Wiederholt die gleiche Rasse - wie kommt es?
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Als ich zu meinem Ersthund (Rassehund) auf der Suche nach einem zweiten war, hatte ich sehr genaue Vorstellungen, was ich an "Eckdaten" (max. Größe/Gewicht, Fellbeschaffenheit, etc.) und Charakter beim Hund gerne hätte, war aber überhaupt nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt. Genau mit dem Hintergedanken: Es gibt so viele tolle Hunde; nur, weil ich mit dem Ersthund so glücklich bin, heißt das ja nicht, dass nicht auch was anderes zu mir/uns passen könnte.
Ich hab' dann eine ganze Weile intensiv im Tierschutz geguckt – auch, weil 'meine' Rasse in der Zwischenzeit leider zum Modehund geworden war und ihr das überhaupt nicht gut getan hat , was einfach traurig mitanzusehen war –, bin im TS aber absolut nicht fündig geworden (sooo kompliziert und anspruchsvoll fand ich meine Wünsche an einen Hund gar nicht, aber nun gut – anderes Thema).
Letztendlich ist es dann doch ein Welpe vom Züchter geworden – gleiche Rasse wie der Ersthund. Rückblickend war das genau die richtige Entscheidung: die Hunde waren total harmonisch miteinander und haben sich sehr gemocht, und ich hab' genau den Hund bekommen, den ich mir erhofft hatte. Die Jahre mit den beiden zusammen waren bislang mit Abstand meine schönste Hundehalter-Zeit.
Der Ersthund ist letztes Jahr verstorben und ich hab' seitdem im Freundeskreis schon öfter gehört: "Wie sieht's aus, zieht wieder ein zweiter ein? Wieder die gleiche Rasse?" Abwegig ist der Gedanke nicht, die Rasse ist eigentlich 1:1 genau das, was ich an einem Hund schätze und haben möchte. Ich hab' mir tatsächlich im Laufe der Monate zwei erwachsene Abgabe-/Nothilfen-Hunde angeguckt... und kann's einfach nicht. Die Ähnlichkeit ist zu groß; die Angst zu vergleichen ist zu groß. Ich werde vermutlich noch eine Weile warten, und wenn dann wieder ein Zweithund einzieht, dann einer aus einer ganz anderen Rassegruppe, mit einem ganz anderen Charakter und völlig anderem Aussehen. Wird wahrscheinlich eine Umstellung für mich werden , aber genau das ist dann ja gewollt.
Insofern – ich kann beides verstehen; sowohl jemanden, der sagt "einmal Rasse X, immer Rasse X", als auch jemanden, der sich noch mal ganz neu orientiert und lieber verschiedene 'Hundetypen' hat.
(Einem neuen Hund wieder den Namen des verstorbenen zu geben finde ich allerdings... einfach nur schräg. Ich schätze bei allen rassetypischen Eigenschaften die Individualität meiner Hunde trotzdem total, die jeweiligen kleinen 'Spleens', ihre Vorlieben und Abneigungen, wie sehr man im Laufe der Jahre zueinander findet und sich kenennlernt, im Team 'funktioniert' – und ein Teil dieser Wertschätzung wird für mich auch durch den Namen ausgedrückt, den ich auswähle. Da einfach den 'alten' Namen draufzudrücken, "ist halt der Hund der Familie, passt schon?" Nein. Könnt ich nicht.)
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Ich hatte zuerst nacheinander 4 Schäferhunde und wollte dann aber zur letzten DSHündin einen kleinen Zweithund. Das wurde dann ein Dackel und jetzt hab ich mittlerweile den 3. Dackel.
Ich finde es super und vorteilhaft, wenn ich schon vorher weiß auf was ich mich einstellen muss, das erleichtert m.E.n. die Erziehung enorm.
Beim 1. Dackel bin ich manchmal arg verzweifelt weil ich ja jahrelang DSH gewohnt war und beim Dackel hat das alles nicht so easy oder gar nicht funktioniert wie beim DSH , aber im Laufe der Jahre habe ich den Charakterkopf des Dackels lieben gelernt und möchte ihn nicht missen und voraussichtlich auch nicht gg. eine andere Rasse tauschen.
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Wie kommt es, dass viele Leute nur Hunde einer bestimmten Rasse haben?
Ich habe seit über 30 Jahren ein und dieselbe Rasse, einfach weil es die Charaktäre sind, die mir zusagen.
Vorher gabs auch andere Hunde in unserem Haushalt; in meiner Kindheit Schäferhunde und später einige Mischlinge.
Bis ich dann zum Terrier gekommen und dabei geblieben bin. Aber jeder hatte schon seinen eigenen Namen.
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In meiner Kindheit gab es so einige Rassen, am meisten bewundert habe ich einen Neufundländer und einen Irish Wolfhound. So was wollte ich auch, groß, gelassen, selbstbewusst, in sich ruhend.
Und habe nun im Sheltie meinen Traumhund gefunden ().
Es war eine Annäherung mit den Jahren und nach wir vor ist eine gelassene selbstbewusste Hofhund-Ergänzung dazu für mich absolut passend.
Gäbe es einen Berner Sennenhund in klein (und gesund), das wär meiner (so zu 2 Shelties dazu). Ein finnischer Lapphund oder alternativ ein Spitz (Mix) aus dem Tierschutz vielleicht mal.
Und ansonsten immer Shelties. Warum ändern, wenn es absolut passt? Hier leben auch 2 Aussies, mag ich, aber die Shelties sind viel unkomplizierter für mein Leben. Meine Aicha war ein Dackel-Terrier-Pudel-Mix (Jagdtrieb ), sonst toll und begeisterungsfähig. Lucy war super und immer wieder (nur kleiner), ein Berner-Collie-DSH-Mix.
Ich mag auf der einen Seite diese sehr große selbstbewusste und auch eigenständige Gelassenheit, zum anderen aber in der Hauptsache auch einen Hund, der sehr aktiv ist, eher weich, sich für Zusammenarbeit anbietet... Und allgemein mag ich reserviertes Verhalten /territoriales Verhalten Fremden gegenüber, gut kontrollierbarer Jagdtrieb, sehr auf seine Familie bezogen, aktiv, freudig alles mitmachend und gerne auch Agi-begeistert. Da passen (gerade als Kombi) moderate Hofhundtypen und moderate Hütehundtypen (also nicht z.B. Kangal + Leistungs-Border) für mich sehr gut.
Die Shelties sind alles, was ich will aus der Hüti-Ecke, bei der Hofhund-Ergänzug such ich noch...
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Mein erster Hund war ein Berner Sennenhund. Jetzt habe ich zwar eine völlig andere Rasse, aber das hängt nur damit zusammen, dass
1. die Berner Sennenhunde ja leider mittlerweile eine ziemlich kranke Rasse sind und
2. ich solch ein Sensibelchen bin, dass ich es nicht ertragen hätte, die gleiche Rasse
zu haben und es ist nicht meine geliebte Benny
Aber diese Rasse und ich geht tief ins Herz und wenn die oben genannten Gründe nicht wären, dann wäre meine Rassewahl immer wieder ein Berner. Ich kann deshalb sehr gut verstehen, wenn man sich immer wieder für die gleiche Rasse entscheidet.
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Seit ich 14 bin Shelties und Spitze. Geplant sind bis auf weiteres nur Shelties. Warum? Weil sonst nichts zu mir passt
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Um ehrlich zu sein kann ich mir nur noch wenige Hunderassen vorstellen. Mein Toller passt, glaube ich, wie Arsch auf Eimer zu meiner Persönlichkeit. Manchmal etwas zu gut, Geduld und Entspannung sind nämlich nicht gerade meine Stärken, das üben der Hund und ich gemeinsam Den Charakter und das Aktivitätslevel finde ich super, da würde ich also ungern etwas anderes haben wollen, solange der Toller zu meinen Lebensumständen passt. Da ich diejenige bin, die sich um den Hund kümmert und mit ihm arbeitet, hatte der Mann auch so gut wie kein Mitspracherecht und die Rassewahl habe ich rein an mich angepasst. Entweder zieht hier irgendwann noch ein Toller ein, oder vielleicht auch ein Working Spaniel. Da kenne ich mich noch nicht so aus, könnte mir aber vorstellen, dass der Hundetyp passt. Beim Retriever würde ich gerne mal Curlies kennenlernen, die wurden mir bisher als sehr arbeitsmotivierte Clowns beschrieben, das klingt auch sympathisch.
Man sieht: Irgendwie bleibe ich bei FCI-Gruppe 8 stecken. Interessant finde ich sonst noch so einige Vorsteher, aber richtig begeistern können die mich irgendwie nicht.
Der Mann wünscht sich einen Berner Sennenhund, mit denen ist er aufgewachsen. Kann ich mir dagegen so gar nicht vorstellen, ich bin immer irritiert wenn ich mit dem Hund meiner Schwiegereltern einfach so Gassi gehen kann. Den Hund für 10 Minuten quasi vergessen habe und dann feststelle, dass er 3m hinter mir her tapert.
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Wir hatten in der Familie 3 RH dackel die alle drei Ringo hießen (ringo der 1., ringo der 2., ...)
Warum? Die Rasse würde bei meinem Opa beruflich geführt (der 1.), als ich auf die Welt kam nr. 2,....
Ich bin mit den Eigenschaften der Rasse groß geworden und die hündischen Bedürfnisse passen perfekt in mein Leben.
Warum immer die gleichen Namen? Da hatte ich kein mitspracherecht. Aber keiner war jemals Ersatz für den anderen oder hat übermäßig daran erinnert.
Es wird auch noch eine andere Rasse die passt hier einziehen, aber einen dackel wird es in diesem Haushalt immer geben.
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Bei mir sind's 2 Rassen, aber im Wesentlichen ein Typ Hund, der Wechsel von KlM zu ESS (wobei ich ja- hoffentlich noch sehr, sehr lange,-auch noch einen Klm habe) ist quasi Feintuning. Ich find die toll und könnte mir nur wenige Alternativen vorstellen- Dt Wachtelhund, Cocker... das war's an denkbaren Alternativen.
Ich wüsste keinen Grund für einen grundsätzlichen Wechsel.
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und sogar der gleiche NAME
Wow, dass ist schon echt... heftig.
Allerdings kenne ich auch eine Hundehalterin mit 2 Maltesern, dessen Hunde Queeny 1 und Queeny 2 heißen. Das ist so unkreativ, dass es schon wieder kreativ ist.
Wenn man die richtige Rasse für sich entdeckt hat kann ich mir schon vorstellen, das derjenige auch immer die gleiche Rasse halten möchte. Warum umschwenken, wenn man mit der Rasse einfach kann?
Für mich selbst würde das eher nicht infrage kommen. Es gibt so viele tolle Rassehunde die ich mir bei mir gut vorstellen könnte. Ich hätte wohl aber auch arge Probleme damit, wenn der nächste Hund Anju ähnlich sehen würde..
Zudem könnte ich mir hier auch gut einen Jagdmix aus dem TS vorstellen, da noch mal dasselbe zu finden ist ja quasi unmöglich.
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