Ein Männlein steht im Walde - der Pilz-Thread

  • Hab gehört, Pilzsammler gehen in den Wald und lutschen nacheinander an Pilzkappen.

    Nee, so wird das ja aber nix, nicht am Hut lecken, du musst an einer Schnittfläche lecken um zu schmecken ob es bitter ist (also bei Unterscheidung Gallenröhrling von Steinpilze, wenn man das anhand der Färbung der Röhren nicht sicher sagen kann).

    Ich wäre bei dem einen Pilz da aber auch bei einem Sommersteinpilz mit Hitzeschaden.

  • Ich war gerade 4 Stunden im Wald mit unserem lieben Pilzgutachter.

    Die Ausbeute war recht mager. Aber ein paar Perlpilze, Hexenröhrlinge und Sommersteinpilze sind es geworden.

  • Ich bin vorgestern im Hundewald über zwei Ziegenlippen (heißen wirklich so) gestolpert. Beide mitgenommen und im Rührei am Abend verarbeitet.


    Bei den nochmal gezeigten Pilzen, jetzt trocken, stehe ich für Steinpilz. Gallenröhrlinge (zumindest, die hier im Berliner Raum), sind nicht so hochgewachsen und sehen bei uns eher nach verkleideten Maronen denn nach verkleideten Steinpilzen aus.

  • Also anhand der "Wuchsform" kann man Gallenröhrlinge nicht wirklich sicher von Steinpilzen abgrenzen, da gibt es einfach ein zu breites Spektrum bei beiden Arten. Makroskopisch ist wirklich nur die Farbe der reifen Sporen (rosa Gallenröhrling, oliv Steinpilz) ein sicheres Kriterium, was gerade bei sehr jungen Exemplaren auch gerne mal täuschen kann. Zum Glück sind Gallenröhrlinge nicht giftig, können einem halt das Gericht versauen (aber ich kenne Menschen die sich die sogar extra kochen |)) und mit dem Lecktest ist man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite.

  • Also anhand der "Wuchsform" kann man Gallenröhrlinge nicht wirklich sicher von Steinpilzen abgrenzen, da gibt es einfach ein zu breites Spektrum bei beiden Arten. Makroskopisch ist wirklich nur die Farbe der reifen Sporen (rosa Gallenröhrling, oliv Steinpilz) ein sicheres Kriterium, was gerade bei sehr jungen Exemplaren auch gerne mal täuschen kann. Zum Glück sind Gallenröhrlinge nicht giftig, können einem halt das Gericht versauen (aber ich kenne Menschen die sich die sogar extra kochen |)) und mit dem Lecktest ist man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite.

    Nee, klar, das war jetzt auch kein professioneller Tipp. Ich schaue halt oft nach dem Habitus. Egal, ob jetzt Pilz oder Pflanze und der hier vorliegend fotografierte Pilz sieht aufgrund seines Habitus (für mich) nach Steinpilz aus.

  • Die stehen bei uns tatsächlich teils direkt nebeneinander, ich gehe daher immer nach dem Probiertest (gehöre zu den Menschen, die es tatsächlich auch schmecken. Meine Schwiegermutter z. B. nicht, sie sammelt aber auch nicht).

  • Also anhand der "Wuchsform" kann man Gallenröhrlinge nicht wirklich sicher von Steinpilzen abgrenzen, da gibt es einfach ein zu breites Spektrum bei beiden Arten. Makroskopisch ist wirklich nur die Farbe der reifen Sporen (rosa Gallenröhrling, oliv Steinpilz) ein sicheres Kriterium, was gerade bei sehr jungen Exemplaren auch gerne mal täuschen kann. Zum Glück sind Gallenröhrlinge nicht giftig, können einem halt das Gericht versauen (aber ich kenne Menschen die sich die sogar extra kochen |)) und mit dem Lecktest ist man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite.

    In dem Bereich lag übrigens auch ein alter Steinpilz mit Olivfarbenen Röhren rum, das könnte dann ein relativ sicheres Indiz sein?

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