Bürohund-Austausch-Thread

  • am morgen gehe ich eine halbe stunde gassi, ich muss so bald da sein sonst sind alle parkplätze weg. dann bis halb 12 nix bzw kraulen und ein paar tricks wie pfote geben. dann ein 30-40min Spaziergang inkl im laub spielen, dann wieder bis halb 5 nix bzw wieder kraulen/tricks und manchmal bekommt er kau-spielzeug.

  • Wenn ich jetzt noch wüsste ob das an dem langen Spaziergang vorher, der unterwegs gefundenen Entenkacke :kotz:, dem Mittagessen oder daran liegt, daß heute sonst niemand da ist.. :???:

    An der Leckerei zwischendurch natürlich :lol:

  • Ist ja alles sehr individuell bezüglich Bürohund. Dota hat ihren Platz auf einem Kissen neben meinem Tisch. Da liegt sie meistens, manchmal sucht sie sich aber auch einen Sonnenplatz und liegt im Büro rum. Solange sie dort keinen stört ist das ok.


    Sie darf nicht hochspringen, keine Mülleimer und Taschen untersuchen und nicht in den 1. Stock runter. Die meiste Zeit verschläft sie, selten gibt es mal eine Pinkelpause. Mittags gibt es je nach Arbeitsvolumen meinerseits eine kurze oder längere Runde.


    Wenn du kannst, würde ich den Hund anfangs nur für einen halben Tag mit ins Büro nehmen bis er sich daran gewöhnt hat. Die ersten paar Male hab ich Dota angebunden, bis sie sich hingelegt hat. Das braucht sie jetzt nicht mehr sondern geht von alleine auf ihr Kissen.

  • Hexling

    Könnte es vielleicht auch an deiner Stimmung liegen? Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass du heute, wo sonst keiner da ist, deutlich entspannter bist, weil kein solcher Druck da sein wird. Ich habe zumindest ein Exemplar (Paco), der meine Stimmungslage deutlich spiegelt, und richtig nervig sein kann, wenn ich innerlich auch unruhig bin.



    Pepes erster Arbeitstag läuft ziemlich gut, deutlich besser als von mir erwartet. Er entspannt sehr gut und schlägt viel weniger an, als ich gedacht hätte. Im Moment bin ich sehr optimistisch, dass ich ihn in Zukunft dann donnerstags guten Gewissens mitnehmen kann.

  • Hexling

    Könnte es vielleicht auch an deiner Stimmung liegen? Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass du heute, wo sonst keiner da ist, deutlich entspannter bist, weil kein solcher Druck da sein wird.

    Das wär auch meine Theorie. :) Es ist ja auch normal, dass Mensch etwas angespannter ist, wenn irgendwas unbedingt klappen soll - umso besser, die gute Erfahrung von heute, Hexling. Ich würde nur nicht unbedingt die Erwartung haben, dass es von nun an zu 100% klappt. :)

    Macht ihr was mit den Hunden außer Mittags raus?

    Nee, Büro ist bei uns wirklich Langeweilezone. Einfach in dem Sinne, das von mir keine große Interaktion zu erwarten ist. Und soooo langweilig ist es für die Hunde dann doch nicht, weil bei uns immer mal einer reinkommt.

    Die nächste Frage wäre wie sehr ihr die Hunde einschränkt. Also liegen die bei euch die ganze Zeit still auf der Decke oder lasst ihr sie sich auch bewegen? Kommt natürlich etwas auf die Gegebenheiten an, aber ich bin am überlegen ob ich ihnen beibringen soll mein Büro nicht zu verlassen oder wirklich darauf zu bestehen, dass sie auf der Decke bleiben. Beides hätte Vor- und Nachteile.

    Ich finde, das kommt ja immer ein bisschen auf den Hund und - wie du schon sagst - auf die Gegebenheiten an. Ich hab eine Zwischenlösung, indem ich meinen Schreibtisch "eingezäunt" hab (also einfach ein Welpengitter) und meine Hunde so einen gewissen Raum zur freien Verfügung haben, aber nicht das ganze Büro oder sogar mehr. Für uns hat das den Vorteil, dass die Hunde ihre Liegeplätze in dem Rahmen selber wählen dürfen, aber weder die ins Büro kommenden Kollegen direkt begrüßen können, noch einfach so stiften gehen - und das unabhängig davon, ob ich im Büro bin oder nicht.


    Und zuletzt noch der Punkt Kollegen. Die meisten haben selbst Hunde oder sind zumindest Tierfreunde, einer mag Tiere nicht sonderlich bzw kann nichts mit ihnen anfangen (lehnt sie aber nicht ab oder hat Angst). Die Überlegung ist jetzt ob ich generell versuchen soll die Hunde und Menschen strikt zu trennen (was die Hunde und die Hundefreunde nicht so toll fänden) oder sie nur wirklich von dem einen Kollegen fern halten soll (was deutlich schwieriger zu vermitteln ist).

    Ja, die Balance da zu finden ist nicht sooo einfach. Bei uns ist es auch so, dass einige Kollegen die Hunde lieben, viele sie mögen und einige eher verhalten sind und von sich selber aus die Interaktion nicht suchen. Ich habe anfangs sehr drauf geachtet, dass die Kollegen, wenn sie zu mir ins Büro gekommen sind, sich nicht direkt auf den Hund stürzen - und umgekehrt natürlich auch. Mein Rüde kommt nun seit über 5 Jahren mit, meine Hündin mittlerweile auch seit 3 Jahren und mit der Zeit spielt es sich ein. Da ist es auch ok, wenn die eine Kollegin, an der wir morgens immer vorbeikommen, immer Leckerlis in der Schublade hat - gibt's halt weniger Frühstück. Und wenn sich meine andere Kollegin - ohne mich eines Blicks zu würdigen - auf meinen Rüden stürzt um ihn zu kraulen, ist das auch ok - die Hunde wissen ja mittlerweile auch, beim wem sie Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit bekommen und bei wem nicht.

  • Ich glaub ich weiß, was sein Problem ist. :muede:

    Er war halbwegs ruhig bzw ließ sich beruhigen, auch als er ausgeschlafen war, bis Leute kamen. Es ist heut ein gemütliches Treffen hier (wusste ich) und jetzt wo außerhalb des Büros Leute sind und er hier sein muss, hat er erst Mal wieder 20 Minuten fast durchgehend gebellt. Scheint jetzt resigniert zu haben, aber mir wars tatsächlich heut nicht so wichtig, daß er sofort ruhig ist, weil das alles keine regulären Besucher*innen sind, die vergrault werden könnten.

    Ich kann ihn aber doch nicht jedes Mal bellen lassen, bis er resigniert.. :ugly:

  • Ich kann ihn aber doch nicht jedes Mal bellen lassen, bis er resigniert.. :ugly:

    Nein aber an seinem Frustpotential arbeiten

    (Das scheint ja allgemein ein Thema bei euch zu sein, wenn ich das so in eurem Fotothread lese)

  • Ich seh grad den großen Vorteil, wenn man einen Hund von Welpe an hat und ins Büro mitnehmen darf: vieles spielt sich dann von alleine oder großes Training ein.


    Bzgl. Schmutz: Ich hab für Jin ein Handtuch im Büro und wenn es regnet trägt sie draußen einen Regenmantel. Außerdem darf Jin in der Mittagspause nicht von der Leine, was die Möglichkeiten sich einzusauen schonmal drastisch einschränkt.


    Auslastung iS von Bewegung gibt es bei uns nach der Arbeit und am Wochenende. Kopfarbeit (Tricks üben) mach ich manchmal in der Mittagspause.


    Aber mit einem Whippet ist das Thema Schmutz ohnehin nicht sehr groß - je nach Schuhprofil bringen die Menschen mehr Schmutz ins Büro als Jin.

  • Bezüglich Schmutz ist es bei uns wie bei l'eau

    Wenn es regnet geht Jumi eh nicht raus und für den restlichen Körper reicht ein Mikrofasertuch :lol:


    Eigengeruch hat sie fast gar nicht, das finde ich sehr angenehm...

  • Wenn es regnet geht Jumi eh nicht raus

    Bei Regen ist unser Mittagspausen-Gassi manchmal: schnell raus zur Wiese vor'm Gebäude, Pipi machen und schnell wieder rein - dauert keine 5 Minuten |)

    Dafür laufen wir aber auch fast immer die Treppen hoch (4. Stock), also etwas Bewegung bekommt der Hund schon. Wenn allerdings der Aufzug gerade offen ist, muss ich echt aufpassen, dass die Prinzessin nicht ohne mich fährt - faules Ding! :lol:

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