Subklinische Schilddrüsenunterfunktion - ein Erfahrungsbericht
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Danke, Atrevido, für deine Antwort. Bei uns kommt bezüglich Hormonchaos noch dazu, dass Lino derzeit einen Kastrationschip hat. Natürlich möchte ich nichts therapieren, was nicht da ist. Aber es ist tatsächlich so eine Art Strohhalm, an den man sich noch klammert.
1:1 wie hier. Es ist weder für Mensch, noch Tier ein Zustand und man klammert sich einfach daran. Ich versteh das zu 120%.
Das Lito gechipt ist, hatte ich zwar erwähnt, aber leider vergessen nachzufragen, ob es zusätzlich Einfluss nimmt auf die SD bei Tablettengabe.
Wenn ich die neuen Werte habe telefoniere ich wieder mit Frau Dr. Wergowski ( @Juno2013 sie ist im übrigen Tierärztin mit der Spezialisierung Verhaltenstherapie) und dann entscheidet sich wie wir weiter verfahren. Der Termin geht ratzfatz. Entweder machst du per Mail einen individuellen mit ihr aus oder rufst zur offenen Telefonsprechstunde an. Teilt sie dir alles per Mail mit.
Die Werte habe ich gerade nicht im Kopf, kann ich später aber gern zu Hause nachschauen.
Und ja, mit einem weiteren Hund machts nochmal vieles kompliezierter. Zumindest bei uns erdet meine ruhige Maus den Lütten aber auch ab und zu. Fluch und Segen zugleich.
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Hi
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sie ist im übrigen Tierärztin mit der Spezialisierung Verhaltenstherapie
Ich weiß, ich hatte selbst schon zu ihr Kontakt. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich nur noch mit einem Verhaltenstierarzt arbeiten, der den Hund auch wirklich sieht.
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Das wäre sicherlich das Beste. Aber solche Tierärzte sind allgemein schon extrem rar gesät, aber Gute sind noch weniger. Von daher finde ich die "Ferndiagnose" bei der Schilddrüse, wo es schwarz/weiß Werte gibt akzeptabel. Die Tierärzte hier... *grusel*
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wo es schwarz/weiß Werte
Dabei muss aber eben auch abgeklärt werden, ob die Schilddrüse wirklich die Ursache ist, oder chronischer Stress, Schmerzen, eine Allergie oder eine andere Erkrankung. Die Werte an sich zeigen nur, dass etwas nicht mit den Hormonen stimmt, aber nicht warum. Die Diagnostik läuft per Ausschlussverfahren und dauert. Einem Tierarzt, der nur auf Basis der Werte substituiert, würde ich nicht trauen.
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Das stimmt natürlich @Juno2013. Wir haben aber schon einen wahnsinnigen Diagnosemarathon hinter uns und konnten damit sehr vieles ausschließen. Zumindest von mir hat sie auch nicht nur die SD Werte bekommen, sondern sämtliche und sehr detailierte Infos was schon alles gemacht wurde udn wie sein Verhalten ist.
Kann natürlich sein, dass deswegen immer noch was übersehen wird/wurde. Aber dann haben es viele verschiedene Ärzte, vor Ort auch. Ist natürlich nicht gut, aber derzeit immer noch unsere beste Möglichkeit.
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Vom Diagnosemarathon mit Lino kann ich ein Lied singen, und zwar von Anfang an. Er war ja schon als Welpe auffällig mit seinem extremen Saufen und dementsprechenden Pinkeln. Wir haben ihn medizinisch auf den Kopf stellen lassen und hatten schließlich eine gut vierstellige Summe an Tierarztkosten am Bein aber keine medizinische Diagnose.
Hellhörig bezüglich Schilddrüsenproblematik wurden wir erst jetzt so nach und nach, weil sein Verhalten zumindest deutlich darauf hinweist. Ich halte auch nicht so viel von Ferndiagnosen, aber ich glaube, in diesem Fall und anhand brauchbarer und aussagekräftiger Laborergebnisse plus Schilderungen des Halters wäre das zumindest auch mein nächster Schritt.
Leider erdet meine Ersthündin den Rüden nur bedingt. Draußen ist sie unproblematisch anderen Hunden gegenüber, allerdings ist auch sie ein eher unruhiger, aufgeregter Hund.
Und genau wie du sagst, Atrevido, ich wünsche mir ein harmonisches Miteinander mit den Hunden in der Familie. Der Zustand, den wir seit Monaten mit den Hunden haben, ist für alle Beteiligten sehr belastend.
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Basco bekommt ja jetzt seit Anfang August Forthyron, was wir langsam auf 400/400 gesteigert haben. Er ist im allgemeinen ruhiger geworden, auch die Panikattacken haben nachgelassen. Draussen ist er ansprechbarer und achtet mehr auf mich (ausser manchmal im Wald, da muss er dringend irgendwelchen Spuren nachgehen, Jagdhundmischling halt) In der Hundeschule tut er sich tagesformabhängig noch sich schwer mit der Konzentration. Weiterhin ist die Verdauung besser, kaum noch gerötete Augen und die Tränerin meint, das Fell glänzt mehr (ist mir gar nicht aufgefallen.
In der letzten Woche war er wieder etwas unruhiger, aber keinesfalls wie vor der Substitution.
Da bei der letzten Blutabnahme was schief gelaufen ist, bekommt er diese Woche nochmals Blut abgenommen. Bin auf die Werte gespannt. Ich denke aber, dass er noch hochdosiert werden muss.
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Also scheint ihr auf dem richtigen Weg zu sein.
Ich bin mal gespannt, was bei uns bei den Untersuchungen herauskommt. Macht ihr die Anpassung beim Haustierarzt?
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Die Blutabnahme bei meinem Haustierarzt, die Medikamentenanpassung dann nach Rücksprache mit Spezialistin
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Habe gerade (m)eine Mail an Frau Wergowski geschickt zwecks Diagnosefindung.
Hoffe ja, dass Hugo nicht betroffen ist, allerdings sind die Blutwerte laut der Facebookgruppe wohl sehr eindeutlich
Ich melde mich dann wieder, sobald ich mehr weiß.
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