Ein Männlein steht im Walde - der Pilz-Thread
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Eher so samtig. Aber von den Bilder könnte es schon hinkommen.
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Hi
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Ich kenn mich mit Pilzen nicht so gut aus, aber das könnte ein violetter Rötelritterling sein? Was sagen denn die anderen?
Der Natur auf der Spur Heil- und Vitalpilze Insekten Kräuter (naturdetektive.at)
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Bin spontan auch eher bei einem Schleierling.
P. S.: ein Rötelritterling hat eher eine bräunliche Kappe und der Stil ist Pastellfarben lila.
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ein violetter Rötelritterling
Ne, die sehen - laut Google - anders aus. Das passt nicht.
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Für einen Ritterling wäre mir der Anschnitt zu intensiv blaulila, die Kappe nicht glatt genug und sie sieht auf dem Bild auch nicht aus, als würde sie bucklig werden, wenn der Pilz älter wird.
Aber ist jetzt wirklich reine Spekuliererei
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Daher auch „sehr wahrscheinlich“ …
Zur Ergänzung: Der Gift-Safranschirmling ist doch sehr selten und hat - mit Ausnahmen! - ein anderes Habitat (Kompost, Substrat, wenn am Waldrand, dann eher uf gedüngtem Boden). Und er stinkt.
Der Thread hier ist aber ohnehin nicht als Anleitung zum „selbst Sammeln lernen“ gedacht und das steht hier auch immer wieder geschrieben.
Dank der wilden "Komposthaufen" /Gartenmüllentsorgung am Waldrand usw gibt es die blöderweise auch da ab und an. Tatsächlich hab ich den einmal auch sowo schon gefunden.
Und ja, auch wenn hier mal (egal von wem denke ich) so Aussagen kommen wie, ja das ist Pilz xyz sollte das niemand als Essensfreigabe sehen (und dürfte wohl auch keiner der dann was zu den Pilzen schreibt so meinen) das kann bei Pilzen halt echt verdammt ins Auge gehen, mag da den Spruch: es gibt viele junge mutige Pilzsammler, aber keine alten mutigen
Auch alleine auf Bestimmungsbücher (egal wie gut die sind) verlassen ohne jemals einen entsprechenden Kurs besucht zu haben ist sehr mutig, man muss da auch erstmal lernen mit den Büchern umzugehen. Also bei Interesse selbst Pilze zum Essen zu sammeln würde ich immer Kurse oder Lehrwanderungen bei geprüften Pilzsachverständigen, die auch auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind, besuchen. Es gibt nämlich durchaus Pilze die vor einigen Jahren als Speisepilze gehandelt wurden und heute weiss man, dass die dummerweise doch nicht wirklich essbar sind (und nicht nur weil sie schlecht vertragen werden, sondern der Verzehr durchaus tödlich enden kann). Und auch das Kriterium, ich hab halt schon immer Pilze gesucht, ist ähnlich wie bei der Hundehaltung nur weil man das schon immer so gemacht hat, muss das heute nicht mehr richtig sein.
Hab auch einen konkreten Fall im erweiterten Bekanntenkreis, 70 jähriger, der schon immer Pilze sammelt (nur Champignons und Steinpilze) und blöderweise in all den Jahren nie was von giftigen Champignons gehört hat, bis er und seine Frau 3 Tage nicht mehr von der Kloschüssel weg kamen.
Ich selbst hab vor vielen Jahren in der lokalen Presse von so Lehrwanderungen gelesen, manchmal gibt es so Angebote zu Pilzen auch bei der VHS oder man sucht im Internet nach Pilzsachverständigen in der Nähe.
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Definitiv ein Schleierling, aber da gibt es zig, wenn nicht hunderte... Darunter essbare, aber auch viele sehr giftige.
Sorry, wenn ich es manchmal sehr genau nehme wie zuletzt bei dem Riesenschirmling. Aber ich stelle mir dann manchmal vor, dass das ein Pilzneuling die Beiträge liest und bei solchen Hinweisen dann eben abspeichert: Riesenschirmling mit Ring verschiebbar, also essbar. Und das reicht so einfach nicht.
Ich habe auf unserer hiesigen Herbstausstellung schon mehrmals einen Pilzstand mitbetreut und da auch Pilzberatung gemacht (zusammen mit unserem zertifizierten Sachverständigen), da ist mir jedes mal ganz anders geworden, mit welchem (Un)wissen manche Leute Pilze nicht nur sammeln, sondern dann auch essen... 🥴
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Ähm, ich wollte nur wissen, was das sein kann, ich wollte ihn auf keinen Fall essen und er ist auch im Wald geblieben. Ich habe den in der Gegend noch nie gesehen, deswegen war ich nur neugierig.
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mit welchem (Un)wissen manche Leute Pilze nicht nur sammeln, sondern dann auch essen... 🥴
Oh ja, ich wunder mich auch wie wenig ernsthafte Vergiftungen es doch gibt, wenn ich nur so sehe was da so im direkten Umfeld wie gesammelt wird
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Den Fall mit den Karbolchampignons hatte ich bei der einen Beratung auch: Eine Frau zeigte ganz begeistert auf unsere gesammelten Karbole und meinte, die würde sie erkennen, das seien ja Champignons. Nur komischerweise hätte sie neulich so schreckliche Bauchschmerzen danach bekommen 🙈 Hatte noch nie von giftigen Champignons gehört...
Oder "Röhrlinge sind ja nie giftig" hört man da auch den ganzen Tag lang. Unsere WuBis (Wurzelnde Bitterröhrlinge) hielten etliche für Steinpilze.
Obwohl ich mich relativ gut auskenne mittlerweile, bin ich selbst ein totaler Schisser bei Pilzen. Deshalb würde ich auch nie PSV werden wollen, ich würde wahrscheinlich überhaupt nichts freigeben 🤣
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