Hat sie Schmerzen?

  • Klar ohne Röntgenbild kann man die Hüfte nicht beurteilen aber eine Physio kann das grosen Ganze beurteilen. Daher würde ich eine Kombi aus beiden machen. Röntgen beim Doc und mit den Bildern zur Physio und den gesamten Hund checken lassen

  • Für ein anständiges Röntgenbild um HD zu sehen muss der Hund in Narkose da sehr überstreckt werden muss.

    Das würde ICH meinem Hund nicht zumuten ohne einen konkreten Grund.

  • Wir hatten ja "damals" – ist jetzt schon 6 Jahre her – Bilder gemacht. Sie war nach der Narkose ziemlich im Eimer. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst davor, zumal ich nicht weiß, was wegen der Blasengeschichte noch alles auf sie zukommt. Wie gesagt, sie läuft, ohne zu humpeln, sie "hoppelt" nicht, sie rennt, sie spielt mit unserem zweiten Hund, wenn sie grad mal Lust hat, sie quetscht sich unters Bett, sie wälzt sich mit Wonne etc. Ich kreise momentan total um sie und ich will ihr nicht noch mehr TÄ, Untersuchungen etc. zumuten, nur weil ich gerade am Rad drehe. Deshalb möchte ich eigentlich momentan nicht röntgen. Zumal es ja auch den Hund zu "interpretieren" gilt und nicht die Bilder .... Es gibt ja auf fiese Röntgen-HD-Bilder, obwohl der Hund normal läuft etc. Oder sehe ich das falsch? Ich möchte ihr natürlich nichts vorenthalten, was ihr helfen könnte, aber auch nichts zumuten, nur weil ich mir dauernd Sorgen mache. Sie hat jetzt mit der Blasenentzündung inkl. Ultraschall (nochmal in 3 Wochen) schon genug zu tun. Würdet ihr anders entscheiden?


    Ich tendiere eigentlich dazu, jetzt erstmal "einfach so" zur Physio zu gehen und sie anschauen und durchtasten zu lassen. Eine erfahrene Physiotherapeutin wird basierend darauf doch beurteilen können, ob ihr etwas wehtut oder sie verspannt ist?


    Zur Muskulatur: Sie hat insgesamt wenig hinten. Nich deutlich sichtbar mehr auf der einen als auf der anderen.

  • Ob der Hund chronische Schmerzen hat, sieht man auf einem Röntgenbild definitiv nicht.

    Es gibt (bei menschlichen Patienten) Röntgenbilder, die verheerend aussehen, aber der Patient kommt recht gut zurecht und sieht keine Notwendigkeit für Schmerzmittel oder gar eine OP. Andererseits hat man auch manchmal Fälle, wo der Patient jammert und jault, aber das Röntgenbild ist gar nicht so eindrucksvoll.

    (Deshalb gibt es den schönen Spruch: wir operieren keine Röntgenbilder, sondern Menschen!)

    So, wie Du das Verhalten Deiner Hündin beschreibst, klingt das nicht nach Schmerzen. Trotzdem würde ich die Physiotherapeutin zu Rate ziehen, wenn das dem Hund schon mal gutgetan hat.

    LG,Gisela

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