Lösen ohne Anzeichen
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Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt. Für mich normales Hundeverhalten oder sollte ich jetzt wie paranoid in der Wohnung sitzen, wenn er mal nicht in meinem sichtfeld ist und denken, dass er gleich wieder rein macht?
Im Grunde ja ... unruhiges Rumlaufen und schnüffeln sind in der Regel ein Zeichen, dass der Hund gleich pinkelt.
Wenn Leevje das gemacht hat bin ich eigentlich immer direkt mit ihr raus.
Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte. Oder habt ihr euren Hund stets an eurer Seite? Also ich persönlich bin wirklich sehen zufrieden damit, wenn Oskar mich mittlerweile nicht auf Schritt und Tritt verfolgt und beispielsweise mal im Wohnzimmer ist, während ich in der Küche etwas koche.
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Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte.
genauso funktioniert Stubenreinheitstraining. Klar kann man wenn man gerade draussen war auch mal ein paar Minuten in verschiedenen Zimmern sein aber normal hat man seinen Welpen permanent im Auge
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Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte. Oder habt ihr euren Hund stets an eurer Seite? Also ich persönlich bin wirklich sehen zufrieden damit, wenn Oskar mich mittlerweile nicht auf Schritt und Tritt verfolgt und beispielsweise mal im Wohnzimmer ist, während ich in der Küche etwas koche.
Wenn Leevje (oder damals Kensi oder Mia) in einem anderen Raum war bin ich spätestens nach 5 Minuten eben gucken gegangen was Phase ist.
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Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte.
Ehm ja. So lange sie noch nicht stubenrein sind, mache ich genau das.
"Umherwandern" ist ja nun auch nicht nichts. Selbst meine erwachsenen Hunde melden sich, wenn sie müssen, durch trippeln und hecheln.
Und wenn der Hund irgendwo außerhalb meines Blickfeldes schlief, hatte ich 1 Ohr bei ihm, um SOFORT rauszurennen, wenn der Hund wach wird.
Hektisches Trippeln? -> Raus
Umherschnuppern? -> Raus
Im Kreis drehen? -> Raus
Sich eigenartig nervig benehmen? -> Raus
Unbegründet hecheln? -> Raus
Unbegründet bellen? -> Raus
Das wird irgendwann besser. Aber so lange das nicht klappt mit dem Dichtsein: ja, da ist man dann "paranoid". Wobei das Wort nicht passt, denn es ist ja nicht irreal.
Dazu dann aufhören, den Hund einzusperren.
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Wenn er mal nicht in seinem Käfig ist
Hört sich an wie ein Zootier.
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Ich gehe zwar schon echt häufig mit ihm raus
Wie häufig ist häufig?
Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt.
Wenn der Hund unruhig wird, ist das ein Anzeichen dafür, daß er sich lösen muß.
Dein Hund meldet sich schon sehr wohl, nur du sprichst seine Sprache nicht.
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Ich gehe zwar schon echt häufig mit ihm raus
Wie häufig ist häufig?
Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt.
Wenn der Hund unruhig wird, ist das ein Anzeichen dafür, daß er sich lösen muß.
Dein Hund meldet sich schon sehr wohl, nur du sprichst seine Sprache nicht.
Häufig heißt bei mir alle 2-max. 3h.
Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte.
Ehm ja. So lange sie noch nicht stubenrein sind, mache ich genau das.
"Umherwandern" ist ja nun auch nicht nichts. Selbst meine erwachsenen Hunde melden sich, wenn sie müssen, durch trippeln und hecheln.
Und wenn der Hund irgendwo außerhalb meines Blickfeldes schlief, hatte ich 1 Ohr bei ihm, um SOFORT rauszurennen, wenn der Hund wach wird.
Hektisches Trippeln? -> Raus
Umherschnuppern? -> Raus
Im Kreis drehen? -> Raus
Sich eigenartig nervig benehmen? -> Raus
Unbegründet hecheln? -> Raus
Unbegründet bellen? -> Raus
Das wird irgendwann besser. Aber so lange das nicht klappt mit dem Dichtsein: ja, da ist man dann "paranoid". Wobei das Wort nicht passt, denn es ist ja nicht irreal.
Dazu dann aufhören, den Hund einzusperren.
Aber ein Hund wird ja wohl mal von A nach B laufen dürfen, ohne dass man sofort denkt „er muss mal“?
Wenn er mal nicht in seinem Käfig ist
Hört sich an wie ein Zootier.
Stimmt! Dem Kleinen geht es wirklich richtig schlecht bei mir.
alarmiere lieber mal den Tierschutz
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Aber ein Hund wird ja wohl mal von A nach B laufen dürfen,
Klar, darf er das. Aber man merkt doch, ob der Hund unruhig ist oder ob er aus Spaß an der Freud eine Runde durch die Wohnung dreht.
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Hi - nochmal etwas ausführlicher: Hier gehts ja nicht um eine Dauersituation. Nur: Du und Dein Hund müsst lernen, Euch miteinander zu verständigen. Und Hunde haben für die Verständigung (neben Pheromonen) halt ihre Körpersprache. Und beobachten die Körpersprache des Menschen (u. A. deshalb tapst er auch hinterher). Das betrifft nicht nur das „Müssen“ - für Alles, was Ihr später mal gemeinsam erarbeitet, solltest Du seine Körpersprache verstehen. Und das fängt jetzt einfach an.
Sobald Dein Hund merkt, dass er mit seinen Zeichen eine Reaktion bei Dir bewirkt, wird er auch lernen, diese Zeichen gezielt einzusetzen und sich so mit Dir zu verständigen. Das ist der Beginn von Bindung.
Deshalb ist es tatsächlich wichtig - wie bei einem Krabbelkind auch - dass Du quasi immer, wenn er in Bewegung ist, einen Augenwinkel auf ihn hast und guckst, was er so tut - und ihn gucken lässt, was Du so tust. Und ihm Signale gibst, die er auch verarbeiten kann. Das wird von selbst einfacher, wenn die erste Verständigung da ist. -
Aber ein Hund wird ja wohl mal von A nach B laufen dürfen, ohne dass man sofort denkt „er muss mal“?
Na klar. Hört man doch, ob der Hund zB gemütlich zum Wassernapf läuft und nen Schluck trinkt, oder ob er auf der Suche nach nem Plätzchen zum Pieseln ist.
Der Blick ist idR auch nicht sooo entspannt, der Blick eher suchend, der Kopf ein bisschen gesenkt, wenn Hund pieseln muss.
Und wenn nicht: im Zweifel lieber einmal zu viel rausgegangen
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