Abenteuer mit einem Border/Aussie Mix
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Hallo zusammen,
während der Mann gerade beim Friseur sitzt, nutze ich kurz die Gunst und berichte, wie es uns so geht.
Nachdem die „finale“ Tierarztrechnung für unseren verstorbenen Hund diese Woche kam, ist bei mir wieder alles aufgebrochen und ich war ziemlich traurig. Anton hat mich aber jedes Mal direkt abgeschleckt und mich aufgemuntert.Habe den Park weiterhin gemieden und bin mit ihm in die Nebenstraßen. Er pöbelt nach wie vor Jogger, Radfahrer und schreiende Kinder an, andere Hunde findet er auch sehr anziehend. Bislang ist er aber gut an der Leine haltbar, ich muss aber dementsprechend sehr wachsam sein während des Spaziergangs. Merkwürdigerweise hält er sich bei Frauen fast immer zurück, selbst wenn sie joggen, Männern lässt er das nicht durchgehen.
Zuhause ist er (abgesehen vom Anschlagen beim kleinsten Geräusch) ein Engel. Ich füttere ihn seit 3 Tagen nur noch aus dem Futterbeutel, den ich in der Wohnung verstecke während er im Körbchen wartet. Das findet er ganz toll, ich entsprechend auch.Heute ist er 2 Wochen bei uns und ich empfinde ihn jetzt schon als ruhiger, das kann gern so weitergehen. Morgen kommt übrigens die Trainerin zum ersten Mal. Ich bin gespannt, was sie uns rät und wie unsere Reise weitergeht.
Euch allen ein schönes Wochenende! -
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Öhm nur mal kurz - HD heißt nicht schwer krank, das ist mit die dankbarste "Erkrankung" die n Hund haben kann weil man therapeutisch sehr viel tun kann...
Wieso arbeitest du jetzt über Futterentzug und machst das verstecken in der Wohnung?
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Ich würde einen Hund nicht dem Stress aussetzen, dass er nie in Ruhe fressen kann.
Meiner Meinung nach sollte ein Hund mind. 1 Mahlzeit in Ruhe fressen dürfen, die 2. Mahlzeit kann man dann ja für Übungszwecke benutzen wenn es unbedingt sein muss.
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Öhm nur mal kurz - HD heißt nicht schwer krank, das ist mit die dankbarste "Erkrankung" die n Hund haben kann weil man therapeutisch sehr viel tun kann...
Wieso arbeitest du jetzt über Futterentzug und machst das verstecken in der Wohnung?
Unser Hund hatte schwere HD und musste starke Medikamente nehmen, die ihm letzten Endes Niere & Leber zerstört haben. Er konnte weder lang noch weit laufen in den letzten Monaten. Dankbar ist das irgendwie ja nun nicht.
Ich entziehe ihm doch gar kein Essen? Er bekommt nach wie vor 2 mal täglich, nur halt aus dem Beutel, weil er gern schnüffelt. Das macht er drei mal und der Beutel ist leer.
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Zuhause ist er (abgesehen vom Anschlagen beim kleinsten Geräusch) ein Engel. Ich füttere ihn seit 3 Tagen nur noch aus dem Futterbeutel, den ich in der Wohnung verstecke während er im Körbchen wartet. Das findet er ganz toll, ich entsprechend auch.
Das würde ich nicht machen. Zum einen sollte die Wohnung absolute Ruhezone und damit unbedingt beschäftigungsfrei sein, damit er dort mehr Ruhe findet (das Angschlagen zeigt, dass er das noch nicht ausreichend finden kann, auch, wenn es besser geworden ist wie Du beschreibst) und zum zweiten würde ich einen hocherregbaren Hund nicht in die Bredouille bringen, dass eins seiner wichtigsten Grundbedürfnisse vorenthalten und erarbeitet werden muss. Gerade mit dem Aussie-Anteil kannst Du Dir damit eine richtige Wut heranzüchtern, die er gegenüber der Außenwelt rauslässt, weil Du nicht nur als Mensch eine wichtige Ressource bist, sondern jetzt auch quasi synonym dafür stehst, dass er sein Futter auch noch ständig um sich hat. Das ist gar nicht gut ...
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Wenn das früh erkannt wird und man in kompetenten Händen ist kann man da sehr viel machen Tut mir leid wenn es bei eurem alten Hund anders lief, aber nur Medis sind auch nicht das was da getan werden sollte.
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Die Futterbeutelsache wird die Trainerin morgen eh erklären, da sehe ich jetzt kein Problem.
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Zuhause ist er (abgesehen vom Anschlagen beim kleinsten Geräusch) ein Engel. Ich füttere ihn seit 3 Tagen nur noch aus dem Futterbeutel, den ich in der Wohnung verstecke während er im Körbchen wartet. Das findet er ganz toll, ich entsprechend auch.
Das würde ich nicht machen. Zum einen sollte die Wohnung absolute Ruhezone und damit unbedingt beschäftigungsfrei sein, damit er dort mehr Ruhe findet (das Angschlagen zeigt, dass er das noch nicht ausreichend finden kann, auch, wenn es besser geworden ist wie Du beschreibst) und zum zweiten würde ich einen hocherregbaren Hund nicht in die Bredouille bringen, dass eins seiner wichtigsten Grundbedürfnisse vorenthalten und erarbeitet werden muss. Gerade mit dem Aussie-Anteil kannst Du Dir damit eine richtige Wut heranzüchtern, die er gegenüber der Außenwelt rauslässt, weil Du nicht nur als Mensch eine wichtige Ressource bist, sondern jetzt auch quasi synonym dafür stehst, dass er sein Futter auch noch ständig um sich hat. Das ist gar nicht gut ...
Okay, so hab ich das nicht gesehen. Dachte, ihm macht das Spaß.
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Was spricht dagegen das draußen zu machen ?
Drinnen Ruhe, draußen Fokus auf dich über solche Spiele.
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Was spricht dagegen das draußen zu machen ?
Drinnen Ruhe, draußen Fokus auf dich über solche Spiele.
Aber würde er es sich draußen dann nicht auch erarbeiten?
Ich habe noch eine andere Frage. Seit ein paar Tagen beobachte ich, dass er - wenn wir zum Beispiel zusammen auf der Couch liegen - er sich in die Rute beißt. Er beginnt mit Knabbern, beißt dann wild und reißt sich Haare aus. Ich unterbinde das wenn ich schnell genug bin.
Warum tut er das? Zecken & Flöhe sind ausgeschlossen. -
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