Schwere Herzinsuffizient und Wasser in der Lunge
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Klar machen wir die sobald er über den Berg ist aber im Moment ist das zu riskant ihn auf die Seite für das Röntgen zu bringen, weil er sonst eventuell ersticken könnte, aber sobald das besser ist wird das auch wieder kontrolliert wie einmal im Jahr eben üblich.
Wir sind ja in Behandlung und das bei einem der wenigen guten Tierärzte der sich insbesondere für meinen Hund auch immer sehr viel Zeit nimmt. Und mir auch genau erklärt was los ist, wie die Medikamente wirken sollen und hat auch immer einen Plan B im Kopf, und da bin ich wirklich froh drüber, weil wir schon so furchtbare TA durch haben.
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Hi
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Du schreibst nur von Röntgen... Wurde das Herz uberhaupt schonmal "richtig", also per Herzultraschall untersucht? Röntgen und auf Gut Glück Medikamente verpassen ist nämlich das, was "normale" TÄ häufig machen. Deshalb auch von mir der Rat, dringend einen Kardiologen aufzusuchen. Meiner macht den Herzultraschall übrigens total stressfrei im Stehen.
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Es war nicht nötig da es auf dem Röntgen deutlich zu erkennen war das sein Herz deutlich verformt war und dadurch auch die Luftröhre verschoben und erkennbar das sich Wasser eingelagert hat. Ich hätte auch einen Ultraschall machen lassen können der aber an der Diagnose auch nichts geändert hätte. Er ist als Veterinär tätig und der Tierarzt meines Vertrauens er ist nicht einfach bloß ein einfacher TA, wäre er das hätte er das mit dem Herzen bei ihm nie herausgefunden, da er keinerlei Sympthome vorher gezeigt hatte wie Apathisch Lustlos, oder ähnliches.
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Ein Veterinär IST ein einfacher Tierarzt. Und ein verformtes/vergrößerte Herz und Wasser in der Lunge ist keine Diagnose. Die kann nur ein Kardiologe mit Herzultraschall mit Farbdoppler und EKG stellen.
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Muss man dahin überwiesen werden oder wie läuft das ab?
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Bei meinem (Tier)Kardiologen brauche ich keine Überweisung.
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Ich möchte Dir auch dringend ans Herz legen, bei Deinem Chi einen Herz-Ultraschall machen zu lassen, nur Röntgen reicht nicht. Kardiologen machen jeden Tag nichts anderes als Herzuntersuchungen, um die richtige Diagnose plus Medikation erstellen zu können. Sie sind die Spezialisten. So ein Herz-US tut nicht weh und kann mit genügend Einfühlsamkeit recht stressfrei durchgeführt werden.
Ich muss mit Vicky auch regelmässig zur Kardiologin für einen US, sie steckt das problemlos weg.
Mit grösster Wahrscheinlichkeit hat Dein Kleiner eine undichte Herzklappe (Mitralklappen-Insuffizienz), was leider sehr häufig ist bei kleinen Hunden. Solange das Herz die Mehrarbeit wegen dieser nicht mehr richtig schliessenden Klappe noch schafft, geht es dem Hund rel. gut (plus Medis, was Du ja bereits gibst).
Sobald aber die Situation eintritt, dass das Herz diese Arbeit nicht mehr leisten kann, beginnt die Lunge sich mit Wasser zu füllen. Am Ende "ertrinkt" das Tier. Ich befürchte, dass Dein Kleiner jetzt bereits in dieser Situation angelangt ist, verschlimmert noch durch einen Infekt(?)
Eine definitive Diagnose und Prognose kann aber nur ein Herz-Ultraschall geben!
Ich weiss, dass das jetzt erschreckend tönt, das tut mir sehr leid, denn ich kann das gut nachvollziehen. Ich bin in einer ähnlichen Situation, nur geht es Vicky momentan noch sehr gut, aber das Damokles-Schwert hängt über ihr...
Bete einfach, dass er nicht wieder innerhalb kurzer Zeit voll läuft, dann würde ich mir zeitnah überlegen, ihn gehen zu lassen, bevor er qualvoll erstickt.
Das möchte ich auch betonen!
Alles Gute für Deinen Kleinen!
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Du möchtest einen Tip haben, wie du deinem alten, schwer kranken Hund den Lebensabend verschönern kannst. Vorab: ich bin ehrlich, nicht nett. Nicht persönlich gemeint, aber ich bin pro Hund, selten pro Mensch, wenn ich mich entscheiden muss
Der Hund ist offenbar in allgemein-tierärztlicher Behandlung, was den Spezialisten angeht, halte ich mich raus, denn solche Texte wie „kein Auto, kein Fahrrad, nicht mobil“ sind mit einem Kleinsthund schlichtweg Blödsinn, den packt man sich wenn es arg ist in eine blöde Handtasche und fährt Bus, Bahn, Taxi oder läuft im Notfall sogar.
Ich kann dir da nur einen Tip geben:
Erspare deinem Hund den Tod durch Ersticken.
Wenn du das einmal gesehen hast, den Blick deines Hundes einmal gesehen hast, dann weißt du, dass es nicht viel schlimmeres gibt, was du deinem Tier antun kannst.
Ich sage nicht, dass das heute oder morgen sein muss, ich kenne den Hund nicht, seinen Zustand nur aus Erzählung. Aber das Ende ist eigentlich bereits benannt, nur der Zeitpunkt liegt an dir.
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Was gibst Du denn für Medikamente?
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Du hast wohl Angst, dass bei einem Facharzt eine noch schlimmere Diagnose rauskommt, habe ich so das Gefühl.
Aber es kann auch ganz anders kommen. Durchaus Möglich, dass in vernünftiger Untersuchung raus gefunden wird, wie dem Hund noch besser zu helfen ist.
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