke. 2 Fliegen, eine Klappe und so.
Sie ist eben noch sehr jung und noch euphorische bei anderen Menschen, was sich aber doch merklich legt langsam...
Ansonsten: Ja, sie ist sofort hellwach, wenn ich aufstehe. Das liegt aber auch einfach an ihrer Natur. Sie wurde von Anfang an immer dann belohnt, wenn sie entspannt war. In kleinen Schritten aufgebaut und dann ausgeweitet. Das hat zwar echt Zeit gekostet, aber zahlt sich jetzt definitiv aus.
Ändert aber nichts daran, dass sie mich immer und überall genau im Blick hat. Fluch und Segen gleichzeitig. Auf Spaziergängen ein Segen und daheim manchmal ein bisschen anstrengend.
Danke für eure Ideen! -
Du könntest ihr das zuhause auch gleich beibringen. :) Also zB sie auf einen Platz parken (Decke o.Ä.) und wenn sie aufsteht und Dich stalkt immer wieder zurückbringen, bis sie merkt, dass es eh sinnlos ist. Dann ist es vielleicht leichter für euch beide das auch im Büro so zu praktizieren. (Natürlich nicht den ganzen Tag, aber so als Übung immer mal zwischendurch.) Dann kann sie auch insgesamt besser schlafen, wenn sie weiß, dass sie eh nichts zu melden hat in dem Moment, als wenn sie das Gefühl hat, dass sie Dich ständig im Auge behalten muss.
(ich hab das leider nicht gemacht und musste zwischenzeitlich unter der Konsequenz ziemlich leiden
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Ohne Schülerkontakt haben die Bürohunde etwas mehr Freiheiten, was die Wahl der Liegeplätze angeht. Und wie man sieht, halten sie im Schlaf Pfötchen...
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Huhu,
coronabedingt dürfen meine Hunde aktuell auch mit ins Büro. Davor waren sie auch ab und zu schon dabei. Sie machen ihr Sache gut. Erziehen muss ich eher mein Personal.
So sieht Bürohund bei uns aus:
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Ich habe jetzt auch seit Beginn der Ausgangsbeschränkung Homeoffice gemacht. So hatte ich zum Teil zwei Bürohunde.
Ungefähr einmal pro Woche war ich dann ohne Hund im Büro. Das war schon irgendwie seltsam. Bei jedem Klingeln oder Klopfen wollte ich mich erstmal um Coco kümmern oder habe auf den unvermeidlichen Wuffer gewartet...und dann blieb es einfach still...
Ab Dienstag bin ich jetzt dann wieder mit Hund im Büro. Das wird für Coco auch wieder eine Umstellung. Aber ich habe gemerkt, dass sie im Büro deutlich besser zur Ruhe kommt und mehr schläft als Zuhause.
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So kann man's als Hund im Homeoffice schon aushalten.
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Hallo, wie geht es euch denn zurzeit allen so?
Ich bin seit über einem Monat im Home Office, sodass beide Hunde tagsüber immer daheim bei mir sind.
Diese Woche musste ich aufgrund eines Projekts dann ein paar Tage ins Büro fahren. Meine Jasmin wurde dann von meiner Mum ins Büro mitgenommen wie sonst auch immer. .
Leider hat Jassi dann aber sehr viel gebellt, sobald jemand zu meiner Mum ins Zimmer kam. Eigentlich hatte sich an den Büroalltag ja schon gut gewöhnt. Die wochenlange Unterbrechung hat sie wohl ziemlich aus der Routine gerissen...
Ich schätze viel kann man da erstmal nicht machen, oder?
Side note: Ich genieße das HO gerade sehr und finde es schön dass ich dadurch mehr Zeit mit den Hunden verbringen kann. Daran könnte ich mich echt gewöhnen <3
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Huhu :)
Bei uns läuft alles gut.
Wir sind abwechselnd immer 2-3 Wochen im HO und eine Woche im Büro.
Zu Anfang hatte ich auch Angst, dass Kiddo das Leben im Büro verlernen könnte, aber er kennt die Strukturen noch sehr gut. Er liegt auch gerade im Körbchen und träumt vor sich hin
Mag aber auch daran liegen, dass es zuhause nicht groß anders abläuft. Er wird auch da ins Körbchen geschickt und hat Sendepause.
tinybutmighty ja ich genieße das HO auch sehr, die verkürzen Wege sind ein enormer Zeitgewinn!
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