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Vorbeugen kann man vieles, aufhalten/vorhersehen nicht alles. Bei meiner Hündin hätte auch niemand mit dem gerechnet was dieses Jahr so kam.
Wenn Probleme da sind sollten diese angegangen werden und dieses dämliche "Der ist halt alt".. args.
Dann sieht man zu das der Hund dennoch schmerzfrei bleibt.
Im Alter kommt es unweigerlich zu Verschleißerscheinungen , das ist einfach so. Das ist nicht krank sondern normal, wie beim Menschen auch.
Der Umgang damit ist halt teilweise fraglich.
Da werden keine Medis gegeben weil "ist alt " oder alles reingekippt und getan weil man das Alter (und etwaige Einschränkungen) nicht akzeptieren kann/will.
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@Syrus du hast es perfekt zusammen gefasst für mich!
Und das gibt mir doch sehr Hoffnung, das ich alles richtig mache. Ich hatte ja noch keinen alten Hund, drum ist das doch immer wieder ein Thema für mich. Ich möchte es einfach gut machen.
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Meinen ersten Hund, einen Berhardiner, habe ich übernommen als er bereits 9 Jahre alt war.
Zwischen diesem Hund im Alter und den Möglichkeiten heute liegen tatsächlich Welten was die Information angeht, was TAs anbieten und leisten über Physiotherapie und und und.
Nicht nachlassen in der Pflege ist meine Devise. Bewegung und gutes Futter, Beschäftigung und Spiel biete ich auch. Bei unklaren Beschwerden gehts zum TA.
Im Laufe der Jahre habe ich Wissen angesammelt und das erleichtert den Umgang mit Einschränkungen.
Ich denke auch man kann sehr viel zun, muss nicht alles aufs Alter schieben, kann Schmerz vermeiden und Bewegungsfähigkeit fördern- kurz: Lebensqualität bieten.
Ich glaube allerdings nicht, dass der Sofawolf generell früher stirbt sirbt als ein viel bewegter intakter Hund.
Die Lebensfülle geht auch manchmal auf Kosten der Dauer.
Grenzen setzen auch bei mir die finanziellen Ressourcen, denn auch ich brauche mal zahnärztliche Versorgung, die es nicht von der Kasse gibt, usw. Nur so als Beispiel.
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Die Maus ist gerade 10 geworden. Bei uns ist sie seit sie etwas über 3 Jahren. Davor hatte sie leider nur wenig Bewegung, in der Hinterhand hatte sie quasi keine Muskulatur. Das scheint sich jetzt zu rächen. Sie hat seit letztem Herbst Dauerschmerz in den Knien, beginnende Athrose.
Sie bekommt seit einem halben Jahr täglich Schmerzmittel, regelmäßig Physio und immer mal wieder grünlipphaltige Futterzusätze.
Schmerzmittel und Physio helfen ihr deutlich sichtbar, im Sommer hatten wir sie so eine Weile richtig fit und schmerzfrei. Jetzt mit dem nasskalten Wetter läuft sie wieder "Klamm" und ist immer mal wieder verspannt. Naja jetzt im Winter gehen wir dann nicht mehr so weit draußen, sondern machen eben auf der Arbeit im Haus Strecke. Ist zum Glück durch den riesen gebäudekomplex tatsächlcih möglich. Das scheint ihr ganz gut zu tun.
Die Futterzusätze sind eher so für mein Wohlbefinden. Wirklich ene Veränderung am Hund sehe ich da nicht.
Da sie in der letzten Zeit auch insgesamt etwas unmotiviert, sehr ruhig und wenig interessiert war bekommt sie seit einem Monat Karsivan. Seither hat sie wieder richtig Spaß ein- bis zweimal die Woche kleine Denkspielchen oder Tricks zu machen. Sie ist insgesamt wieder wacher und mehr "dabei".
Der nächste Hund soll hier als Welpe einziehen. Und es ist fest geplant da dann darauf zu achten, dass er genügend Bewegung und Ansprache bekommt und sich Muskeln und Kopf gut entwickeln können. Weil wie das aussieht wenn Hund zwar in den ersten 1,5 Jahren gefördert wird , danach aber 5 Jahre nur noch so mitläuft ohne Training für Kopf und Körper sehe ich ja jetzt.
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Natürlich wünsche ich mir, das meine Hunde möglichst lange möglichst gesund leben. Aber kann ich das überhaupt beeinflussen? Macht ihr bewusst irgendwas, sei es als Vorsorge oder dann im Alter?
Pixel ist ja schon 'alt' mit 12 Jahren und war erst auf einem Terrierwochenende der älteste Hund. Und ich mache so gut wie alles was so ein bisschen 'spezial' ist mit Hinblick auf ein gesundes altern und auch um Tierarztkosten zu sparen.
Treppe tragen, Zähne putzen, schlank halten, neuen Kram beibringen, Futter größtenteils selbst kochen, jährlicher Check up, Fell pflegen, weiter an Problemen arbeiten, zur Physio.
Und auch die Entscheidung das zu ihr kein zweiter Hund mehr dazu kommt. Einerseits hat sie fast ihr ganzes Leben mit Hunden zusammen gelebt, da kann sie es ruhig ruhig ausklingen lassen, anderseits weiß ich ganz genau, dass ich ihr mehr Ruhe als ihr gut tun würde gönnen würde. Ich würde sie öfters zuhause lassen, neuen Kram eher mit dem neuen Hund üben, der ja sowieso dann mehr zu lernen hat etc.ich kenne mich da zu gut
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Unser Joschi ist fast 17 geworden. Mit 11 haben wir ihn aus dem Tierheim geholt, was vorher war weiss ich nicht. Er durfte bei uns viel erleben, bekam ausreichend Bewegung, gutes Futter, regelmäßige Tierarztbesuche, Schmerzmittel für seine Arthrose. Nur so war er auch noch so fit um seinen Schlaganfall gut zu verarbeiten und "fast" wieder der Alte zu werden. Ich denke viele hätten diesen "alten Hund" in dem Moment einschläfern lassen.
Ich führe seine gute Genesung auf seinen vorherigen Lebensstil zurück, aber auch auf unsere Betreuung nach dem Anfall.
Muki bekamen wir mit einem halben Jahr. Sie scheint gesund zu sein, wird im Dezember 2 Jahre jung. Auch wenn ich denke dass das "Buch" bei Mensch und Tier geschrieben ist sobald wir auf die Welt kommen, tue ich alles dafür um ihr ein gesundes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört bei mir ausreichend Bewegung, aber auch ausreichend Ruhe. Neue Eindrücke, etwas lernen, damit der Kopf auch etwas zu tun hat. Natürlich regelmäßige Arztbesuche (Vorsorge), gutes, aber auch abwechslungsreiches Futter. Sie darf aber auch mal aus einer Pfütze trinken, nach einer Maus buddeln, oder Katzenscheis.... fressen (läßt sich bei uns auf dem Land oftmals nicht vermeiden).
Wichtig ist für mich auch das Seelenheil des Tieres. Sie muss nicht weinen weil wir nicht da sind, da sie meist dabei ist, bzw. gelernt hat, dass wir wieder kommen. Wir haben einen spitzenmäßigen Hundesitter, falls wir den mal brauchen und Muki darf auch zwischendurch immer mal wieder dort hin, damit der Kontakt bestehen bleibt.
Streicheleinheiten und Liebesbekundungen gibt es von beiden Seiten. Trotzdem wird der Hund nicht verhätschelt und kennt auch eine gewisse Strenge. Aber auch das braucht sie für ihre Geborgenheit. Sie muss wissen wie sie bei uns dran ist.
Sollte, trotz allem mal eine Krankheit kommen weiss ich zumindest, dass ich alles getan habe was in meiner Macht stand um dies zu verhindern. Ich muss mir dann mal keine Vorwürfe machen. -
Tolles Thema
Ich glaube der Spruch "wer rastet der rostet" stimmt. Vielleicht hatte ich bisher nur Glück, aber meine Hunde sind alle recht alt geworden und die Leute in meinem Umfeld waren immer erstaunt wie fit die Mäuse waren. 2 Schäfermädels 13, Border-Samojedenmix 15 und mein jetziger großer Mixrüde ist 10. Ich finde das ist eine tolle Quote und alle waren bis auf ihre letzten Wochen nie alt.
Natürlich spielt Ernährung eine Rolle, viel Bewegung und geistige Ansprache. Die letzten beiden Hunde waren Zweithunde und ja ich glaube das macht viel aus. Meine 15 jährige Hündin fand es bis zum Schluss unmöglich wenn ich ohne sie los bin. Sie war viel mehr motiviert. Ich denke mit einem Einzelhund ist das schwieriger. Das merke ich jetzt gerade. Mein Rüde war gesundheitlich nicht so gut drauf und wir haben uns ziemlich gehen lassen, das tat ihm nicht gut.
Was ich jedem raten kann, wenn ihr das Gefühl habt Euer Hund ist krank lasst Euch nicht vom Tierarzt damit abspeisen das der Hund halt alt ist. Besteht darauf das der Hund auf den Kopf gestellt wird, Ihr kennt Euren Hund am besten, hört auf Euer Gefühl. Bei meiner Schäferhündin war es eine akute Gebärmutterentzündung, die 2 TA als, die wird halt alt abtaten. Bei meiner Bordermaus wurde die Demenz nicht ernstgenommen. Und bei meinem jetzigen Rüden haben ich darauf bestanden sofort 3 Lipome zu entfernen, obwohl der TA warten wollte. Ein Lipom erwies sich als bösartiger Tumor und die Chancen stehen gut das wir rechtzeitig gehandelt haben.
Natürlich nehme ich Rücksicht auf meine alten Hunde, aber ich versuche sie noch viel mitzunehmen. Meine letztes Jahr verstorbene Hündin war 3 Wochen vor ihrem Tod noch in der Hundeschule und hatte sichtlich Spaß, auch wenn sie ziemlich verwirrt war.
Ansonsten Vorsorge machen wir den jährlichen Checkup mit Blutuntersuchung. Seniorenpulver, Hagebutten sammeln und so. Ach und ganz wichtig die Zähne. Ich hatte jetzt schon 2 ältere Hunde, die zwar offensichtlich gesunde Zähne hatte, aber nach einer Zahnreinigung sichtlich auflebten und um Jahre jünger schienen. Bei meiner Hündin war es eine vereiterte Zahnwurzel, die von außen nicht zu sehen war und bei meinem Rüden einfach nur Zahnstein.
Im Moment überlege ich ob nächstes Jahr wieder ein neuer zweiter Hund einzieht. Mit 10 ist er noch jung genug, aber ich warte ob er gesundheitlich stabil bleibt. Im Moment verhält er sich wie ein zweijähriger
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die Basis ist natürlich die Genetik aber man kann durchaus viel zur Unterstützung tun damit sie körperlich und geistig in ihrem Rahmen beweglich bleiben.
Ich hab hier ja auch einen Rentner. Er ist vom Kopf her fit wie früher auch. Er lernt super gerne neue Sachen oder denkt sie sich selber aus aber der olle Körper. Es gibt Tage da merkt man ihm nicht an aber dann hat er wieder so ein Wackeltag an dem die Hinterbeine eben nicht so funktionieren. Bei ihm ist der Schwachpunkt sein Rücken. Er ist durchgeröngt und auch ein MRT erbrachte nichts auffälliges. Es wird irgendwas neurologisches sein. Und wie gesagt es ist immer mal nur ein Tag und dann geht es wieder. Allgemein ist er aber nicht mehr so stabil wie früher. Man merkt es wenn er auf Wackelbrettern steht. Der Kleine steht da ganz ruhig drauf und der Opi kämpft um es zur Ruhe zu bringen. Und genau da trainieren wir dann eigentlich fast täglich. Spielplätze oder eiin Trampolin. Da muss er stehen und sitzeen im Wechsel, sich umdrehen und Pfötchen geben. Ich lass ihn auch nach wie vor am Rad mit laufen (natürlich nicht an schlechten Tagen) Gassi muss er immer mit auch wenn er lieber bei Oma in der Küche die Essensvorbereitungen übberwachen würde. Er buddelt sehr gerne und das lass ich auch oft zu und im Sommer wird geschwommen. Alles was Muskel aufbaut und erhält darf und soll er machen. Dazu kommt regelmäßig ein Besuch bei seiner Ostheopathin um Verspannnungen und Blockierungen frühzeitig zu bemerken. An den Wackelbeintagen stellt die ihn dann auch wieder sofort auf die Füße. Sie löst Blockierungen und lockert Verpannungen und im Sommer gabs dann auch noch ne Runde Akkupunktur. Den nächsten Tag hat er geschlafen und dann hopste diese olle Ding wieder rum als ob nie was war.
Ernährungstechnisch bekommen hier beide Bierhefe, MSM Glucosamin und Chondriotin mit ins Futter.
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https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20638
Also mein Terrier ist inzwischen 11 und benimmt sich noch kein Stückchen "alt". Trotz Spondylose ist er noch ein Irrwisch.... keine Ahnung wann ich mal merke, dass er "alt" wird.
Sicher auch rassebedingt. Immer gutes Futter. Kontrollierte und gut geführte Zucht und Aufzucht....
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Elvis ist im Juli zwölf geworden und kam damals als acht Wochen alter Welpe zu uns.
Wir achten darauf, dass er nicht übergewichtig ist und versuchen ihn ausgewogen zu ernähren. Er bekommt vom Tierarzt empfohlene Nahrungsergänzungsmittel und geht nach wie vor auf den Hundeplatz. Allerdings nur noch einmal die Woche in eine "Spaß"-Gruppe. Dort macht er das mit, was er anbietet und woran er Freude hat.
Üblicherweise läuft er die normalen Gassirunden mit Fynn komplett mit. Nur im Sommer, wenn es sehr heiß ist, bleibt er bei der Nachmittagsrunde zuhause oder einer von uns geht mit beiden Hunden zur Badestelle und der andere holt anschließend Elvis mit dem Auto dort ab.
Als es im Februar/März 2018 so eisig kalt war, habe ich einen warmen Mantel für ihn angeschafft und kurz darauf auch einen Regenmantel. Er findet Kleidung ziemlich überflüssig, friert nicht, obwohl er keine Unterwolle hat und war noch nie erkältet. Dennoch muss er jetzt bei Kälte und Nässe Mantel tragen. In seinem Alter möchte ich einfach keine Erkältung oder gar Lungenentzündung riskieren.
Achso und ins Auto lasse ich ihn nicht mehr springen. Seh- und Sprungkraft sind nicht mehr wie früher, aber er würde dennoch mit voll Karacho aus ordentlich Entfernung ins Auto hüpfen. Seit dem ersten Bauchplatscher auf der Stoßstange ist das Thema durch und er wird konsequent raus- und reingehoben. Ihm selbst ist das eher ... ähm ... peinlich.
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