Federlesen - Austauschthread für (Wild-)Vogelfreunde
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Meine Vögel habe ich schon öfter beobachtet deswegen.
Fazit: Das angebotene Futter fressen nur die Altvögel, um sich zwischendurch zu stärken. Und den Kleinen wird das gegeben, was sie sollen / brauchen. Als wenn sie ganz genau wüßten, daß die Kleinen das nicht dürfen.
Aber hier finden sie auch genug für ihre Kleinen. Vielleicht macht das ja einen Unterschied.
Daß sozusagen aus der Not heraus von dem Futter gefüttert wird, weil es nicht genug Insekten etc. gibt.
Eigentlich wäre das ja auch richtig unlogisch, wir haben zb verschiedene Nüsse und Beeren im Garten.Dir kann ich ja nun nicht einsammeln damit die Vögel das ihren Küken nicht geben.Ich sehe allerdings auch die Meisen zb nur Insekten sammeln.
Ich schätze daher wirklich,dass nur bei Futtermangel ungeeignete Sachen verfüttert werden
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Hi
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Eigentlich wäre das ja auch richtig unlogisch, wir haben zb verschiedene Nüsse und Beeren im Garten.Dir kann ich ja nun nicht einsammeln damit die Vögel das ihren Küken nicht geben.Ich sehe allerdings auch die Meisen zb nur Insekten sammeln.
Hier ists auch so. Ein natürliches Angebot an Futter ist immer da - ob Nüsse, Samen oder vertrocknete Beeren.
Unsere Spatzen können ganzjährig z. B. noch Getreidekörner im Stroh finden. Die futtern die erwachsenen Vögel und die paar Insekten, die es in kühleren Brutzeiten gibt, bleiben dann für die Jungvögel.
Die Erklärung von dem Prof Berthold, der ja nun absoluter Artenschutz-Freak ist, halte ich für überaus plausibel.
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Bei uns im Dorf ist wieder ein Storchenpaar in den aufgestellten Storchenhorst eingezogen. Ich denke mal, es ist das Paar vom letzten Jahr. Die haben sich immer gern Nistmaterial vom Mistwagen geholt. Auf dem Bild ist einer auf der Weide, die an unseren Garten grenzt, gelandet. Der andere hat sich derweil am Kompost beim Nachbarn bedient.
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Eigentlich wäre das ja auch richtig unlogisch, wir haben zb verschiedene Nüsse und Beeren im Garten.Dir kann ich ja nun nicht einsammeln damit die Vögel das ihren Küken nicht geben.
Welche Nüsse sind denn bei Dir im Garten während der Brutzeit, also stand heute, reif?
Zufüttern halte ich für absolut sinnvoll. Dann aber eben mit Futtermitteln, die auch natürlich vorkommen, aber ggf. nicht in ausreichender Menge.
Erdnüsse und Sonnenblumenkerne gibt es während der Brutzeit nicht.
Ich füttere aktuell Insekten (TK, nicht getrocknet) zu, weil ich große Gelege habe und die Gärten in der Umgebung nicht ausreichend Nahrung bieten. Samen von Wildkräutern sind auch gut.
Meine Erfahrung bezieht sich nebenbei nicht auf irgendwelche Facebook- Artikel, sondern auf die Beobachtungen, die ich per Kamera in den Nistkästen mache, die ich aufgestellt habe.
Bei Interesse suche ich gerne mal nach den Videos, auf denen man sieht, wie verfüttert wird und die Küken verenden und stelle sie ein. Ist vielleicht einleuchtender als irgendwelche anonymen Beiträge von Fremden im Internet.
Warum man mit nicht natürlichen Futtermitteln, die hier schlichtweg nicht und nicht um diese Jahreszeit vorkommen, in die Natur eingreifen und in Kauf nehmen muss, die Tiere zu schädigen, erschließt sich mir nicht. Aber das muss es ja auch nicht.
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Weil das natürliche Angebot immer geringer wird.
Und warum Küken verenden wird von Prof. Berthold erklärt: die sterben nicht wegen, sondern trotz Futter.
Das Problem entsteht viel früher und liegt nicht an dem einzelnen Erdnuss-Stück.
TK Insekten sind übrigens genauso „natürlich“ wie Meisenknödel
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Eigentlich wäre das ja auch richtig unlogisch, wir haben zb verschiedene Nüsse und Beeren im Garten.Dir kann ich ja nun nicht einsammeln damit die Vögel das ihren Küken nicht geben.
Welche Nüsse sind denn bei Dir im Garten während der Brutzeit, also stand heute, reif?
Zufüttern halte ich für absolut sinnvoll. Dann aber eben mit Futtermitteln, die auch natürlich vorkommen, aber ggf. nicht in ausreichender Menge.
Erdnüsse und Sonnenblumenkerne gibt es während der Brutzeit nicht.
Ich füttere aktuell Insekten (TK, nicht getrocknet) zu, weil ich große Gelege habe und die Gärten in der Umgebung nicht ausreichend Nahrung bieten. Samen von Wildkräutern sind auch gut.
Meine Erfahrung bezieht sich nebenbei nicht auf irgendwelche Facebook- Artikel, sondern auf die Beobachtungen, die ich per Kamera in den Nistkästen mache, die ich aufgestellt habe.
Bei Interesse suche ich gerne mal nach den Videos, auf denen man sieht, wie verfüttert wird und die Küken verenden und stelle sie ein. Ist vielleicht einleuchtender als irgendwelche anonymen Beiträge von Fremden im Internet.
Warum man mit nicht natürlichen Futtermitteln, die hier schlichtweg nicht und nicht um diese Jahreszeit vorkommen, in die Natur eingreifen und in Kauf nehmen muss, die Tiere zu schädigen, erschließt sich mir nicht. Aber das muss es ja auch nicht.
Unser Garten hat gute 6000qm hier wachsen diverse Haselnüsse, eine Walnuss usw.Die liegen hier halt teilweise noch rum,genau wie Kastanien,Eicheln und Bucheckern
Ich sammel das nicht weg
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TK Insekten sind übrigens genauso „natürlich“ wie Meisenknödel
Das natürliche Angebot wird weniger – das stimmt. Genau deshalb ist es umso wichtiger, geeignetes Futter zu geben.
Erdnüsse und Sonnenblumenkerne gehören zur Brutzeit schlicht nicht dazu. Sie kommen weder saisonal noch in dieser Form in der Natur vor, und richten in Nestern leider Schaden an.
Dass Küken „nicht wegen, sondern trotz Futter“ sterben, mag gut klingen – ändert aber nichts daran, dass falsches Futter oft Teil des Problems ist. Elternvögel unterscheiden nicht, ob etwas geeignet ist. Sie bringen, was verfügbar ist.
TK-Insekten hingegen sind Futter, das in der natürlichen Umgebung vorkommt, nur aktuell in zu geringer Menge. Natürlich wird das Futter vor dem Verfüttern aufgetaut. Es wird auch in Auffangstationen verwendet – daher beziehe ich es.
Es geht hier also nicht um „exotisches“ Spezialfutter, sondern um eine sinnvolle Ergänzung dessen, was draußen fehlt.
Wer zufüttert, übernimmt Verantwortung. Und dann sollte man auch wissen, was man tut – und was man besser lässt. Gut gemeint ist eben regelmäßig das Gegenteil von gut.
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Die liegen hier halt teilweise noch rum,genau wie Kastanien,Eicheln und Bucheckern
Ich sammel das nicht weg
Ich denke, wir haben uns falsch verstanden:
Es macht ja schon einen Unterschied, ob ich einen naturbelassenen Garten habe, in dem eben ungeeignetes Futter rumliegt, aber auch genügend geeignetes entstehen kann, auf das die Vögel dann zugreifen, oder ob ich aktiv ungeeignetes Futter in hoher Verfügbarkeit und mit dem Ziel hinzufüge, dass die Tiere es fressen und verfüttern.
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Ich weiß nicht, ob unsre heimischen Vögel so viel anders sind, aber meine Prachtfinken (sowohl Zebrafinken als auch Silberschnäbelchen) ziehen ihre Küken problemlos u.a. mit Körnerfutter groß. Wenn die Küken noch nackt sind und deren Kröpfe schön voll sind, kann man gut von außen sehen, dass sich ordentlich Körner drin befinden. Hier sind bislang alle Küken groß geworden - sogar die, bei denen ich nichts von den Küken wusste (Silberschnäbelchen sind im Nest so leise Küken, dass man sie tatsächlich nicht hört - laut betteln sie erst nach dem Ausfliegen) und dementsprechend gar kein Aufzuchtsfutter gereicht habe.
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Einfach mal für die, die Peter Berthold nicht "kennen":
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