Border, Collie, Aussie was kann man empfehlen?
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Wäre es für sie nicht sinnvoll einfach slber mit Haltern entsprechender rassen zu reden?
Sich selber in einem Forum anmelden, Züchter besuchen etc ... -
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Macht sie ja, z.b. mit der mir bekannten hütitrainerin hier. Aber ist doch einfach oft sehr zufällig auf wen man so trifft. Und hier im df sind doch spezialisten, das nutze ich doch einfach mal für sie aus. Bis wir die "richtigen" Linien selber rausgefunden haben, dauert doch 3 Hunde lang.
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Ich bin mit Anfang Zwanzig über die Kleinanzeigen zu meiner Aussiehündin gekommen. Es war und ist einfach Liebe auf den ersten Blick.
Diese Rasse ist einfach perfekt für mich, ich würde es nicht mehr anders wollen.
Hätte ich mich vorher aber intensiv informiert und mir diverse Geschichten und Abgabegründe durchgelesen, hätte ich nie einen Aussie für mich in Erwägung gezogen. Es wird viel Angst davor gemacht, dass man es als normaler Mensch sowieso nicht schaffen kann und so weiter.
Ich bin also froh, dass ich es einfach Herz über Kopf durchgezogen habe.
Heute lese ich oft Vermittlungstexte von Aussies und denke mir: hm, ist genau wie Layla. Schutztrieb, Wachtrieb, Problem mit fremden Menschen, scheut keinen Konflikt und hat keine Hemmungen die Zähne einzusetzen...
Für unseren Alltag ist das kein Problem und für mich kein Abgabegrund.
Der zweite Aussie kam dann auch schnell dazu und ich liebe die beiden Pappnasen über alles.
Fazit: manchmal muss man Menschen auch ihre eigenen Erfahrungen machen lassen und nicht alles ins letzte Detail planen. Das ist eben das Leben.
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Ich wollte auch mit Mitte 20 einen Aussie - dann habe ich mich informiert, gelesen und war der Meinung die Rasse ist eine Nummer zu groß für mich. Heute 2 Hunde später und mit vielen Aussiebekannten trauere ich dem etwas nach. Ich denke der Aussie hätte gut gepasst. Aber gut dann hätte ich meine irren Tierschutzhunde auch nicht gehabt
Das schwierige am Aussie finde ich das sie so extrem unterschiedlich sind. Ich kenne sowohl den Aussie wie er hier oft im Forum beschrieben wird, als auch den Aussie der ein Mitläuferhund ist und unkompliziert mit Kleinkind zusammenlebt. Wahrscheinlich kommt es wirklich sehr auf die Zucht an und da würde ich mir so viele Züchter wie möglich ansehen.
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Heute lese ich oft Vermittlungstexte von Aussies und denke mir: hm, ist genau wie Layla. Schutztrieb, Wachtrieb, Problem mit fremden Menschen, scheut keinen Konflikt und hat keine Hemmungen die Zähne einzusetzen...
Für unseren Alltag ist das kein Problem und für mich kein Abgabegrund.
für viele aber leider schon....
ich krieg halt auch einfach viele negativbeispiele zu sehen, bzw. wie überfordert die meisten schon sind, wenn ihr hund mal -völlig berechtigt- einen anderen nur angeknurrt hat.
wenn man der richtige typ dafür ist, das umfeld passt und man in der lage ist, einen hund zu führen und nicht nur dran zu hängen, sind das verdammt geile hunde, aber wenn nicht, ist der aussie eben eine rasse, die relativ wenig spielraum lässt.
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Heute lese ich oft Vermittlungstexte von Aussies und denke mir: hm, ist genau wie Layla. Schutztrieb, Wachtrieb, Problem mit fremden Menschen, scheut keinen Konflikt und hat keine Hemmungen die Zähne einzusetzen...Für unseren Alltag ist das kein Problem und für mich kein Abgabegrund.
für viele aber leider schon....
ich krieg halt auch einfach viele negativbeispiele zu sehen, bzw. wie überfordert die meisten schon sind, wenn ihr hund mal -völlig berechtigt- einen anderen nur angeknurrt hat.
wenn man der richtige typ dafür ist, das umfeld passt und man in der lage ist, einen hund zu führen und nicht nur dran zu hängen, sind das verdammt geile hunde, aber wenn nicht, ist der aussie eben eine rasse, die relativ wenig spielraum lässt.
Man muss es einfach wollen - im Zweifel auch mit allen Konsequenzen.
Ich bin froh, dass ich vieles nicht vorher wusste und dass die Bindung zum Hund von der ersten Sekunde so eng war, dass kein Platz für Zweifel war.
Meine beiden sind ja nun second Hand - manchmal würde ich schon gerne wissen, wie es mit einem Welpen wäre... aber dann denke ich mir wieder: wenn ich die Möglichkeit habe, warum keinem „gebrauchten“ Hund ne Chance geben.
Ich habe alle Möglichkeiten dafür und warum also nicht... -
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Sind das zb Australien Sheperds? Oder Arbeitsmixe, zb Fuchs mit Hofhund? Oder gibt es "stabile" Bordercollie Linien in Deutschland, die zwar weniger zwanghaft hüten aber immer noch wesensstabil sind? Ich steh halt gar nicht auf die Teile und kann daher echt nicht gut empfehlen.
Mich wundert, dass noch niemand hier sich an dieser Aussage gestoßen hat.
Wir reden hier doch über Hunde oder irre ich mich? Die Bezeichnung "Teile" ist wirklich unter aller Sau!
Und zum Thema:
Ich hab einen 1,5 jährigen Hütemix aus Border Collie & Aussie. Wir haben ihn vor 2,5 Wochen adoptiert nachdem unser Hund verstorben ist. Zuvor hatte ich einen DSH, der 12 geworden ist; großgeworden bin ich ebenfalls mit DSH, meine Eltern hatten immer mindestens einen Schäfer.
Obwohl ich über reichlich Hundeerfahrung verfüge, fange ich beim Border-Aussie-Mix komplett von vorne an und arbeite mich derzeit ganz langsam in die Thematik ein und lerne, meinen Hund zu verstehen. Dabei hilft mir auch dieses Forum hier sehr. Außerdem begeben wir uns in erfahrene Trainerhände, weil uns bewusst ist, wie sensibel dieser Hund ist.
Ich kann dir sagen, wie unser Alltag mit unserem Border-Aussie-Mix aussieht:
- Er hütet ALLES, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, vom Chihuahua bis hin zum Radfahrer. Das bedeutet: Keine entspannten Parkbesuche & Spielen mit anderen Hunden auf der Wiese.
- Er ist ein absoluter Junkie und könnte 24/7 spielen/arbeiten. Zur Ruhe kommt er wirklich schwer.
- Er ist total bewegungs- & geräuschempfindlich. Wenn ich abends mit ihm auf der Couch sitze und dem Nachbarn über uns (wir wohnen in einem sehr gut gedämmten Neubau) ein Stift auf den Boden fällt, schlägt er an, auch wenn er eigentlich schläft.
- Fremde Menschen, die er im Haus trifft, findet er richtig blöd.
- Er ist wahnsinnig stur und intelligent & nutzt jeden kleinen Fehler, den ich mache, sofort aus.
- Er lässt mich nicht aus dem Auge, ich darf höchstens mal allein auf Toilette - und selbst dann wird gemotzt wenn ich zu lange weg bin.
Selbstverständlich spielt hier rein, dass er die ersten 1,5 Jahre falsch erzogen worden ist aber das ändert nichts an seinem Wesen. Hätte ich zuvor all' die Berichte über BC-Mixe bzw. Aussie-Mixe gelesen, wäre ich womöglich nicht hingefahren, um ihn mir anzusehen.
Jetzt ist er da und ich habe ihn wahnsinnig gern gewonnen trotz der vielen Arbeit, die auf uns zukommt. Es gibt auch andere tolle Rassen und JEDER HUND BEDEUTET ARBEIT & VERANTWORTUNG, allerdings kann man sich sein Leben (und das des Hundes!) auch schwerer machen als man muss.
PS: Auch wir sind jung, sportlich und sehr viel unterwegs. Man könnte meinen, ein solch aktiver Hund passt perfekt für uns aber genau das Gegenteil ist der Fall; wir müssen ihn zu mehr Ruhe & Gelassenheit erziehen - auch wenn wir am liebsten Tages-Wandertouren mit ihm machen würden.
Ich hoffe, deine Freundin trifft eine gute Wahl für sich und wählt die passende Rasse weise.
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Sind das zb Australien Sheperds? Oder Arbeitsmixe, zb Fuchs mit Hofhund? Oder gibt es "stabile" Bordercollie Linien in Deutschland, die zwar weniger zwanghaft hüten aber immer noch wesensstabil sind? Ich steh halt gar nicht auf die Teile und kann daher echt nicht gut empfehlen.
Mich wundert, dass noch niemand hier sich an dieser Aussage gestoßen hat.
Wir reden hier doch über Hunde oder irre ich mich? Die Bezeichnung "Teile" ist wirklich unter aller Sau!
find ich jetzt nicht unbedingt...
ich sag zu Gambit dauernd "du süßes Teilchen" auch der Satz "hübsches/nettes Teil" fällt bei uns auf dem hundeplatz mal öfter...da gibts nun wirklich schlimmere bezeichnungen für hunde und selbst die kann man immer noch auch liebevoll meinen
LG Eilinel mit den beiden Kötertieren
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Man muss sich auch nicht über jeden Kleinkram aufregen.
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