Beratungsresistenter HH tyrannisiert andere
- Crocuta
- Geschlossen
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Man kann dem Herren zu Gute halten, dass er zumindest nicht dermaßen offen provozierend auf mich zugerannt kam und mich unterhalb der Gürtellinie beleidigte (Erst später dann, als ich ausfallend wurde).
Für mich hat es sich eingangs so gelesen, als ob der Mann genau das getan hätte. Wenn seine Reaktion eine Antwort auf Deine Provokation war, verstehe ich den Aufriss hier nicht. Wenn Du ausfallend wirst und eine Eskalation durch Dein Verhalten überhaupt erst auslöst, musst Du eben damit rechnen, dass Du ein entsprechendes Echo bekommst- und zwar vollkommen gleichgültig, ob Dein Gegenüber angehender Polizist, Astronaut oder Rentner ist.
Den Vorgang dem OA zu melden ist eine Sache. Andere Hundehalter zu mobilisieren und den Mann bei seinem Dienstherren anzuschwärzen, nachdem die ursächliche Provokation von Dir selbst ausging, finde ich ebenfalls ziemlich link und würde mir an Deiner Stelle gut überlegen, ob ich den Konflikt auf die nächste Eskalationsstufe treiben und mir mit Anlauf ins Knie schießen will.
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Hi
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Zitat
steuerte zielstrebig auf die Hündin meiner Bekannten zu und attackierte sie zähnefletschend und knurrend (wenn auch sicher nicht in ernster Beschädigungsabsicht).
ZitatIch bin daraufhin dazwischen gegangen und hätte dem Hund ohne zu zögern welche verpasst, wenn dieser nicht bereits durch meine Präsenz kreischend das Weite gesucht hätte.
Bist du sicher, dass die Hunde was tun?
Du schreibst von Scheinangriffen, keiner ernsten Beschädigungsabsicht und von "kreischend das Weite suchen."
Wenn sich ein Schäferhund knurrend und zähnefletschend aufbaut, meint der das in der Regel ernst.
Irgendwas passt da nicht.
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Mit jeder weiteren Schilderung relativiert sich die Geschichte
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mit dem Ziel, den Arbeitgeber darüber zu informieren, was für ein Mensch da in ihren Reihen gerade ausgebildet wird.
Beim OA die Schwierigkeiten mit dem Hund zu benennen und dort auf Konsequenzen zu setzen ist das eine. Das ist euer gutes Recht.
Jemanden beim Arbeitgeber zu denunzieren, ist eine völlig andere Hausnummer. Und ihm damit womöglich wegen einer OWI die Zukunft zu verbauen, fände ich überzogen und ist auch m.E. ein Straftatbestand.
Warum sollte es ein Straftatbestand sein, dem Arbeitgeber zu berichten, daß sein Mitarbeiter sich verhält wie die Axt im Walde, und das auf die Dienststelle zurückfallen könnte??? Sorry, aber das hört sich unsinnig an..... Ein Mensch, der mit Ohrfeigen droht auf offener Straße, gehört m.E.n. nicht in den Polizeidienst..... Als Polizist muß man überlegt agieren, Impulskontrolle besitzen, höflich bleiben, solang man nicht selbst angegriffen wurde, und souverän mit Situationen umgehen könnten. Da muß man sich auch als Azubi schon bewußt sein, daß das Verhalten im Privaten auf den Dienstherrn abfärbt. Wer sich so aufführt, ist in diesem Job m.E.n. fehl am Platze!
Selbst ich, die ich Rettungshundeführer bin, wurde anfangs von den Ausbildern der Staffel aufmerksam gemacht, wie man sich als Hundehalter anständig aufführt, weil man halt doch irgendwo auch wenn man privat unterwegs ist, die Staffel repräsentiert, und das auf die Organisation abfärben könnte.....
Den Straftatbestand "Anzeigen" kenne ich nicht. Und ich bin mir sicher, wenn ich ihn im Gesetz suche, werde ich ihn auch nicht finden, daher versuch ich es gar nicht erst....
Meine Meinung: der Dienstherr gehört sehr wohl informiert...... BEVOR der Kerl verbeamtet wird....
Ich würde versuchen, den Namen rauszukriegen, dann eine Anzeige wegen Bedrohung o.ä. bei der Polizei zu machen, und ganz nebenbei dazusagen, daß der Kerl Eures Wissens nach Polizei-Azubis sein soll. Was die dann draus machen.....
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Mal ganz einfach gehalten:
Wenn eine Beleidigung/Nötigung/Bedrohung stattgefunden hat, entweder ignorieren oder Anzeigen. Sollte der Herr tatsächlich bei der Polizei sein, egal ob Ausbildung oder fertig, gibt das eh eine Mitteilung an seine Dienststelle.
Wenn es um das Verhalten der Hunde geht, Meldung beim OA.
Ob man, egal für welches Wenn, vorher noch Zeugen bzw. andere Betroffene sucht, das muss man für sich entscheiden und könnte man im Falle der Anzeige auch noch im Nachgang machen.
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Mit jeder weiteren Schilderung relativiert sich die Geschichte
Jetzt hört doch mal auf, so auf die TE einzutreten.
Hier ist sicher viel auch mit Aufregung und Wut im Bauch geschrieben worden. Dass dann mit etwas Abstand eine Situation dann doch relativiert wird, ist menschlich und normal. Und unter pöbeln, bedrohen, attackieren, versteht der eine etwas anderes als der andere. Wir waren alle nicht dabei.
Also alle bitte mal durchatmen und runterkommen, danke...
An die TE:
- wenn der Kerl sich als Hundehalter mies verhalten hat, melde das beim Ordnungsamt. Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, nehmt ihr im Idealfall mit.
- wenn der Kerl oder die Frau dich vor Zeugen bedroht haben, ab zur Polizei. Allerdings ist eure 2 gegen 2 Situation unglücklich
Mir persönlich ist in diesem Fall völlig egal, ob er Polizeianwärter ist oder nicht. Spielt für euch (!) keine Rolle. Für ihn allerdings schon, sollten eure Meldungen/Anzeigen Konsequenzen haben. Das ist dann sein Problem.
Gezielt zum AG zu gehen ist nicht eure Aufgabe. Haltet euch am die zuständigen Abläufe und Ämter.
Edit: ich finde es krass, wie viele sich hier dazu geeignet fühlen, Menschen zu beurteilen. Vor allem ihre Eignung als Polizist. Mein Fachgebiet ist das zum Beispiel nicht, ich kann dafür programmieren
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Sein Verhalten mag unmöglich sein, trotzdem würde ich davon Abstand nehmen, den Arbeitgeber zu informieren. Würde der Mann im Hotel arbeiten, würdet ihr dann auch den Direktor anrufen? Ich denke, die Polizeischule hat schon ihre eigenen Mittel und Wege um unpassende Kandidaten herauszufiltern.
Ganz ehrlich?? JA! Selbstverständlich beschwere ich mich über solche Hotelmitarbeiter..... Da sogar noch eher, denn ich zahle für anständigen Service...... Einen Fehler kann jeder mal machen (da kann man denjenigen am Tresen gern darüber informieren und andere Lösungen vorschlagen), aber solch ein Benehmen hat nichts mit Fehlern zu tun, sondern mit Eignung.....
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Das größte Schwein im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant.
Wenn er sich im Dienst fehlerhaft verhalten würde, könntest du eine Dienstaufsichtsbeschwerde machen, aber so? Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus!
...und wenn Du beobachtest, wie einer ne Bank ausraubt? Rufst Du da auch nicht die Polizei, weil Du das als Denunziation bezeichnest? Der Kerl, von dem hier die Rede ist, hätte sich nur anständig zu benehmen brauchen, dann würde ihm nichts passieren, liegt in seiner Macht, da kann der Anzeigende sicherlich nichts dafür!!
Ich finde, es gibt Situationen, da sollte man Zivilcourage zeigen..... Und diese hier gehört m.E. nach dazu.
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Faszinierend wie hier der/die TE angegangen wird..
Wenn ich irgendwas zu dem HH wüsste würd ich sobald wie möglich zum OA , dort aufgrund der Hunde Anzeige erstatten und desweiteren mich dort beraten lassen an wen ich mich jetzt genau zu wenden habe aufgrund von Bedrohung.
Meiner (leidvollen..) Erfahrung nach bleibt es nämlich nicht unbedingt beim drohen sondern das passiert auch. Nö, ganz ehrlich da ist mir furchtbar egal ob das n Azubi der Polizei, der Metzgerei oder des Brautwarengeschäftes ist- sowas geht gar nicht !
Zudem würd ich die Leute von denen ich weiß (!) das sie bereits Probleme hatten ansprechen und sofern sie noch nix gemacht haben ein Gespräch diesbezüglich führen.
Ab ner gewissen Anzahl an Anzeigen beim OA bezgl der Hunde kommen die hier nämlich raus (3 Stück in meinem Wohnort, sollte n Mensch *angeblich* gebissen worden sein sofort, das variiert aber denk ich ).
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Sein Verhalten mag unmöglich sein, trotzdem würde ich davon Abstand nehmen, den Arbeitgeber zu informieren. Würde der Mann im Hotel arbeiten, würdet ihr dann auch den Direktor anrufen? Ich denke, die Polizeischule hat schon ihre eigenen Mittel und Wege um unpassende Kandidaten herauszufiltern.
Ganz ehrlich?? JA! Selbstverständlich beschwere ich mich über solche Hotelmitarbeiter..... Da sogar noch eher, denn ich zahle für anständigen Service...... Einen Fehler kann jeder mal machen (da kann man denjenigen am Tresen gern darüber informieren und andere Lösungen vorschlagen), aber solch ein Benehmen hat nichts mit Fehlern zu tun, sondern mit Eignung.....
Er hat aber dieses Verhalten nicht in seiner Funktion als Polizist in Ausbildung gezeigt. Sondern als Privatmann.
Und die alte Leier "wir waren nicht dabei und kennen nur die Beschreibung der TE" gilt immer noch.
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