Fremdbetreuung versus Familienfeier?

  • Definitiv Hundesitter.

    Gib ihn doch einfach vorher mal für ein paar Stunden dort ab.

  • Ich bin auch für Hundesitter. Allerdings hätte ich vorab eine "Testübernachtung" gemacht, wo es jederzeit möglich gewesen wäre, den Hund notfalls wieder abzuholen. Also wo ihr keinen Termin viele Kilometer entfernt habt.

  • Huhu,


    Also ich find Dakosmitbewohners Parallele zu Kids und Oma ganz gut. Und hier gibt es ja auch die Variante: Oma/Sitter kommt ins Haus. Dann bleibt immerhin das Umfeld gewohnt. Diese Möglichkeit würde ich persönlich auch bedenkenlos machen.

    Bei einer wichtigen Feier würde ich mich teils schon auch fragen, wie es für mich entspannt und schön wird. Wenn man schon 400 km weit fährt...


    Viel Spaß!

  • Es ist ja gut, an den Hund zu denken, aber ich würde auch an mich denken. Meinen Hund, der ebenfalls Runterfahrschwierigkeiten hat, durch so eine Feier zu bringen, würde mich total stressen und ich hätte genau gar nix von der Feier. Am Ende wäre der Hund trotz allem kurz vor der Hirnschmelze und ich ebenfalls völlig fertig. Ich würd den Hund bei der Sitterin lassen.


    Es ist auch sehr sehr schwer, ich würde sagen: unmöglich, bei so ner Feier Menschen davon abzuhalten, den Hund anzugucken, anzusprechen oder anzugrabbeln - wohlmöglich gerade, wenn er endlich mal liegt.


    Davon ab vielleicht die Situationen Fremdbetreuung sowie Menschentrubel üben.

  • Wäre auch meine Einschätzung - ohne Übung wäre ich für den Sitter. Bzw. nur dann für die Familienfeier, wenn ich ohne größere Probleme oder Bedauern die Zelte sofort abbrechen und heim kann, wenns für den Hund zuviel wird.

  • Ich wäre auch für Hundesitter und würde es in der selben Situation auch so entscheiden.

    Lieber 2 Tage verwöhnprogramm und betüddelt werden, als mega Party.

    Ich denke es ist für alle angenehmer.

    Denn auch du magst eventuell lieber Feiern, als im Party Outfit durch den Regen stapfen oder mit Hundi irgendwo Ruhe halten, weil er durch Zuviel Eindrücke drüber ist ;-)

  • Von Laien fremdbetreut, ist nicht meins.


    Lieber in eine Hundepension geben, oder mitnehmen und für einen Raum sorgen, wo kein besoffner auf blöde Gedanken kommen kann....Auto fänd ich riskant, wegen ebend jener Betrunkener...


    Ich bin aber auch wirklich eigen.

  • wie wäre die Feier für dich schöner? Mit oder ohne Hund?

    Ich finde tatsächlich, dass das die wichtigste Frage ist.


    Und dann kann ich mich nur allen anschließen, die bereits auf den Aspekt eingegangen sind: Wenn dein Hund mit 1,5 Jahren noch nie fremdbetreut wurde - dann ist es höchste Zeit, das zu starten.


    Für den Notfall.


    Für Situationen wie Familienfeiern (halb Pflicht - wegbleiben geht schlecht - halb eigene Lebensqualität) und für all die Dinge in den nächsten 15 Jahren, in denen ihr mal "hundefrei" braucht.

  • Ich wäre auch für den Hundesitter. Zumal der Hund ihn bereits kennt und du ihn dort gut betreut weißt.


    Wir haben bei einer ähnlichen Situation mit unserem Beagle (ebenfalls sehr menschenfreundlich) ihn auch bei einer Freundin gelassen, die ihn gut kannte. Bei langer An- und Abfahrt und dann die Feier mit vielen (vermutlich unbekannten) Personen wäre er nicht zur Ruhe gekommen.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Ich würde den Hund bei dir zuhause betreuen lassen und nur Löserunden/Garten „bestellen“. Das hält der Hund für die kurze Zeit ja gut aus.

    Meiner Erfahrung nach können die Vorsätze noch so gut sein, gerade ein Hund in so jungen Jahren sollte keine schlechten Erfahrungen machen. Bevor da irgendwas passiert, weil die Kollegin doch nicht so kompetent ist, nicht vorausschauend genug o.ä. - das wäre mir zu heikel.

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