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Moin,
ich wage mal zu behaupten, dass ein kleiner Hund besser zu "verkaufen" ist, als ein großer. Da fällt schon mal die Größe als Bedrohung weg.
Hast Du dienem Kollegen schon mal Bilder/Videos von der Lütten gezeigt? Um ihm entgegen zu kommen - der Hund bleibt bei Dir im Büro, wenn dein Kollege in deinen Büroraum kommt - geht die Lütte in eine Box, idealerweise eine, wo der Hund nicht mal eben raus kann. Wenn du das Büro verlässt, trägst du den Hund, bis Du außer Sichtweite bist.
So muss er keine Befürchtungen haben, dass der Hund unkontrolliert in seine Nähe kommt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt.
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Meine eine Kollegin hat ja auch Angst vor Hunden, entstanden durch typische 'der tut nix - tut doch was' Situationen bei Spaziergängen.
Ich hatte halt noch etwas Glück, da es sich wirklich nur auf etwas Angst beschränkt, Panik wäre da übertrieben.
Ihr war wichtig, dass der Hund angeleint ist und wirklich nie auf freiem Fuß. Funktioniert super.
Sie sucht tatsächlich auch jetzt nach ü. einer Woche keinerlei Kontakt zum Hund, ist mir aber auch recht so.
An deiner Stelle würde ich auch einen Testhund mitnehmen, die Idee mit dem Therapiehund klingt doch toll.
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Hier würde es mit Gustaf als Officedog auch schwierig werden wenn es Kollegen gäbe die wirklich Angst haben und ein konsequentes Ausweichen nicht möglich ist.
Im Prinzip funktioniert es nur, weil wir "CleanDesk" Arbeitsplätze haben und bei Bedarf in andere Räumlichkeiten ausgewichen werden kann und weil ich nur 4x/Monat ins Büro muss.
Gustaf ist halt ein großer Hund wird irgendwann man seine ca. 38kg haben, das wirkt auf Menschen die sonst keine Berührungspunkte mit Hunden haben durchaus erstmal "unangenehm". Wir huschen im Prinzip nur schnell auf den ausgewählten Platz und dort "verschwindet" er dann.
Unangeleinte Hunde im Büro, oder lang angeleinte, damit hätte sogar ich als Hundefreund ein Problem. Ich finde das hat in einem Arbeitsumfeld nichts zu suchen.
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Grundsätzlich sehe ich einen gut erzogenen, freundlichen Bürohund für Menschen mit Hundeangst durchaus als Chance auf mehr Lebensqualität, weil sie sich durch den Bürohund im sicheren Rahmen mit Hunden, deren Verhalten und Sprache auseinandersetzen können. Allerdings geht das natürlich nur, wenn man zumindest bei einer geschlossenen Tür zwischen sich und dem Hund entspannen kann.
Also unsere Idee damals, dass ich den Hund mit ins Büro nehme, kam bei meiner Chefin auch nicht gut an. Oje oje, ein Hund - und dann noch SO GROSS! "Da fühl ich mich ja gar nicht wohl ... der kann mich umwerfen, beißen und knabbern" (und was weiß ich noch sonst). Wir sind auf das Risiko, dass ich ihn eben nicht dauerhaft mitnehmen kann (oder ich mich komplett isolieren muss) wenn es mit der Chefin nicht klappt, eingegangen. Und heute sagt sie selbst, das ihr das erheblich geholfen hat. Sie hat nicht nur keine Angst vor unserem Hovi (der bekommt Leckerchen, begleitet sie zur Tür, besucht sie unter Tags ab und zu (wegen der Leckerchen - klar), lässt sich mal von ihr streicheln. Das konnte sie sich zu Anfang gar nicht vorstellen, dass sie diesen Riesenhund überhaupt irgendwie anfassen mag. Aber sie berichtet auch, dass sie jetzt die letzte Zeit im Alltag auch sicherer ist - sie wechselt nicht mehr die Straßenseite oder weicht aus wenn ihr Hunde begegnen oder mal schnüffelnd die Nase nach ihr recken. Da kommt ihr natürlich zu Gute - die meisten Hunde denen man so begegnet sind eher kleiner als der Hovi, Labbi und Co sind für sie jetzt überhaupt nicht mehr beängstigend.
Vielleicht kann Iceclew das so ja auch mal beim Kollegen ansprechen und schildern
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Ich habe ja auch einen Kollegen, der Angst vor Hunden hat - egal welche Größe
Wir hatten ein Teamgespräch, wo das Thema besprochen wurde und ich habe zugesagt, dass der Hund ihm nicht zu nahe kommt. Es macht es natürlich leichter, dass Loki durch den Empfangstresen deutlich abgetrennt ist, dazu ist die Leine noch dran.
Meine Kollegin mit der Allergie kommt auch so mit der Situation zurecht und eigentlich findet sie den Hund auch niedlich - nur verträgt sie ihn halt nicht (aber zum Glück nur, wenn es direkten Kontakt gibt)
Loki ist der Meinung, dass wir jetzt schon nach Hause gehen können und nicht erst eine halbe Stunde später
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Wir haben diese Woche eine Praktikantin da und Coco hat sie heute zur Begrüßung erstmal angebrummt. Also blieb sie heute seit langem mal wieder angeleint.
Die Frau fand es nicht schlimm, sie hat selbst einen Hund und sie sitzt auch in einem anderen Raum als wir. Aber wenn Coco sie morgen immer noch doof findet, bleibt sie hald die ganze Woche angebunden.
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Wir haben diese Woche eine Praktikantin da und Coco hat sie heute zur Begrüßung erstmal angebrummt. Also blieb sie heute seit langem mal wieder angeleint.
Die Frau fand es nicht schlimm, sie hat selbst einen Hund und sie sitzt auch in einem anderen Raum als wir. Aber wenn Coco sie morgen immer noch doof findet, bleibt sie hald die ganze Woche angebunden.
Ich fühle mit dir
Jumi hat auch ein bis zwei Kollegen, die sie wirklich doof findet. Soll sie sich dann halt in ihren nicht vorhandenen Bart brummen und wieder in ihr Körbchen gehen...
Solange das nicht ausartet oder der Hund irgendwen einschränkt finde ich das nicht so wild (wenn es die Kollegen nicht stört). Meine wissen, dass Jumi nichts macht, wenn ich dabei bin und sind deshalb sehr entspannt.
Bestechung funktioniert auch nicht?
Haben wir eine Zeit lang gemacht damit es entspannter wird.
Ist ja nur die eine Woche
Ohhhh das sieht ja toll und entspannt aus bei euch
Das freut mich sehr
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Achso, keine Angst, mir ist das komplett egal, wenn Coco angebunden bleiben muss. Ist sie selber schuld.
Ab heute ist aber mein Chef wieder aus dem Urlaub, dann will sie wahrscheinlich wieder bei dem rumhängen.
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Ohhhh das sieht ja toll und entspannt aus bei euch
Das freut mich sehr
Danke dir.
Ja, ich hätte es echt nicht gedacht. Eigentlich schläft sie durch von 7-12 Uhr und von 13-16:30 Uhr.
Kollegen, Lärm, reges Treiben... bringt sie alles nicht aus der Ruhe.
Es ist jetzt auch völlig egal, ob ich ein paar Minuten ohne sie aus dem Büro verschwinde, oder sie mitnehme.
Entweder wartet sie ohne nennenswerten Stress alleine (meine Schwester hat uns ja jetzt verlassen), oder latscht gemütlich neben mir her.Haben jetzt noch Kühlmatte und Kong zum Leckereien einfrieren aufgerüstet, bei den angesagten Temperaturen.
Gestern wollte ich sie mal ohne Leine lassen, weil die Kollegin mit Hundeangst im Urlaub ist.
Was soll ich sagen. Da war plötzlich Aufregung im Hund. Sie war eher überfordert mit dem vielen Raum, den ich ihr da überlassen habe und wusste nicht, wohin als erstes und überhaupt wohin mit sich. Leine wieder dran, Hund in den Tiefschlaf gefallen.
Aber die Haare... die sind grausam auf dem alten Industrieteppich. Unser Staubsauger ist eigentlich kein schlechter, aber er tut sich unglaublich schwer.
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