Beratungsresistenter HH tyrannisiert andere

  • Da braucht man nicht zu Akademie gehen. Der Polizist ist bei der Dienststelle (bzw. dem Staat/Land) angestellt wie ein fertig ausgebildeter Mitarbeiter, nicht bei der Akademie, nur der Theorieteil der Ausbildung findet halt in der Akademie statt. Dienstherr ist aber nicht die Akademie, sondern die Dienststelle, oder eine ihr übergeordnete Dienststelle... Ich geh eh davon aus, wenn man den Namen da nennt, und dazusagt, daß der "mit so nem Benehmen vom Hörensagen her auch noch ein Azubi bei der Polizei" sein soll (o.ä.), wird der Azubi-Verantwortliche hinzugezogen und gefragt, ob das tatsächlich der Fall ist. Wird man aber als Anzeigender u.U. gar nicht erfahren (Datenschutz!).

  • Keine Ahnung, wieso man nicht richtig lesen kann.

    Kann man. :smile: Ich habe ja zitiert, auf welchen Teil Deines Beitrags ich mich bezogen habe. Und dort stand ganz eindeutig, dass der Mann nicht offen provozierend auf Dich zugerannt kam und Dich erst "unterhalb der Gürtellinie" beleidigte, nachdem Du final ausgeteilt hast.

    Wir können hier nur auf die Informationen reagieren, die Du uns gibst, und auf deren Basis komme ich zu dem Schluss, dass sich da zwei Hundehalter getroffen haben, die sich beide nicht besonders viel nehmen. Mag Dir nicht gefallen, ändert aber nichts an meiner Einschätzung und um persönliche Meinungen (juristische Beratung gibt es hier nicht) hast Du ja mit der Eröffnung dieses Themas gebeten.

  • Da braucht man nicht zu Akademie gehen.

    Das kam ursprünglich nicht von mir... Und ist wie gesagt weiterhin nicht das, was mMn sinnvoll ist.


    Woher weißt du denn, dass er Polizeischüler ist?

    Letztlich auch nur über Leute, die Leute kennen, die ihn kennen.

    Er hat es meiner Bekannten auch schon offen erzählt. Natürlich kann es sein, dass er lügt, aber das wird sich ja sicher in einem solchen Falle irgendwie herausfinden lassen. Ich nehme jetzt erst mal an, dass er die Wahrheit gesagt hat. In unserer Ecke sind Polizeischüler nichts Besonderes, weil hier eine Polizeiakademie steht.


    Wenn du dich bedroht fühlst, rufe die Polizei und zwar direkt vor Ort!

    Nimm nicht den Umweg über den Arbeitgeber, sprich die Polizeiakademie, sondern nimm den direkten Weg!

  • Zitat

    Muss es denn erst eine ernste Beschädigungsabsicht geben, damit ich mich beschweren darf?

    Es würde helfen, die Sache einzuschätzen.

    Denn wenn du bei der Beschreibung des Verhaltens des Hundes etwas übertrieben hast, dann ist das ev. auch bei der Beschreibung des Verhaltens des Halters passiert.

  • . Und dort stand ganz eindeutig, dass der Mann nicht offen provozierend auf Dich zugerannt kam und Dich erst "unterhalb der Gürtellinie" beleidigte, nachdem Du final ausgeteilt hast.

    Nicht so offen, wie die Frau, ja. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt und hätte dazu ausführen sollen, dass ich mit "nicht offen provozieren auf mich zugerannt" gemeint habe, dass er nicht, wie die Frau, vor mir herum tänzelte und mich fast schon körperlich bedrängte. DAS tat er tatsächlich dann erst später, den Großteil der Zeit stand eher etwas weiter hinten und kommentierte das Ganze in einer herablassenden, spöttischen Art und Weise, redete zusätzlich zu der Frau auf mich ein und machte mir Vorwürfe bzw. unterstellte mir irgendwelche Absichten, die nicht da waren, drohte mir, mich zu schlagen, wenn ich mich gegen seinen Hund zur Wehr setzte, etc.


    Jetzt rechtfertige ich mich ja schon wieder. :ugly:

    Na ja, ich hoffe es ist jetzt klar, was damit gemeint war. Von der Frau ging schon der Hauptanteil an Aggressionpotenzial aus und ich würde sogar sagen, dass es ohne sie nicht eskaliert wäre. Jedenfalls nicht so. Aber macht das die Sache so ganz generell besser? Beratungsresistent ist er ja immer noch und die Hunde rennen immer noch frei herum und belästigen Leute.

  • Denn wenn du bei der Beschreibung des Verhaltens des Hundes etwas übertrieben hast, dann ist das ev. auch bei der Beschreibung des Verhaltens des Halters passiert.

    Ich habe ja direkt im Eingangspost geschrieben "Wenn auch sicher nicht in ernster Beschädigungsabsicht". Das heißt, der Hund ist uns angegangen, es ist aber keiner verletzt worden. Ich sehe nicht, wo ich da übertrieben haben soll? Im Gegenteil, ich bemühe mich, das so sachlich wie möglich zu rekonstruieren - von anderer Stelle wird mir ja hier unterstellt, die Geschichte zu relativieren. Also was nun? Übertreibe oder relativiere ich?:ka:


    Im Übrigen finde ich es auch ein wenig seltsam, wieso ich mich dafür rechtfertigen soll - mein Anliegen hier war zu Anfang an schlicht und ergreifend die Klärung der Frage, welche Mittel mir zur Verfügung stehen, gegen so jemanden vorzugehen und welche davon unter welchen Umständen am vielversprechensten sind. Solche Tipps habe ich ja durchaus bekommen, dafür bin ich auch sehr dankbar. Aber der Rest, also ob ich mir das alles nur ausdenke und ob ich nicht vielleicht nur Wahrnehmungsstörungen habe, das alles total falsch einschätze, der Mann in Wirklichkeit total nett ist, tut jetzt was zur Sache? Ich meine, selbst wenn es ein rein fiktives Beispiel WÄRE, könnte man mir ja einfach kurz sagen, was man an meiner Stelle machen würde und gut is. Der Rest bringt doch niemandem was.

  • Eigentlich sollte man den Beruf nicht hinterfragen und berücksichtigen, denn jeder Mensch sollte sich benehmen.

    Bei Fehltritten sollte jeder gleichermaßen belangt werden.

    Der jeweilige Beruf sollte nicht vor Strafe schützen.

  • Mach es doch einfach schrittweise Crocuta . Erst OA und gegebenenfalls Polizei rufen, wenn das nichts bringt, gehst du eben weiter.


    Leider ist das manchmal notwendig und hat für mich nichts mit "denunzieren" zu tun.

  • Aus eigener Erfahrung würde ich dir zudem empfehlen, Beweise zu sammeln und andere Zeugen ins Boot zu holen - sofern das möglich ist.


    Wenn in dem Gebiet Leinenpflicht herrscht, melde es beim OA. Notfalls wieder und wieder. Animier andere die das stört, es dir gleich zu tun.

    Wenn er oder die Frau dich beleidigen und/oder bedrohen - Handy zücken und filmen. Du darfst dann auch ohne die Zustimmung der Betreffenden filmen, weil in dem Moment dein Recht auf Beweise höher gewertet wird als die Rechte der Angreifer.

    Alternativ eine Action Camera am Körper tragen und laut ansagen, dass du gerade deine Hunderunde zu Trainingszwecken filmst.


    Leider ist es immer abhängig von Region und Bearbeiter, was am besten und schnellsten Wirkung zeigt. Aber ich hoffe, die Tipps helfen dir ein wenig.

  • Kann man gegen so jemanden überhaupt etwas machen?

    Ja, kann man! Auch Polizisten kann man anzeigen, sie sollten ja auch eigentlich Vorbild für andere Menschen sein.


    Ich hatte ein ähnliches Problem; HH auch Polizist, sein Schäferhund, der ständig ohne Leine lief und andere Hunde bedrohte und sogar angriff.

    Bei meiner Hündin vier- oder fünfmal passiert, dann hab ich meine Hündin einfach abgeleint. Schäferhund wurde mal ordentlich von ihr verhauen, seitdem kann er seinen Hund kommentarlos anleinen, wenn er mich sieht.


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