Zusage vom Tierschutz - Tausend Fragen

  • Genaues weiss ich leider noch nicht.


    Hmmm, man denkt ja dabei zuerst an eine der Mittelmeererkrankungen, da sie aus Griechenland kommt. Frag doch mal nach, was sie genau hat. Kann ja auch zB eine Blasenentzündung sein oä. Komisch, dass sie euch das nicht direkt gesagt haben, so macht man sich viel mehr Gedanken, als wenn man weiß worum es geht, dann kann man auch eher die Dauer abschätzen.

    MMK nachso kurzer Zeit waere doch arg unrealistisch. Lass das Tier doch 6-10 Wochen dagewesen sein.

  • Ehrlichiose: so cirka 3 Wochen von Ansteckung bis Symptome


    Anaplasmose: ein paar Tage


    Hepatozoonose: 2-4 Wochen


    Herzwürmer: machen nach ca. 6 Monaten erkennbare Probleme.


    Leishmaniose: 4 Wochen bis ca. 7 Jahre bis zum Ausbruch. Ein negativer Leishmanioseantikörpertest sagt nicht aus, dass keine Leishmanioseinfektion statt fand.


    Gerade der Umstellungsstress im neuen Leben kann schlummernde, durchs Immunsystem in Schach gehaltene, chronische Krankheiten wie Ehrlichiose reaktivieren oder die Leishmaniose zum Ausbruch bringen.


    Manche Vereine machen, ich nehme an aus Kostengründen, MMK Tests erst vor Ausreise. Je nach dem, wie offen da kommuniziert wird, ist durchaus möglich, dass man unverhofft einen positiv für xy getesteten Hund kriegt.

  • wie gesagt, das dauert alles etwas laenger. Und ich gehe stark von aus das der hund vor ausreise getestet wurde.


    Bei griechischen Hunden sofort an MMK zu denken ist schon sehr engstirnig gedacht, da liegen gardien und co um einiges naeher.


    Anaplasmose kann sich der Hund auch in DE geholt haben.

  • die werden vor ausfuhr doch test gemacht haben


    Ja, so würde man sich das wünschen, aber so ist es leider nicht immer.



    Bei griechischen Hunden sofort an MMK zu denken ist schon sehr engstirnig gedacht

    Engstirnig? Das größte Elend kann man erleben, wenn vergessen wird, wo der Hund mal ursprünglich herkommt. Daher sollte der erste Gedanke immer den Mittelmeererkrankungen gelten. Im Sinne des Hundes, denn man übernimmt Verantwortung und zu viele Orgas verharmlosen immer noch mögliche Folgen. Hast du denn einen Hund aus dem Ausland? Und der wurde vorab bereits getestet? Und der Nachtest war auch ok?

  • ich sage ja nicht das es ausgeschlossen werden sollte, dass der Hund jemals daran erkrankt. Nur zum jetzigen Zeitpunkt liegt die Wahrscheinlichkeit sehr gering.


    Um einiges wahrscheinlicher bei den gegebenen Daten sind eben Gardien, stressbedingte Infekte oder eben eine Erkaeltung die sich der gute beim Transport zu gezogen hat. Das sind Sachen an die sollte man zu aller erst bei allen Auslandstieren denken.


    Dann muesste man auch erstmal wissen aus welchem Gebiet in Griechenland das Tier kommt, denn nicht jedes ist gleichermassen betroffen, davon ab das dort gegen was man kann auch praeventiv gearbeitet wird. (Impfungen und co.)


    Gleich von MMK auszugehen ist unnoetige Panik mache.


    ich habe 2 Auslandstiere, wuerde man auch in der Signatur sehen wenn sie endlich freigeschaltet wuerde. Und meine Huendin kommt ebenfalls aus Griechenland. Sie kam aber auch mit nicht ganz 6 Monaten nach Deutschland.

  • Die Süße ist wieder gesund und darf in den nächsten Tagen zu uns umziehen :)

    Außerdem habe ich heute den Sachkundenachweis für große Hunde bestanden, die schriftliche Genehmigung des Vermieters liegt ja schon lange vor.

    Endlich steht also nichts mehr dem Ganzen im Weg.

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