Gesund alt werden

  • Ihm selbst ist das eher ... ähm ... peinlich.

    :lol: Terrier. Ich habe wegen der Spondy auch präventiv angefangen, ihn die Treppe runter aus dem 3.Stock zu tragen. Er guckt eher weniger begeistert...Mein Freund sagt auch, dass ihm das peinlich ist. :headbash: Er würde auch immer noch überall hoch und runterwetzen....

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    Hi


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    • Leo ist seit 7 Jahren bei mir. Habe sie damals als angeblich 2-jährige übernommen. Mittlerweile denke ich, auch die Tierärztin, dass sie sicher sch 10/11 alt ist.

      Diesen Sommer humpelte sie links hinten immer wieder mal und ging oft wie ein geschlagener Hund. Rute runter, Kopf runter schlich sie neben mir her. Ich habe es immer auf die Hitze geschoben.

      Bis ich dann doch mal zur Tierärztin bin. Sie hat sie ganz genau untersucht und festgestellt, dass sie ziemliche Schmerzen an der Hüfte haben muss. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen. Mit Zeel und Traumeel haben wir das gut im Griff.

      Am allerbesten hat uns aber die Physiotherapie geholfen. Dort Akupunktur, Unterwasserlaufband,usw. Habe auch Übungen für zu Hause gezeigt bekommen. Jede Sitzing kostet über 80€.

      Aber ich bin der Meinung, ich habe die Pflicht meinem Hund ein schmerzfreies Leben zu bieten. Auch wenn es Altersbeschwerden sind.

    • Mit Poldi (wurde 18) habe ich einen sehr alten Hund gehabt.

      Er wurde moderat und abwechslungsreich ernährt, er wurde täglich bewegt, war immer mittendrin und hat viel mit uns erlebt.

      Mit den Mädels halten wir es genauso.


      Es gibt keine regelmäßigen Alters-Checks beim Arzt, die lassen wir auch bei uns nicht machen. (nicht diskutierbare Einstellung)

      Die Hunde werden täglich von mir kontrolliert, abgetastet und massiert, wenn sie krank sind oder mir etwas verdächtig vorkommt, gehen wir zum Tierarzt.

      Solange sie durch eine tierärztliche Behandlung Lebensqualität haben, bekommen sie diese.


      Altern kann man nur bedingt beeinflussen, vieles ist genetisch verankert.

      Man kann versuchen, sich durch körperliche und mentale Fitness jünger zu halten, als man tatsächlich ist, aber auch dort gibt es Grenzen.

      Altern gehört zum Leben dazu und nicht jeder hat das Glück, leidlich gesund und schmerzfrei altern zu können.

      Bei einigen versagt zuerst der Geist, bei anderen macht der Körper nicht mehr mit.

      Da wird es dann im vertretbaren Rahmen erleichtert, aber nicht auf Teufel komm raus alles versucht.


      Es ist ein schmaler Grat, als Aussensteher erkennen zu können, was nun wirklich verständlich ist und wann Alter als Ausrede für Versäumnisse benutzt wird.

    • Ich denk auch, das ohne angepasste (freie)Bewegung ein Hund viel schneller Shcmerzen und Fehlstellungen entwickelt. Das ist doch wie bei Menschen, Büro-PC, Auto, Couch, da ist "Rücken", Nacken, ´Schwäche etc. vorprogrammiert.


      Und mit dem Spruch "ist halt alt" werd ich auch wuschig. Ich antworte dann immer "ach, sieht man ihm gar nicht an. Aber das er schmerzen hat, sieht man ihm an."

      Humpeln, schlecht auf die Füsse kommen hat doch in erster Linie mit schmerzen zu tun, nicht mit alter an sich.

    • Das Thema mit den Schmerzmitteln sehe ich persönlich immer etwas zwiegespalten.

      Das Anliegen, dem Hund ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen, kann ich durchaus nachvollziehen. allerdings sehe ich hier halt auch live die Nebenwirkungen von Dauermedikation, denn meist ist es bei Gelenksproblemen und Arthrose wenn man das Ziel "schmerzfrei" erreichen will, nicht mit den sanften Sachen getan und auch nicht mit einer Tablette die Woche.


      Man kann vieles auf natürlichem Weg für das Wohlbefinden des Hundes tun, allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass nicht jeder es für sinnvoll hält mit seinem Hund zu Akkupunktur, Physio und Co zu gehen.

    • Ich denke schon, daß man da ein wenig Einfluß drauf hat, neben der Genetik.

      Ich achte drauf, daß meine Hunde ein glückliches Leben führen können, kein Übergewicht haben, im Alter lass ich auch öfter den TA drüberschaun, Chilly bekommt gelegentlich Physiotherapie, weil großer Hund. Damit man auch evtl Probleme rechtzeitig erkennen kann.

      Ich geh auch generell, wenn was nicht stimmt, eher einmal zu früh als zu spät zum TA und ich habe das riesengroße Glück, einen guten TA zu haben :)

    • Bei Bedarf gibt es Zusatzfuttermittel, im Alter zB für die Gelenke.

      Welche Zusätze taugen denn wirklich was? Gibt's da Untersuchungen dazu?
      Ich bin da immer sehr zwiegespalten, weil ich mich nicht befähigt fühle zu unterscheiden, was tatsächlich sinnvoll ist und was letztendlich rausgeschmissenes Geld ist.

    • wenn mein Senior nicht abends seine Schmerztablette bekommt und an schlechten Tagen auch mal noch ne Dosis extra, dann geht der nach 200 Metern zu Boden. Mit geht der gerne im Wald sein Ründchen mit. der ist 15. Soll ich den jetzt wegen drohendem Leberschaden den Rest seiner Tage mit Schmerzen zu Hause lassen?

      Ich denke mir, was ich selber will, tu ich auch meinen Hund. Und da steht schmerzfrei bei mir ganz oben. selbst, wenn der Hund dann vl keine 17 wird, sondern nur 15.5.

    • Die Frage ist halt nur, wei objektiv man da dann ist.


      Unterstützen damit er gut durch den Tag kommt und einen angepassten Alltag mitmacht? Ja.

      Meta und Co hochdosieren, damit er auch mit 12 Jahren und Arthrose noch das selbe Pensum schafft, wie mit 7? Nein.


      Und meiner Erfahrung nach kriegen einfach viele Leute diese Linie nicht mehr gezogen und greifen dann lieber zu Medis anstatt sich Gedanken zu machen, den Alltag eben auch mal langsam an das Alter anzupassen.


      Irgendwie prägen sich da zunehmend wieder die beiden Extreme heraus, den alten Hund aufs "warten aufs Ende" Abstellgleis zu schieben, weil er ja alt ist oder den Hund mit allen möglichen und unmöglichen Sachen auf "fit" trimmen, weil er ja nicht zurückstecken soll, nur weil er alt ist.

    • Denia ist seit Mitte 2007 hier und ungefähr 13 Jahre alt - sie kriegt normales und Senior-TroFu fiftyfifty gemischt (seit einem Jahr?) ansonsten alles wie immer (DoFu mit Pampe und HäFlü für die Zähne).


      Sie ist ein "dankbarer" Hund :D noch nie krank gewesen :gut: immer noch stark wie ein Ochse...


      Wenn mir irgendwas "komisch" vorkommt geht's zu TÄ no1 aber da war/ist noch nie was ERNSTES gewesen...


      Sie mag bei starkem Wind in der Dunkelheit nicht mehr abends Gassi gehen und deshalb gibt's nur noch "LuxusPipi" vor dem HofTor und NachtPipi auf dem HochBeet...


      Hier soll's "schön" langweilig zugehen und immer mal EuStress dazwischen ;) fieser Stress lässt sich ja nicht immer vermeiden aber davon muss hund sich auch wieder erholen können...

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