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Also wir üben ja erst sehr kurz in dem Setting.
Toilette und Küche wird mit gefiepse kommentiert, das Kläffen war heute neu. Ich glaube, es hing auch damit zusammen, dass mein Kollege die Bürotür offen gelassen hat, als er drin saß, und Mara uns dann im Nebenraum gehört hat.
Anleinen könnte ich versuchen, ich hatte die Gittervariante gewählt, damit alle anderen (wir arbeiten auch mit Jugendlichen, die zwar eigentlich nix im Büro verloren haben, aber manchmal schon reinkommen) ne klare Grenze haben und den Hund nich angrapschen. Ich bin auch nicht immer im Büro dabei und kann da nur bedingt eingreifen, und Mara würde sofort ins Fiddeln verfallen. Aber ja, ich kann es auch mal mit Leine versuchen, wenn sie sich nicht ans Gitter gewöhnt.
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Muss ich halt aufpassen, dass das keine Verhaltenskette wird.
einfach immer Schleckmatte geben, wenn du das Büro verlässt. Einsammeln, wenn du wieder kommst (egal, ob noch was drin ist). Dann gibt es höchstens die Verhaltenskette: hoffentlich bleibt Frauchen lange weg
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Ja, eigentlich ne gute Idee, könnte aber auch passieren dass sie dann in ner Erwartungshaltung da rumliegt, das will ich eigentlich vermeiden. Mal schauen. Vielleicht aber für den Anfang trotzdem ne gute Möglichkeit, und dann einfach ausschleichen. Denk ich mal drüber nach, danke!
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Vielleicht überlegst du es dir ja doch nochmal mit der Box. Das war bei uns so ein Gamechanger. Sie hat ihren Rückzugsort, der auch gleich ne richtige Kuschelhöhle ist und es ist halt doch was anderes als offen im Raum hinter einem Gitter.
Das bellen, wenn ich weg gehe, hat sie da auch nur die ersten paar Tage kurz gemacht
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Klappt sowas denn Zuhause? Klingt eher nach einem alleine bleiben Problem.
Dein Hund zittert übrigens nicht damit er bekommt was er möchte.
Mein Hund hat ein grundsätzliches Problem mit dem alleine bleiben. Ich habe es im Büro eher so trainiert dass er gerne im Büro bleiben möchte. Er hat keine Abtrennung, er könnte also aus dem Büro raus. Aber er wartet immer an der Schwelle und das ist völlig okay weil ich nicht ewig weg bin. Hauptsache er bellt nicht und hat keinen großen Stress damit.
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Dass sie nicht zittert, um zu bekommen, was sie möchte, ist mir schon klar. Deshalb schrieb ich u.a. dass sie mir leid tut und ich nicht will, dass sie Stress hat. War vielleicht auch bisschen ungeschickt formuliert.
Zuhause klappt alleine bleiben, wir mussten alleine bleiben aber insgesamt sehr lang und kleinschrittig aufbauen.
Ich dachte, dass sie das vielleicht im Büro auch schaffen kann, ohne das noch mal ganz kleinschrittig aufzubauen, die Besprechung war aber einfach noch zu schwierig.
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Das klingt für mich nach Verlustangst und ein Thema mit dem alleine bleiben, das sich an für sie fremden Orten noch verstärkt. Gehorsam einfordern über einen Abbruch wird unter den Umständen nicht die Lösung des Problems sein bzw. den Stress, den sie damit hat noch verschlimmern, siehe zittern etc.
Ich lese da ganz viel meine eigene Hündin raus, die kommt aber mit Begrenzung im Sinne von Box / eingezäunter Bereich überhaupt nicht zurecht. Am Bürotisch anleinen hat noch am besten funktioniert. Ich hab das wirklich kleinschrittig mit ihr aufgebaut im Büro, wir haben zum Beispiel große Fenster im Erdgeschoss, also bin ich immer mal wieder nur vor die Türe, sie konnte mich durchs Fenster aber noch sehen. Anfangs musste ich sie sogar mit aufs Klo schleppen.
Wenn es bei euch schwer ist, das langsam zu üben (nur mal kurz in einen anderen Raum, aufs Klo usw.), dann könnte das problematisch werden, weil sich Verlustangst allermeistens nicht mit 'da muss sie jetzt durch und wird sich schon dran gewöhnen' lösen lässt.Beim Zurückkommen hab ich meine immer komplett ignoriert und aktive 'ich will in dich reinschlüpfen weil du 10 Jahre weg warst' Versuche eiskalt abblitzen lassen. Fällt mir unglaublich schwer, aber alles andere hätte sie nur in ihrer Unsicherheit bestärkt.
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Danke für deinen Bericht. Ja, ich hab auch den Eindruck, dass es kleinschrittiger geübt werden muss und nicht einfach so über Gewöhnung geht. Ich bin glücklicherweise nicht darauf angewiesen, sie mitzunehmen, zumindest im Moment nicht. Und ich kann an den Tagen, an denen ich nicht arbeite, mit ihr ins Büro und üben ohne dass ich spontan irgendwo hin muss (außer Klo). Ich denk darauf wird es hinauslaufen. Ohne Gitter neben/unter dem Schreibtisch wird ihr sicher leichter fallen, vielleicht lasse ich das dann einfach. Ich hab mich da vielleicht auch zu sehr drauf eingeschossen dass es diese Gitter braucht. Stoff box unterm Tisch und angeleint ist vlt besser. Ich schau mal. Danke für eure Tipps
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Hunde die eh damit ein Problem haben müssen das meist an einem neuen Ort auch neu lernen. Wenn du Zuhause mit stabilisierenden Faktoren wie konditionierter Entspannung und Knabberzeug arbeitest, dann mach das auch im Büro.
Hier ist auch mal wieder jeder schwer am arbeiten. Zu allem Unglück haben wir einen neuen Kollegen im Büro der sich direkt über den Hund gefreut hat und sehr krauwillig ist. Schweres Leben
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Hihi. Die Konditionierte Entspannung Zuhause lief über ein absolut furchtbares Hunde-Entspannungs-Musikgedudel ausm Netz. Das ist leider nicht so Büro-tauglich. Als ich mit ihr alleine im Büro war hatte ich es aber tatsächlich schon an.
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