Bürohund-Austausch-Thread

  • ich habe meine Hunde damals im Büro nicht beschäftigt und auch jetzt im Homeoffice nicht. Die schlafen / Dösen wenn ich arbeite. "Beschäftigung" gibt's da bei mir gar nicht. Wir gehen mittags raus und dann ist wieder ruhe bis zum Feierabendgassi.
    Meine Kollegen wollten damals immer gerne dem einen Hund Bällchen werfen, aber ich hab das nicht gestattet, ich arbeite selber gerne ohne Hund neben mir der in Erwartung darauf ist das ich oder wer anders ihn entertaint

  • Hier gibt's auch null Programm wärend ich arbeite.

    Morgenrunde, Mittagsgassi und dann eben nach dem Feierabend.

  • Bei uns gibt es auch keinerlei Beschäftigung. Das würde es ehrlich gesagt zuhause auch nicht geben. Drinnen ist Ruhe angesagt.

    Bei uns gibt es auch keine Morgenrunde, sondern nur die Pieselmöglichkeit auf dem Weg zum Auto (ca 5 Minuten).

    Dann werden im Büro kurz die Kollegen begrüßt und dann 4-5 Stunden geschlafen.

    Klar, wird die zwischendrin mal kurz gestreichelt. Und Coco darf sich solange sie nicht nervt frei im Büro bewegen (auf ca 60-80 m2) und liegt dann auch öfter bei den Kollegen.

    Mittags gehen wir dann 30 Minuten raus und danach wird weiter geruht.

    Richtige Beschäftigung und einen größeren Spaziergang gibt es dann erst abends.

  • Alle drei Wochen mal eine Möhre, ansonsten wurde geschlafen. Eine Runde Kollegen begrüßen um den Hundetourismus zu unterbinden. War aber mehr für die Menschen und weniger für den Hund, man muss ja Kompromisse schließen.

  • Huhu, wir fangen auch gerade an mit dem Bürohund-Dasein :D

    Wir sind aber erst bei 3Std. und da gibt es nichts ausser hinlegen und ruhen/schlafen.


    Ich habe von zuhause eine Strecke von 5km bis zum Büro. Ca. 65% richtig schöne Strecke mit viel Grün und Wasser, dann tuttikompletti Innenstadt, am Hauptbahnhof vorbei, unzähligen Menschen, Autos, Bussen, Bahnen, lauter Straßenlärm, etc.

    Diese Strecke gehe ich bei annehmbaren Wetter zu Fuß mit Gustaf. Dann ist er platt wenn er im Büro ankommt und das Gehirn voll. Da wird ruhen/schlafen dann gerne angenommen um das Ganze zu verarbeiten. Nach Hause haben wir uns bisher dann abholen lassen von meinem Mann.

  • - Wie 'beschäftigt' ihr eure Hunde am Arbeitsplatz?

    Gar nicht.
    Es gibt ein Kauseil, das für die Lütte rumliegt, das nutzt sie morgens zu Anfang oft ein wenig zum Kauen. Ansonsten gibts morgens ne kurze Begrüßung der Kollegen und dann schlafen die Hunde.
    Bei mir ist es allerdings ein Einzelbüro ohne viel Ablenkung und wir gehen morgens mindestens 20 Minuten vorher. Dann eine kleine Pipirunde mittags in der Stadt und dann wieder schlafen bis ich heim fahre. Sehr unspektakulär.

    Kaala hat das total schnell gelernt, obwohl quirliger Junghund, was mich sehr freut. Im Büro sind die Hunde wirklich extrem gechillt und ruhig.

  • Ich denke wenn du deine Mittagspause nutzt um mit ihr eine schöne Runde zu drehen wird das absolut ausreichend sein. Hunde sind ja doch sehr anpassungsfähig :nicken:


    Viel Spaß mit deinem Bürohund!! :smile:

    Danke dir. =)


    Ein anpassungsfähiges Exemplar habe ich leider nicht. Ist aber auch viel Eigenverschulden, weil ich bei 'Neuem mit Hund' selber aufgeregt bin und ein Thema daraus mache.

    Nicki ist ein wahnsinniges Gewohnheitstier, wechselnde Abläufe und Strukturen bringen sie absolut aus dem inneren Gleichgewicht.


    Deshalb denke ich schon, dass es zu Anfang stressig sein wird. Aber wenn sie es mal kennt, sollte es auch kein Problem mehr sein.

    Sie ist zumindest mehr als umgänglich, menschenfreundlich und jetzt im Alter auch viel ruhiger.


    So sieht unser Alltag dann auch aus. :gut:


    Danke an alle für die Antworten. Hat mir sehr geholfen.

    Und ich denke mir grade, Beschäftigung jeglicher Art wäre wohl tatsächlich kontraproduktiv. Sie neigt sowieso dazu, ganz schnell Erwartungshaltung aufzubauen und das möchte ich am Arbeitsplatz nicht. Muss ja arbeiten, nicht den Hund bespaßen. Auch von den Kollegen will ich sie fernhalten, bis auf eine Schönfütterungsrunde am Anfang. Denn sonst haben wir auch da ein 'gib mir Aufmerksamkeit' Problem sobald einer zur Tür herein marschiert. Und hier geht es oft zu wie am Bahnhof.


    Sie geht gezwungenermaßen mit mir ins Büro, weil sie noch nie gut alleine bleiben konnte und es jetzt schreckliche Ausmaße annimmt. Da reden wir von 1-3 Stunden maximal am Tag, oft gar nicht. Eigentlich mag ich das selber nicht so, aber es muss jetzt sein. Trotzdem soll sie da irgendwie lernen, auch mal zu warten, wenn ich zur Toilette gehe oder kurz in die Halle raus muss. Kommt mir dann sicher auch entgegen, wenn das Büro mit keinerlei Beschäftigung oder Input verbunden wird.


    Würde ihr dieses am Platz / im Büro bleiben, wenn ich kurz weg bin, sofort üben? Oder erst nach einer gewissen Eingewöhnung und sie solange mitnehmen?

  • Eine solange Zeit auf einen sehr begrenzten Platz fixiert zu sein finde ich nicht ganz ok (eine solange Anbindung oder Boxenverbringung ist auch theoretisch nicht erlaubt nach der Hundeschutzverordnung). Aber grundstätzlich finde ich es ok, wenn der Hund fürs Arbeiten Sendepause hat, wenn er dabei auch mal den Schlafplatz wechseln kann (das Schlafplatzwechseln ist für meine Hunde tatsächlich ein Grundbedürfnis), auch wenn es nur drei Meter weit weg ist z.B. vom weichen Körbchen zu den kühlen Fliesen oder so. Und wenn dem Hund vielleicht noch ein Kauholz oder Kuscheltier zur Verfügung steht, mit dem er sich selbst beschäftigen kann.

  • Eine solange Zeit auf einen sehr begrenzten Platz fixiert zu sein finde ich nicht ganz ok (eine solange Anbindung oder Boxenverbringung ist auch theoretisch nicht erlaubt nach der Hundeschutzverordnung). Aber grundstätzlich finde ich es ok, wenn der Hund fürs Arbeiten Sendepause hat, wenn er dabei auch mal den Schlafplatz wechseln kann (das Schlafplatzwechseln ist für meine Hunde tatsächlich ein Grundbedürfnis), auch wenn es nur drei Meter weit weg ist z.B. vom weichen Körbchen zu den kühlen Fliesen oder so. Und wenn dem Hund vielleicht noch ein Kauholz oder Kuscheltier zur Verfügung steht, mit dem er sich selbst beschäftigen kann.

    Naja... also mein großer Hund liegt auch zuhause wenn ich arbeite (oder auch an den Wochenenden) 6-8 Stunden am gleichen Platz und schläft/döst :ka:

    Sie hat im Büro genau ein Körbchen und da sie sich nicht auf den Boden legt, liegt sie eben in ihrem Körbchen... den ganzen Tag...


    Ich finde man kann es auch ein bissl übertreiben :sweet: Aufstehen, strecken, auf die andere Seite legen etc. ist sowohl auf einem zugewiesenen Platz als auch angebunden möglich.


    Sich zwischendurch bewegen/rumlaufen/woanders hinlegen fällt bei mir eher unter Gewohnheit :ka:



    ChatSauvagee Was bei uns irre viel ausgemacht hat in Bezug auf Ruhe/Unruhe wenn Kollegen das Büro betreten ist der Liegeplatz.

    Jumi liegt immer hinter mir, sodass ich zwischen ihr und der Tür sitze. Hat bei ihr noch andere Gründe aber so hat der Hund einfach mehr Ruhe, weil du als Puffer dazwischen bist.

  • Würde ihr dieses am Platz / im Büro bleiben, wenn ich kurz weg bin, sofort üben? Oder erst nach einer gewissen Eingewöhnung und sie solange mitnehmen?

    Ich würde das von Anfang an so machen wie du es später handhaben wirst, damit sie die Abläufe und Strukturen gleich kennenlernt. Sie ist ja kein Welpe und kennt Alleinbleiben an sich. Am Anfang natürlich möglichst kurz und vielleicht mit "Hilfsmittel" (Kausnack o.ä. was ihr hilft?)

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