Hund 6 Monate - bin ich zu streng?
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Also im Grunde liest man ja schon raus was dir wichtig ist. Ein gut erzogener Hund. Dann setz das um - die Kinder haben später auch keine Lust auf einen anstrengenden Hund der das Familienleben stört und der Mann auch nicht wenn die vermutlich erste Euphorie irgendwann vorbei ist. Außerdem ist der Dauerzug und Stress weder für Hunde noch ihre Menschen angenehm. Je besser der Hund folgt umso mehr kann er am Familienleben überallher. Aktivitäten teilnehmen.
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Guten Morgen!
Danke für eure Meinungen! Ich habe 1 Nacht drüber geschlafen und eure Worte wirken lassen. Wir haben uns Linus nicht nur für mich angeschafft, sondern in 1. Linie als Familienhund mit Augenmerk auf unser eines Kind, das Depressionen hat. Unser alter Hund hatte ihr sehr geholfen, sodass das ein sehr gewichtiger Grund war einen neuen aufzunehmen. Ich werde meine Ansprüche runter fahren aber auf mir sehr wichtige Verhaltensregeln weiterhin bestehen. (Kein Anspringen, Knabbern etc.) Da zieht auch die komplette Familie mit, was wir heute gemeinschaftlich besprochen haben.Danke euch!
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Wie alt ist denn dieses Kind, welches Depressionen hat? Alt genug, um evtl. das Training/Kommandos usw ebenfalls mit dem Hund zu machen?
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Wie alt ist denn dieses Kind, welches Depressionen hat? Alt genug, um evtl. das Training/Kommandos usw ebenfalls mit dem Hund zu machen?
Ja definitiv. Mit 11 Jahren kann es schon einiges mit dem Hund selber machen. Kennt es auch von unserem verstorbenen Labbi. Unser Plan war auch die beiden mit Tricks zusammen zum gemeinsamen Hobby zu bringen. Also Hundetricks. Pfötchen geben, High-five etc.... da tasten wir uns gerade an die verschiedenen Möglichkeiten ran. Unser Kind und Linus haben beide viel Spaß dabei. Mit 11 hakt es noch manchmal an klaren Ansagen und dem Timing aber es geht voran und die beiden haben großen Spaß dabei.
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Oh. Wie schön, dass du deinem Kind diese Möglichkeit gibst. Ich hatte ebenfalls bereits in jungen Jahren Depressionen und diverse Angstzustände - als ich 12 war hatten wir dann unseren ersten Familienhund, einen Beagle, der alles andere als tip top erzogen war (war der erste eigene Hund meiner Eltern). Das Trainieren und vor allem das unbeschwerte Tricksen mit ihm, haben auch mir sehr geholfen
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Ach, Hunde sind schon was tolles!
Ich wünsch euch alles Gute und noch eine schöne Zeit mit dem Kleenen!
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Oh. Wie schön, dass du deinem Kind diese Möglichkeit gibst. Ich hatte ebenfalls bereits in jungen Jahren Depressionen und diverse Angstzustände - als ich 12 war hatten wir dann unseren ersten Familienhund, einen Beagle, der alles andere als tip top erzogen war (war der erste eigene Hund meiner Eltern). Das Trainieren und vor allem das unbeschwerte Tricksen mit ihm, haben auch mir sehr geholfen
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Ach, Hunde sind schon was tolles!
Ich wünsch euch alles Gute und noch eine schöne Zeit mit dem Kleenen!
Oh das tut gut zu lesen. Genau daher haben wir uns Linus geholt. Einfach eine unbeschwerte Zeit, die etwas von den Sorgen und Nöten ablenkt. Und auch mal jemand zum in den Arm nehmen, der nicht immer nachfragt oder besorgt aus der Wäsche guckt :)
Es freut mich zu lesen, dass es dir gut getan hatte!! -
Mein Kind (11) erzieht den Hund auch oft ganz prima mit. Impulskontrolle macht der prima, guckt mir vieles ab. Begrüssung ist strukturiert und mein Sohn weiss ganz genau wie
er es machen soll. Ich denke, das macht ihn auch stolz und stärkt die Bindung. Und Verantwortung übernehmen im ganz kleinen lernen.
Das heisst natürlich nicht, dass er nicht doch dauernd mit dem Hund redet, sie zuviel beachtet usw... aber die WIRKLICH wichtigen Sachen wie z.B. anspringen nicht belohnen, da zieht er voll mit. Ich denke schon, dass es da Mittelwege gibt. Und Geduld braucht.
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Ob Du zu streng bist, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Tatsache ist, der Hund muss sich bei Euch in das Gesamtbild der Familie eingewöhnen. Da gibt es nicht: ich hätte gern; sondern da muss es um das "wir" hätten das gerne gehen.
Zwischen einem Cavalier Spaniel und einem Labrador gibt es Unterschiede. Der Cavalier Spaniel wartet nicht auf Deine Reaktion/Aktion, er reagiert wenn Du zu langsam oder gerade nicht so präsent bist. Ein Labrador bringt die "Mithilfe" in seinen Genen mit, er wird in der Regel geduldig mit Dir sein, Dir gefallen wollen und wartet, was da kommt.
Du hast also einen ganz anderen Typ von Hund. Von daher musst Du auch Deine Erwartungshaltung ganz anders gestalten.
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Wenn er ein halbwegs typischer Rassevertreter ist, wird er mit liebevoller Anleitung und Geduld sicherlich die Erwartungen in Bezug auf den Rückruf (und auch die Interaktion- vielleicht weniger mit Dir, sondern dann mehr mit deinem Sohn) erfüllen können. Der ist einfach noch arg jung.
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