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Zählt Home Office Hund jetzt eigentlich auch offiziell zu Bürohund
Ich war ja sehr traurig, dass Franz mich nicht mehr zur Arbeit begleiten konnte und so sehr ich diesen Corona Wahnsinn satt habe - war schon angenehm, dann quasi direkt ins Home Office zu wechseln und meinen Lieblingskollegen weiterhin um mich zu haben
Super schön ist auch, dass wir auch nach Corona eine flexible Home Office Regelung (bis zu 50%) beibehalten werden. So kann ich vormittags im Büro arbeiten und nachmittags von zu Hause. Dadurch ist Franz dann nur 4h am Tag allein (ich arbeite nur 36h und haben einen Arbeitsweg von 3 Min) oder beim Nachbarn, der eh grundsätzlich remote arbeitet.
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Wir haben einen neuen Praktikanten. Sunny ist nicht erfreut!
Da wir wissen, dass sie keine Gefangenen macht, wurde ihr vor 1,5 Jahren direkt der Eckplatz mit Sichtschutz etabliert. Dazu eine Box, in die sie bei Bedarf geschickt wird (und auch freiwillig gern drin schläft). Es war viel Training, alle Besucher immer zu managen (sind Gott sei Dank eh nicht sooo viele, vllt alle 2 Wochen einer). Aaaaaaber, das Training fruchtet. Sie bellt den Prakti zwar an, aber ich kann sie sofort in ihr Eck schicken und sie hält die Backen. In 1-2 Wochen darf der arme Kerl in Sunnys Augen eh im Büro sein. Aber bis dahin muss sie noch ab und zu ihren Senf abgeben.
Homeoffice haben wir aktuell auch ca.3-4 Tage die Woche. Da studiert Madam dann den Garten (vom Sofa aus... im kuschelig warmen), dass ja keine Katze durchschleicht.
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Also Jin hat unsre neuen Werkstudenten gleich mal abgecheckt - den Hundehalter identifiziert und ihn darauf aufmerksam gemacht, dass in seiner Jackentasche Kekse sind
Letzte Woche hatten wir eine Azubi zum Probearbeiten da, die sagte, dass sie unbedingt zu uns wechseln wollte (zieht um und hat in ihrer alten Berufsschule Kontakt zu Azubis eines andren Standorts von uns) - aber dass wir einen Hund haben wusste sie vorher nicht und will jetzt noch viel mehr zu uns. Schad, dass mein Arbeitgeber beim Thema Hund so verklemmt ist - sonst könnten wir mit Jin werben (dann würden wir vielleicht auch endlich mal eine neue ReFa finden)
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Also ich muss auch sagen dass ich keine negativen Erfahrungen mit den Hunden in Büro mache. Die meisten Mitarbeitenden mögen die zwei und die anderen akzeptieren sie zumindest.
Ich frage bei Bewerbungsgesprächen auch immer schon, ob die Leute Abneigungen, Allergien oder Ängste haben. Nicht, weil ich sie sonst nicht einstellen würde, sondern, damit ich die Info hab und ggf. in andere Räume ausweichen, um Gespräche zu führen.
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Ich frage bei Bewerbungsgesprächen auch immer schon, ob die Leute Abneigungen, Allergien oder Ängste haben.
Das find ich sehr gut!
Bei uns wird den Leuten gar nix gesagt - die stehen dann an ihrem ersten Arbeitstag früher oder später einfach mal dem Hund gegenüber.
Bisher haben wir in unsrer Niederlassung das Glück, dass alle Jin mögen (manche fast schon zu sehr - dann muss ich wieder Reihum auf die Finger hauen, dass dem Hund net so viel zugesteckt wird).
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Das kenne ich. Ebby liebt ja Bananen. Bei mir kommen die Leute regelmäßig mit halben Bananenplantagen an.
Da muss ich auch manchmal die Bremse reinhauen.
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Hier wird Coco aktuell von meinem Chef jeden Tag mit "BUTZI!!!" begrüßt. Ich kann froh sein, wenn ich überhaupt wahrgenommen werde
Ansonsten ist es hier auch sehr entspannt. Aktuell übe ich mit Coco ein bisschen das "Alleinebleiben" im Büro. Das heißt, wenn ich auf Toilette gehe, mache ich die Bürotür komplett zu. Bis jetzt bleibt sie dann komplett entspannt dort liegen, wo sie gerade lag. Das ist schon ein enormer Fortschritt, dass sie dann nicht hinter der Tür auf mich wartet bzw. mir ins Treppenhaus folgt, wenn ich die Türe nicht zumache...
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Oh, ja. Das hab ich auch in der zweiten Woche etabliert. Es gibt dann in seine Richtung ein "warten" und dann verlasse ich unser Einzelbüro entweder zur Toilette oder um z.B. Unterlagen mit den Kollegen auszutauschen. Er ist nämlich sogar aus dem Tiefschlaf aufgefahren um dann hinter der Toilettentüre auf mich zu warten. Jetzt weiß er dass sich ein aufstehen nicht lohnt weil ich mit dieser Ansage die Türe schließe. Was sind Borders aber auch reizoffen.
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Hier war zwar schon länger niemand mehr aktiv, aber ich reihe mich trotzdem ein.
Wir starten ins Thema Bürohund und Hundine ist mittlerweile schon 10 Jahre alt.
Deshalb... wird es eine doch größere Umstellung.
Von Haus- und Gartenhund, der den ganzen Tag frei entscheiden durfte, wo er sein/liegen/stehen/gehen möchte, zu angeleint am Schreibtisch.
Meine wichtigste Frage, ohne die letzten 150 Seiten zu durchsuchen:
- Wie 'beschäftigt' ihr eure Hunde am Arbeitsplatz?
Mir geht es nicht um körperliche Spiele, toben oder alles, was dynamisch ist. Das findet bei uns grundsätzlich draußen statt.
Hundine kennt keine morgendlichen Spaziergänge, weil ich schon um 7 im Büro sein muss.
Morgens geht es für sie kurz zum Pinkeln an den Grünstreifen und tagsüber gibt es Streicheleinheiten, Leckereien abstauben, toben im Garten mit dem Zweithund, den Hof bewachen, faulenzen in der Sonne.
Das war die letzten 10 Jahre ihr Ablauf im Haus meiner Eltern.
Abends dann Programm, wenn ich Zuhause bin. Je nach Wetter und Jahreszeit. Hundeplatz, radeln, schwimmen, Gruppenspaziergänge, Tricksen, Unterordnung.
Jetzt ändert sich, dass sie von 7 bis 16:30 mit mir ins Büro kommt.
Morgens wird es weiterhin keinen Spaziergang geben, aber dann eben bis zur Mittagspause um 12 Uhr auch keine andere Aktion, außer angeleint im Körbchen.
Neu ist dann, dass wir schon mittags (zusätzlich zum Abend, wobei ich mir da dann auch rausnehme, zwischendurch faul sein zu dürfen) spazieren gehen. Ich arbeite praktischerweise zwei Gehminuten von der Donau entfernt und habe eine Stunde Mittag.
Ist es vertretbar, dass sie diese 5 Stunden am Vormittag ohne große Ansprache neben mir im Körbchen verbringt?
Ob sie früher oder später frei laufen darf, weiß ich noch nicht. Kommt darauf an, wie die Kollegen mit ihr zurecht kommen und es ist allgemein etwas schwierig, weil die Büroräume an die Produktion angeschlossen sind. Da möchte ich sie natürlich nicht haben und die Türen sind ständig alle offen.
Mich würde einfach mal interessieren, wie das bei euch so aussieht und ob eure Hunde da zwischendurch 'Beschäftigung' haben.
Ich hatte zum Beispiel an einen Kong gedacht, oder Schnüffelteppich.
Einfachste Lösung wäre hin und wieder ein Ochsenziemer, aber das kann ich ja den Kollegen nicht antun.
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- Wie 'beschäftigt' ihr eure Hunde am Arbeitsplatz?
Gar nicht
Ist es vertretbar, dass sie diese 5 Stunden am Vormittag ohne große Ansprache, neben mir im Körbchen verbringt?
Ich finde schon, denn zuhause würde bei uns zu dieser Zeit auch nichts passieren.
Ich gehe morgens meist eine Runde (20-60 Minuten), dann ist bei uns Sendepause bis mindestens 14 Uhr mit zwischendurch einmal kurz lösen für Malou (Jumi braucht das nicht).
Es wird weder gespielt (nicht mit mir, nicht untereinander). Manchmal wird einmal drüber gestreichelt, das war es aber dann auch.
Aktuell fallen bei uns die Spaziergänge fast komplett aus (Jumi wurde operiert und letzte Woche haben dann beide einen Infekt bekommen und mit kranken Hunden verlasse ich das Grundstück nicht weil ich es nicht verbreiten möchte).
Trotzdem liegen die beiden schon seit 7 Uhr in ihren Körbchen und schlafen.
Ich denke wenn du deine Mittagspause nutzt um mit ihr eine schöne Runde zu drehen wird das absolut ausreichend sein. Hunde sind ja doch sehr anpassungsfähig
Viel Spaß mit deinem Bürohund!!
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