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Ich habe Louie mit 4 Jahren übernommen und seitdem ist er (bis auf eine Woche Eingewöhnung daheim) immer Vollzeit mit auf Arbeit gekommen.
Dazu hatte mir der Trainer damals geraten und dazu kommt, dass er nicht alleine daheim bleiben kann.
Ich habe den Vorteil, dass ich hinter einem Tresen arbeite und der Zugang anfangs immer "versperrt" war. Mittlerweile bleibt er hinter dem Tresen/auf seinem Kissen ganz ohne Barriere. Er ist hier tiefenentspannt, wenn ich von meinem Platz weggehe - viel entspannter als daheim - er ist einfach viel Bewegung gewöhnt.Anfangs hatte ich ihn noch mit durch die Firma genommen bei den Begrüßungsrunden - davon hatte der Trainer dann aber abgeraten - er soll einfach immer an meinem Platz bleiben. Gefühlt gibt ihm das auch mehr Sicherheit. (Er ist tendenziell eher unsicher.) Melden tut er nur vereinzelt an schlechten Tagen und das ist auch gut so.
Wenn ich längere Meetings habe, nehme ich ihn auch mit in die Meetingräume. Die sind aber verglast und wenn ihm langweilig war, beschloss er dann gerne mal, dass man da ja vorbeigehende Kollegen melden könnte - zwar leise wuffend, aber trotzdem unschön. Das haben wir aber soweit in den Griff bekommen.
Als ich mal einen ganztägigen auswärtigen Kurs hatte, habe ich ihm bei einem Kollegen geparkt. Der hat sich gefreut und es lief besser als erwartet. (Ich hatte erwartet, dass er wufft/meldet an einem fremden Platz.)
NalasLeben
Es kommt vermutlich auf den Arbeitsplatz und das -klima an, aber viele sehen das lockerer als man denkt.
Tendenziell würde ich offen damit umgehen, aber eben ohne "fordernd" zu wirken. Mir persönlich wäre es "unsympathischer", wenn jemand erst unterschreibt und dann nachfragt - irgendwie wie "so, jetzt bin ich ja (fest) hier und will jetzt ..." -
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Ah okay, Danke. Dann werde ich das in Vorstellungsgesprächen auch so machen. Sie muss nicht mitkommen, bleibt auch gut allein bzw. arbeitet meine Mutter nur 6 Stunden und könnte sie nach Arbeit nehmen, aber ich möchte sie schon gern auch mal mitnehmen bzw. zumindest die Möglichkeit haben sie mal mitzunehmen, wenn es ihr nicht gut geht oder ich doch länger arbeiten müsste.
Aber noch ist das Zukunftsmusik, erstmal muss ich Bewerbungen schreiben.
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Mac kommt seit er Welpe ist mit zur Arbeit (VZ). Das war mir wichtig.
Bei meinem jetzigen AG (best ever) habe ich recht schnell gefragt, ob er an zwei, drei Tagen mitkommen darf. Daraus wurde ruckzuck jeden Tag. Er ist neben der niedlichen kleinen Pudeldame der Liebling im Büro. Alle bei uns sagen, dass die Hunde unser Arbeitsklima verbessern und ich denke, das stimmt.
Ich plane nun Mac 1x pro Woche mit einer Dogwalkerin und ihrem Rudel (von max 6 Hunden) mitlaufen zu lassen.
Im Büro selbst kann Mac sich ziemlich frei bewegen. Wir haben zwei Etagen und er bleibt immer oben, geht nur mit meinem Ok nach unten. Oben besucht er mal den einen oder anderen Kollegen/Kollegin und er ruht viel an meinem Schreibtisch, manchmal auch bei meiner tollen Kollegin.
Mittagspause nutze ich zum 30 Minuten Spaziergang, danach schläft er.
Ich finds super, dass er mitkommen kann. Und ich bin meinem AG auch echt dankbar für dieses Entgegenkommen.
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Ich habe Luna sogar nur unter der Prämisse adoptiert, dass sie mit ins Büro darf. Da ich single bin und meinen Hund nicht 40 (seien wir ehrlich, weg von zuhause ist man dann doch eher 50-60) Stunden die Woche bei meinen Eltern parken möchte, wäre ein "Nein" hier schlichtweg ein K.O.-Kriterium gewesen und ich hätte jetzt gar keinen Hund.
Ich bin zu meiner Chefin gegangen, habe ihr Bilder gezeigt und gesagt, diese Hündin möchte ich adoptieren - ich habe sie schon kennengelernt und sie ist unkompliziert, freundlich zu Menschen und diskret, und ich verspreche, dass sie beim Zeitpunkt des ersten Mitbringens auch bestens erzogen sein und nicht auffallen wird. Darf sie mit ins Büro? Und ich habe auch das Glück, dass meine Chefin a) zu dem Zeitpunkt selbst noch einen Hund hatte, der immer mit dabei war, und wir b) auch noch 4 andere Bürohunde haben, man ist hier sehr tierfreundlich und offen unterwegs. Ich bekam also ein Ja ohne große Umschweife, mit nur wenigen und vernünftigen Einschränkungen. Eine davon war, dass sie sich mit den schon vorhandenen Bürohunden versteht. Sie liegen zwar alle in getrennten Räumen, aber natürlich begegnet man sich im Flur und bei Meetings und einen bitch fight unter Hündinnen mitten im Gang will man dann doch nicht, es muss entspannt und ungezwungen bleiben. Außerdem haben wir ein Stockwerk, in dem Hunde tabu sind, da dort Allergiker sitzen und wir dieses Stockwerk einfach hundefrei behalten möchten, es mag auch nicht jeder Hunde. Das müssen wir Hundehalter berücksichtigen. Wenn in jenem Stockwerk Meetings sind, muss der Hund also auch mal unbeaufsichtigt auf seinem Platz liegen können und kann nicht immer überall mit.
Luna ist eigentlich immer dabei, nur vereinzelt lasse ich sie bewusst bei meinen Eltern, wenn ich Kundentermine außer Haus habe oder es sooo stressig ist, dass ich nicht mal den Kopf für den Mittagsspaziergang freibekomme. Dann soll sie bei meinen Eltern bleiben, die sind beide in Rente und widmen ihr die Zeit und Ruhe, die sie verdient. Luna ist extrem sensibel und nimmt meine Stimmung sehr schnell an - wenn ich sehr im Stress bin, ist sie es auch. Sie wird unruhig, fängt an zu hecheln und bekommt Durchfall (ja, kein Witz.). Als Stress-Absorbierer, also als Ruhepol, eignet sie sich daher nur bedingt, bzw. nur für Kollegen, die immer zahlreich erscheinen und mit ihr schmusen - die spiegelt sie nicht so wie mich.
Eigentlich habe ich sie aber immer gern bei mir, weil ich dann gerade abends entspannter bin, wenn es mal länger dauert. Ich weiß dann, dass Luna nicht zuhause auf mich wartet, weil sie einfach dabei ist.
Richtige Probleme habe ich mit ihr eigentlich nie im Büro. Ich habe das große Glück, dass sie sehr still und nicht sonderlich wachsam ist. Sie seufzt, weint, fiept, wufft und bellt nie, das höchste der Gefühle ist ein herzhafter Nieser... Sie meldet nicht, ist zu niemandem unfreundlich, aber auch niemals aufdringlich, und wenn ihr etwas zu viel wird, geht sie nicht nach vorne sondern zieht sich zurück.
Es gibt hier ein paar Regeln, nicht von der Geschäftsleitung, sondern jeder für sich für seinen Hund. Meine Regeln sind eher streng, verglichen mit manch anderem Bürohund hier. Luna darf z.B. nicht ohne mich unser Zimmer verlassen und auf Entdeckungstour gehen. Sie hatte mal eine Phase, wo sie immer umherstromern wollte und irgendwann einfach weg war - wiedergefunden habe ich sie dann gefühlte 20 Minuten Fußmarsch entfernt bei unseren Empfangsdamen, wo sie sich dekorativ vor eine Kollegin gesetzt und sie stundenlang angeschaut hat.
Eine weitere Regel ist, dass ich nicht verfolgt werde. Ich möchte ungestört in der Küche einen Kaffee machen, mal schnell mit Kollegen in einem anderen Zimmer sprechen, und mittlerweile kann ich auch in der Mittagspause kurz zum Lidl laufen und Luna hebt nicht mal den Kopf. Das klappt im Büro sogar besser und mit weniger Mikromanagement als zuhause. Als ich ihr das angewöhnt habe, habe ich sie anfangs angeleint. Wenn die Leine dran ist, konnte sie sofort runterfahren und schlafen. Zuhause war das aber mit wesentlich mehr Diskussion verbunden als im Büro, Kontrollverhalten/Trennungsangst/was auch immer sie dazu bewegt war und ist schon ein Thema bei ihr.
Außerdem wird im Büro nicht gespielt - gar nicht. Das ist eine Regel, die ich von zuhause übernommen habe, da in der Wohnung bei mir generell nicht gespielt (=apportiert oder gezerrt) wird. Ein bisschen Gehorsam zwischendurch- ja. Suchspielchen - yes please. Für alles andere, auch für Kontakt mit anderen Bürohunden, ist dann der Grünbereich direkt vor der Bürotür anzusteuern. Hier musste ich aber weniger den Hund korrigieren als vielmehr die Kollegen, die enttäuscht waren, wenn auf ihre Raufversuche nicht eingegangen wurde. Luna spielt generell nicht so leidenschaftlich, wenn man den Teddy vor ihr schüttelt und wegzieht, schaut sie einen an als hätte man ihre Ahnen beleidigt.
Tabu-Räume sind u.a. die Küchen - andere lassen ihre Hunde hinein, wenn sie selbst was zu Essen machen, ich persönlich mag es aber nicht und will es auch nicht den 95% Nicht-Hundehaltern zumuten. Außerdem tabu sind andere Bürozimmer. Meine Geschäftsführerin saß bis vor kurzem quasi gegenüber und fand es nach dem Tod ihrer alten Hündin zwar immer ganz nett, wenn Luna sie besuchen kam, und irgendwann ging das so weit dass ich meinen Hund suchte und ihn glücklich im Chefinnenzimmer zu ihren Füßen fand ("lass sie ruhig liegen, sie schläft!"), aber eigentlich hat Luna in anderen Zimmern nix verloren. Wir haben Kollegen, die ausdrücklich Hunde nicht mögen, und das ist auch in Ordnung.
Aber ich frage mich jetzt: Wie viel macht ihr mit euren Hunden an einem Bürotag? Also wie viele Runden lauft ihr, und wie lang? Arbeitet ihr alle im Grünen, wo die Hunde sich austoben können, oder fahrt ihr vielleicht sogar irgendwohin zum Spazierengehen?
Ich wollte noch Fotos von Office-Luna hochladen, aber klappt grad nicht. Im nächsten Beitrag dann.
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Aber ich frage mich jetzt: Wie viel macht ihr mit euren Hunden an einem Bürotag? Also wie viele Runden lauft ihr, und wie lang? Arbeitet ihr alle im Grünen, wo die Hunde sich austoben können, oder fahrt ihr vielleicht sogar irgendwohin zum Spazierengehen?
Morgens laufen wir ca 20 Minuten zur SBahn und sind dann ca eine halbe Stunde mit dieser unterwegs. Dann sind es ca 10 Minuten zum Büro (Berlin-Steglitz).
Mittags die genannten 30 Minuten Mittagsspaziergang, recht ruhig.
Abends im Sommer lief ich mit ihm ca 1 Std am Kanal bei uns entlang und Mac konnte regelmäßig ins Wasser. Er liebt das -
Jetzt laufen wir auch am Kanal lang, aber ohne schwimmen oder wir gehen durch den Wald/Park, wo er einfach "Hund" sein kann. Schnüffeln, markieren, usw.
Heisst, unter der Woche ist es recht gesittet. Am Wochende sind wir gerne unterwegs, weil wir beide gerne laufen. Gerne im Norden, sprich Frohnau und Hermsdorf. Oder aber auch Lübars.
Mal kurze Strecken mit dem Rad, mal Suchtraining, einfach ein bisschen was für den Kopf tun oder eben entspannt. Das Ganze auch bei Regen.
Manchmal wünsche ich uns einen Spazierpartner, aber so ists auch ok.
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Das mit den Hobbies macht man evtl. noch wenn man ne Ausbildung sucht aber nicht für irgendwas mit Berufserfahrung und schon zweimal nicht wenn das Hobby "Gassiegehen" ist. Damit es Relevanz für die persönliche Eignung des Bewerbers besitzt muss es dann schon sowas sein wie "ehrenamtlicher Trainer im Hundesportverein" oder sowas.
Sehe ich anders, denn mit meinen Hobbies zeige ich wie aktiv ich bin, ob ich eher ein Draußen- oder Drinnenmensch bin und ich finde es ist doch ein gehöriger Unterschied ob ich den ganzen Tag Onlinegames zocke oder eben durch die Wälder streife etc.
Die Hobbies haben ja nichts mit deiner Qualifikation zu tun. Bei uns dienen sie auch ein Stück weit der Auflockerung des Vorstellungsgesprächs... Ja, ich lese fast täglich Bewerbungen und habe auch schon diverse Gespräche geführt
Aber gut, kann auch Geschmackssache sein und kommt vermutlich drauf an ob du in nem kleineren Unternehmen arbeiten möchtest oder dich bei nem Konzern bewirbst
Man sollte nur davon abgesehen risikosportarten zu hauf anzugeben...
Sonst ist zuviel Krankheitsfälle zu befürchten
Gesundheitsfördernde Sportarten und Hobbys sind ok
Einiges lässt auch auf Urlaubsverhalten und damit verbundenen ärger schließen
Besonders wenn man keinen Urlaub bekommen kann und einfach krank feiert
Kann aber auch sein das sind einfach nur überlegung aus dem
Letzten Jahrtausend.
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Paco kommt inzwischen auch zum Teil mit ins Büro, da er mit Fremdbetreuung nicht gut klar kommt. Die Eingewöhnung verlief gänzlich unkompliziert. Er darf sich im ganzen Büro frei bewegen (wir sind hier aber auch nur zu zweit im Büro), nur wenn es klingelt, wird er eben an seinem Platz angebunden. In der Mittagspause staubt er meist etwas zu essen von meiner Chefin ab und er kommt wirklich gerne mit ins Büro (heute hätte er wegen Home Office von meinem Freund z.B. auch zuhause bleiben können, aber er wollte lieber mit). Spaziergänge finden vor der Arbeit und nach der Arbeit statt (teils fahren wir auch direkt zum Training), mittags gehe ich mit ihm nur kurz raus zum Pinkeln.
Eventuell teste ich demnächst mal, wie es mit Sam und Pepe im Büro klappt, das mache ich aber lieber jeweils an einem Tag, an dem ich ganz alleine im Büro bin, weil ich den Beiden nicht so ganz traue. Es wird zwar trotzdem eher dabei bleiben, dass eigentlich nur Paco mitkommt, aber wenn ich weiß, dass die anderen Beiden auch als Bürohund taugen, kann ich zumindest besser darauf reagieren, falls mal etwas Unvorhergesehenes ist.
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Ca. 1 Monat nachdem ich wieder angefangen hab zu arbeiten, konnte ich Lennox mit ins Büro nehmen, da war er etwas über ein Jahr.
Am Anfang war Thema "Bürohund" ein absolutes Nein bei meinem Chef (u.a. Allergie). Nachdem er ihn allerdings kennengelernt hat, gesehen hat was er für eine Wirkung auf mich hat (nervöse Phasen) und wie nützlich er ist, dürfte er mit.
Die eingewöhnung war simpel, solange Frauchen dabei ist sind neue Orte absolut ok.
Ich bin (fast) allein im Büro, mache auch sauber deshalb war das nie Thema. Das Grundstück ist eingezäunt und er kann sich hier frei bewegen, buddeln und marder jagen die an die Maschinen wollen oder meldet mir das wer am Tor ist. Er bezieht sogar Gehalt
Er kann sich hier (bis auf 1 zimmer) überall hinlegen und hat seine transportbox wo er sich komplett zurückziehen kann. Oder er liegt auf meinem Schoß.
Ich nehme ihn nicht mit wenn ich an einem tag mehrere Termine bei den Städten hab. Hab ich nur einen, hole ich ihn danach ab oder bringe ihn nach Hause. Auf baustellenbesuche kann er mit.
Im Moment lass ich ihn öfter mal bei meinen Eltern bzw. Vater damit er ein bisschen hoch kommt und beschäftigt ist.
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Er bezieht sogar Gehalt
Wow, Luna ist nach einem Jahr immer noch unbezahlte Praktikantin! Ich glaub da steht mal ein Mitarbeitergespräch aus...
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Er bezieht sogar Gehalt
Wow, Luna ist nach einem Jahr immer noch unbezahlte Praktikantin! Ich glaub da steht mal ein Mitarbeitergespräch aus...
na dann wird's aber auch Zeit
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