Ein Männlein steht im Walde - der Pilz-Thread
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Sieht für mich auch sehr nach Judasohren aus.
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Sieht auch sehr nach einem alten Hollunder aus. Die Rinde auf dem zweiten Foto ist recht eindeutig.
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Wieder daheim, und hier hats in der Zwischenzeit das erste Mal geregnet. Leider hatten wir heute morgen nur wenig Zeit, da wir Frühstücksgäste hatten. Aber dank der sehr ergiebigen Hainbuchenröhrlinge ind etwas Beiwerk (Ziegenlippe und Champignon) wird es für eine Pilzrahmsauce zu Pasta reichen:
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Ich bin gerade auch fast täglich unterwegs, finde aber nichts was für mich essbar wäre heute habe ich ganz viele Röhrlinge gesehen die komplett verschimmelt waren, einige Porlinge und unendlich viele Täublinge, darunter auch dieses hübsche Ding:
Laut meinen Bestimmungskünsten ein Grüngefelderter Täubling
Und diesen hier. Hab ich erstmal für einen Reizker gehalten, würde jetzt aber auf rotbrauner Milchling tippen.
Und mir Trottel ist aufgefallen, dass ich ja an der Arbeit Bücher ausleihen kann. Aktuell nutze ich hauptsächlich 123Pilze aber das gibt mir ehrlich gesagt auch zu wenig her (auch wenn ich die Suchmaschine witzig finde). Morgen geht's erstmal in die Bibliothek, auf dass ich keinen Bio-Studierenden die Bücher klaue!
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Ist es unproblematisch für Pilze, wenn man die Fruchtkörper schneidet oder abdreht? Muss man gucken, ob der Pilz schon mehrere Fruchtkörper als Reserve gebildet hat in der Gegend?
Ich hab Hemmungen, nur aus Neugier welche "abzumachen". Aber man darf?
(Wahrscheinlich, oder? Speisepilzsammler sammeln ja auch alles, was sie sehen? ... Oder gibt's irgendwelche Arten, die man quasi direkt zum Aussterben bringt, wenn man DEN EINEN Fruchtkörper mordet, den sie alle zweihundert Jahre bilden?)
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MWn schadet das Entfernen des Pilzes nicht, wenn man ihn vorsichtig abschneidet oder herausdreht. Nur ruckartiges Rausreißen schädigt das Myzel.
Ich persönlich nehme nicht bekannte Pilze nur, wenn ich sie bestimmen und lernen will. Denn ggf. könnten sie für einen anderen Pilzsammler interessant sein. Oder für nichtmenschliche Pilzfreunde
Es gibt nach Bundesarrenschutzverordnung geschützte Pilzarten, da ist das Sammeln komplett verboten bzw. in nur geringen Mengen zum Eigenbedarf erlaubt. Zu Letzteren gehören sehr beliebte Speisepilze wie Pfifferlinge, Morcheln, Steinpilze … Die aktuelle Liste kann man suchen.
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Ich habe gelernt dass der Pilz nur der Fruchtkörper ist und das Myzel nicht beschädigt wird wenn ich ihn vorsichtif rausnehme. Allerdings lasse ich die Pilze dann meist im Wald damit sie trotzdem noch aussporen können (ob das so richtig funktioniert weiß ich allerdings nicht, geschützte Arten scheint man aber auch am besten an den Fundort zurückzubringen).
Pilze die ganz und gar einzeln stehen rühre ich aber auch nicht an.
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Wir haben letztens den schwarzhütigen Steinpilz (auch Bronzeröhrling) gefunden. Der ist zum Beispiel geschützt und darf überhaupt nicht gesammelt werden. In Bayern gilt er als gefährdet, in den anderen Bundesländern ist er auf der Vorwarnliste. Wir waren mit einem Pilzlehrer unterwegs. Leider haben einige Leute den gesammelt, weil sie ihn für einen normalen Steinpilz gehalten haben (wäre mir auch so gegangen).
Wir haben aber zu dem Zeitpunkt auch viele gefunden.
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Ich war heute in der letztjährigen Parasol-Ecke unterwegs und da standen sie auch schon wieder. Den Hund hab ich zum Größenvergleich daneben gestellt
(Der Ring lag daneben )
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Wir haben heute völlig vergeblich ein paar Pfifferling- und Steinpilzplätze abgeklappert. Immer noch zu trocken, einen müden Rotfußröhrling haben wir gefunden und ein kleines Pfifferligköpfchen, das sich gerade vorwühlt.
Aber der Rauhfußröhrlingsplatz hat uns nicht enttäuscht:
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