Border, Collie, Aussie was kann man empfehlen?
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Ich kenn halt fast nur gestörte Border
Hm,
die meisten "gestörte Border" sind ja in der Regel die Hunde, mit denen viel zu viel, und vor allem viel zu schnell zu früh viel zu viel gemacht wird!
Viele Menschen haben schon richtig verstanden, daß so eine Rasse arbeiten will und das auch irgendwie "gefördert" werden will. Nur, an den richtigen Ansätzen fehlt es halt.
Border sind nun einmal reizoffen.
Gibt man denen dann, eventuell auch noch die falschen, Inputs, kann dann eben nur noch der "gestörte Border" raus kommen.
Deshalb verstehe ich das hier auch nicht so ganz!
Wie schätzt du denn deinen BC aussi mix?
Wenn man schon die Border als "gestört" empfindet, wieso dann noch ein Mix mit einem Aussie?
Beim Aussie hat man doch auch das gleiche Problem, daß es viel zu viele "gestörte Aussies" gibt. Ganz einfach, weil sie, Input-mäßig ähnlich wie die Border ticken.
Nur, daß beim Aussie halt noch der Schutztrieb hinzu kommt. Das muß man auch erst einmal händeln können!
Deswegen finde ich persönlich so einen Mix schon etwas heikel
Klar, es gibt diese Menschen, die ganz genau damit (irgendwie) klar kommen.
Ob Deine Freundin zu denen gehört, vermag ich nicht zu beurteilen. Deshalb kann und werde ich dazu nichts sagen.
Hinzu kommt noch, und das sollte man nie vergessen! So manch ein "gestörter Border" bzw Aussie ist oft ein hausgemachtes Problem!
Auch, wenn man es immer besser machen will, als alle anderen, die Fehler gemacht haben!
Fehler werden gemacht!
Auch, wenn man es gut meint!
Ich persönlich würde ja, wenn es schon unbedingt was in Richtung Hütehund gehen soll, es mir gerade am Anfang, als Anfänger, als Ersthundehalter, selbstverantwortlich zu sein mit dem ersten eigenen Hund, so einfach wie möglich machen wollen!
Also erst gar keine Mix anschaffen.
Auch keine von den altdeutschen Hütehunde, die ich allesamt irgendwie als "härter" empfunden habe. Damit kommt auch nicht jeder unbedingt klar!
Showborder, oder Aussie, aus einer guten Zucht, klingt dann schon nicht verkehrt!
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Also ich hab einen Aussie als ersten eigenen Hund und bin eigentlich sehr glücklich mit ihr. Sie ist jetzt 16 Monate alt, war einmal läufig im Juli unkastriert.
Sie bleibt nicht gut alleine, weshalb ich jetzt von zuhause aus arbeite (nachdem ich sie nicht mehr mit in's Büro nehmen darf, ist aber nicht ihre Schuld) .
Sie ist mit fast allen Hunden verträglich, unterwirft sich meistends , bei kleinen Hunden macht sie sich klein, nur mit einer Hündin kann sie nicht, aber die Hündin ist mit anderen Hündinnen nicht verträglich und hat sie sonst auch nur angeknurrt...
Sie ist recht unsicher und bellt dann draussen auch mal, hat auch mal Angst an Sperrmüll vorbei zu gehen oder so
Sie hat noch nie einen Menschen gebissen oder auch nur versucht, sie ist zu fast allen Menschen freundlich , will meist Streicheleinheiten, immerhin springt sie die Menschen nicht mehr so an (auch das war nie aggressiv). Nur wenn ihr ein Mensch unheimlich ist, im Dunkeln oder so, dann bellt sie vielleicht mal...
Jogger und Radfahrer hat sie ne Zeitlang gejagt, wenn sie die möglichkeit bekommen hat, jetzt sitzt sie meist brav oder jagt zumindest niemanden mehr :)
Sie reagiert auf Bewegungsreize und würde dann auch jagen, aber nie sehr lange bevor sie aufgibt und zurück kommt.
Sie kommt im Freilauf auch so immer wieder zu mir (checken das ich nicht verloren geh?), Rückruf klappt auch solange Mensch mit Hund nicht zu dicht vor uns auftauchen . Allerdings scheint sie zu wissen bei welchen Mensch/Hundeteams sie das nicht machen kann, bei dem einen Typen mit seinem Mali (der angeblich unverträglich ist) lässt sie sich abrufen.
In der Wohnung bellt sie manchmal, wenn sie Hunde im Fernseher sieht, auf die Klingel hat sie noch nie mit Bellen reagiert
Wenn ich sie nicht weiter beachte, legt sie sich meistends irgendwo hin, aber manchmal kommt sie schon an, will zergeln oder so
Sie ist wetterfest, ihr ist es egal ob es regnet, stürmt, was auch immer, sonne scheint sie am wenigsten zu mögen, dann sucht sie dauernd Schatten, aber sie ist kein Hund, den ich zum Gassi gehen zwingen müsste oder hinter mir her ziehen, oder auch nur hinterher latscht. Wenn sie kann, Freilauf, Flexi, Schlepp dann läuft sie auch viel.
Ich bin selber nicht sportlich, aber einen Hund, den ich zum Gassi gehen überreden muss oder gar hinterher ziehen , wär nichts für mich.
Spielzeug wird von ihr als Beute gesehen oder so, jedenfalls brigt sie das ncht so zurück und verteidigt das auch gegen manche Hunde, nur mit Coby geht das mit Spielzeug teilen
Wilma ist 3/4 Arbeitslinie 1/4 Showlinie
Ich weiss nicht was auf uns noch zu kommt, ich muss auch noch einiges an Erziehungsarbeit leisten, aber bisher bin ich sehr zufrieden mit ihr. Weiss nicht ob ich mit nem Pudel, Labrador, Collie oder so besser dran wär, vielleicht hätte ich andere Probleme oder auch die gleichen. Ich liebe meine Wilma jedenfalls und würde sie nicht hergeben wollen.
Vor über 20 Jahren hatten wir in der Familie mal einen Husky/Collie-Mix, sah aus wie ein grosser Border Collie, aus dem Tierheim. Der war perfekt ausser das er Epilepsie hatte und viel zu früh eingeschläfert werden musste. Gebellt hat der nie, ist immer zurück gekommen, war gehorsam, freundlich .Aber ich weiss halt nicht wie weit da die Erziehung der Vorbesitzer ne Rolle gespielt hat (sicher einiges)
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Mich wundert, dass noch niemand hier sich an dieser Aussage gestoßen hat.
Wir reden hier doch über Hunde oder irre ich mich? Die Bezeichnung "Teile" ist wirklich unter aller Sau!
find ich jetzt nicht unbedingt...
ich sag zu Gambit dauernd "du süßes Teilchen" auch der Satz "hübsches/nettes Teil" fällt bei uns auf dem hundeplatz mal öfter...da gibts nun wirklich schlimmere bezeichnungen für hunde und selbst die kann man immer noch auch liebevoll meinen
LG Eilinel mit den beiden Kötertieren
Haylee ist ganz oft "Das Ding" und ich mein das überhaupt nicht böse oder im entferntesten negativ.
ZitatWenn man schon die Border als "gestört" empfindet, wieso dann noch ein Mix mit einem Aussie?
Beim Aussie hat man doch auch das gleiche Problem, daß es viel zu viele "gestörte Aussies" gibt. Ganz einfach, weil sie, Input-mäßig ähnlich wie die Border ticken.
Nur, daß beim Aussie halt noch der Schutztrieb hinzu kommt. Das muß man auch erst einmal händeln können!
Meine Jungs waren gut an den Alltag angepasst. Dennoch würde ich nicht sagen dass sie so ein Leben gewollt hätten.
Die Frage ist ja auch, kauf ich mir einen Hund um permanent gegen seine Gene zu kämpfen?
KÖNNEN, ja, aber muss das?
Macht es nicht mehr Sinn sich einen Hund zu suchen dem dieses Leben gefällt?
Zu den BC XAussie Mixen: Ich kenne soooo viele reaktive Schisser (Sorry)
Den Border empfinde ich immer als eher weich. Der Aussie bringt den Schutztrieb mit das Ergebnis sind leider nicht selten hoch sensible, extrem Geräusch, Bewegungs und Stress empfindliche Hunde, die Krokodil spielen.
Mahlzeit.
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find ich jetzt nicht unbedingt...
ich sag zu Gambit dauernd "du süßes Teilchen" auch der Satz "hübsches/nettes Teil" fällt bei uns auf dem hundeplatz mal öfter...da gibts nun wirklich schlimmere bezeichnungen für hunde und selbst die kann man immer noch auch liebevoll meinen
LG Eilinel mit den beiden Kötertieren
Haylee ist ganz oft "Das Ding" und ich mein das überhaupt nicht böse oder im entferntesten negativ.
Okay, dann nehme ich meinen kurzen Aufreger "zurück"
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Donnerstag treffen wir uns mit der Trainerin, es geht vorwärts und , auch dank euren Anstößen, in die richtige Richtung.
Ich hoffe dahin geht es weiter. Anregungen Nehm ich gern weiterhin mit.
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Donnerstag treffen wir uns mit der Trainerin, es geht vorwärts und , auch dank euren Anstößen, in die richtige Richtung.
Ich hoffe dahin geht es weiter. Anregungen Nehm ich gern weiterhin mit.
Was heißt denn "in die richtige Richtung"?
Ich vermute mal, dass nicht weiter wild nach Mix-Welpen im Internet gefahndet wird
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Was heißt denn "in die richtige Richtung"?
Ich vermute mal, dass nicht weiter wild nach Mix-Welpen im Internet gefahndet wird
Ich hoffe es heisst auch, dass sich Zeit gelassen wird und der Hund nicht schon morgen auf der Matte stehen muss.
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Ich habe einen nicht so einfachen Aussie "erwischt". Zum Glück bin ich in der Lage, einfach mit den entsprechenden Einschränkungen leben zu können. Hätte ich ihn mit Anfang 20 bekommen, als ich 1000 Pläne hatte und ständig unterwegs war, wären wir beide nicht glücklich geworden.
Als junge Erwachsene finde ich es wichtig, einen Hund zu haben, der deutlich weniger Probleme mit der Umwelt hat und wo weniger Special Effects zu erwarten sind. Der glücklich ist, überall dabei zu sein und den man auch gerne und einfach mitnehmen kann. Bei manchen Rassen muss man Glück haben, ein solches Tier zu bekommen, bei anderen Rassen ist es deutlich wahrscheinlicher.
Auch in den vermeintlich "einfachen" Rassen gibt es viele tolle Charakterhunde, mit denen man viel erleben kann und die zu perfekten Begleitern des Lebensweges werden können.
Auch da findet man Hunde, aus und mit denen man mit entsprechendem Einsatz und Wissen besondere Fähigkeiten und Leistungen herausarbeiten und erreichen kann. Dazu braucht es nicht zwingend einen Aussie oder Border.
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Es ist halt die Frage was man will. Das hat weniger mit dem Alter zu tun als mit der generellen Einstellung zu Hundehaltung.
Mir war/ist so dermaßen egal ob meine Hunde überall hin können in meinem Privatleben , einfach weil das nicht oberste Prämisse ist. Dafür hab ich keine Hunde, klar ich kann die übern Gehorsam regeln aber es ist kein MUSS.
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