Konfusionen - Tierschutzhund als Anfänger?
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@Phonaus
Sicher kann man sich bei einer Seriösen Vermittlung darauf verlassen. Was soll die Schwarzmalerei?
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Zu erst einmal: ein "Auslandshund" ist meiner Erfahrung nach nicht einfacher, nicht besser oder schlechter als ein hiesiger Tierheimhund (ich habe selbst einen aus einer Tötungsstation in Spanien gehabt, vorher schon einen aus einem hiesigen Tierheim - ich habe seit 40 Jahre eigene Hunde). Die Hunde aus dem Ausland können allerdings wesentlich ängstlicher sein, ängstlicher reagieren, weil sie vieles überhaupt nicht kennen, was ein hiesiger Tierheimhund vielleicht schon mal gesehen hat.
Ein neu in eine Familie hinzu kommender Hund muss sich immer erst einmal in eine völlig fremde Umgebung einfinden, zurechtfinden, Vertrauen fassen. Und die Familie muss sich auch umstellen.
Wie schnell er es schafft, wie er sich entwickelt, das allein liegt bei Euch.Und da müsst Ihr bitte bedenken: ein Hund ist kein süßes Beiwerk, was einfach so nebenbei geht. Es ist Arbeit, es ist anstrengend und Ihr müsst von Anfang an - und das heißt wirklich von Anfang an - klare Regeln setzen. Was er nicht darf, was er darf, wie der Hund/Hündin sich benehmen soll. Nicht erst nach Wochen.
Wenn Ihr sicher seit, dass Ihr das wollt und schafft - das muss auch Euer "Pubertier", denn ein Hund ist kein Spielzeug, was man einfach wegstellt, wenn man keine Lust hast - dann nehmt einen auf und macht das Beste draus. Er wird es Euch danken, durch Liebe, Ergebenheit, Treue, zu Eurer Freude. -
@Phonaus
Sicher kann man sich bei einer Seriösen Vermittlung darauf verlassen. Was soll die Schwarzmalerei?
Ob seriös oder nicht, dass kann trotzdem keiner voraussagen. Haben doch alle keine Glaskugel.
Schwarzmalerei ist das gewiß nicht.
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Auf was? Dass der Hund im neuen Umfeld genauso klarkommt, wie im alten Umfeld? Das er keine Erkrankung mitbringt, die erst ein paar Monate später verlässlich ausgeschlossen werden kann? Dass er keinen „Sozialisationsschaden“ hat, der sich nur in bestimmten Situationen zeigt? Dass er sich dann doch ganz anders zeigt, als die TE es erwartet?
Die seriöseste Vermittlung kann da keine festen Zusagen geben (und tut es auch nicht).
Hier gehts doch nicht um Schwarzmalerei. Hier hat jemand nachgefragt, ob ein Hundeanfänger einen Tierschutzhund in Direktadoption übernehmen kann und bekommt beantwortet, was er dabei im Hinterkopf haben sollte.
Warum? Um die TE vorzubereiten und ggf. vorzubeugen, dass es für Hund und Familie ein böses Erwachen gibt, wenn es doch schwieriger wird, als anfangs erhofft.
Edit: Bezieht sich auf die Frage von Boomerang -
@Smotrie
Ach so , du meinst tasächlich
Ein einfacher und unkomplizierter Hund dreht sich plötzlich um 180° ?
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Edit
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Ich bin zwar nicht Smortie
Aber ich meine das nicht nur - ich habe es schon erlebt. Und auch, dass jemand einen Hund ganz einfach und unkompliziert findet und ein Anderer gar nicht mit ihm zurecht kommtEiner meiner Gassihunde kam als bissig ins Tierheim, war bei mir 2 Jahre lang super unkompliziert und Zucker an der Leine - und ging einem Pfleger 10 Minuten nach der Erstbegegnung an die Kehle. Das ist natürlich ein Extremfall und selten, klar.
Und ich habe natürlich auch schon erlebt, dass es von Anfang an super gepasst hat und nie zu Problemen gekommen ist.
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Durchaus, vor allem weil fast alle Hunde als lieb und unkompliziert beschrieben werden.
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Ich glaube, ich habe verstanden.
Liebe Grüße!
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Hi, ja - das wird ganz schnell mal ziemlich viel auf einmal und kontrovers, gerade bei diesem Thema.
Falls Du erstmal nachdenken und dabei hier ein wenig Ruhe reinbringen möchtest, melde diesen Beitrag und bitte einen Moderator, den Thread (vorübergehend) zu schließen
Ich drücke Dir jedenfalls erstmal weiter die Daumen. Liebe Grüße und gute Nacht, Nicole -
- Vor einem Moment
- Neu
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