Hündin erbricht und ist schlapp

  • Wie hast du das Futter umgestellt?

    Das könnte nämlich das Problem sein.

  • Sie hatte bisher immer Puppy Futter einer Sorte bekommen. Danach haben wir das Adult der gleichen Sorte gekauft und nach und nach unter gemischt - würde sagen so innerhalb einer Woche? Und Dienstag letzte Woche war dann der erste Tag nur mit dem Adult Futter...

  • Wie lang müsst ihr die Medis noch geben?

    Antibiotika und Sucrabest noch bis inkl. Sonntag. Omeprazol noch etwas darüber hinaus, das bekommt sie allerdings auch nur 1x pro Tag.


    Bzgl. Reboundeffekt habe ich mal ein bisschen nachgelesen. Mich ärgert es immer etwas, wenn hier Tierärzte so pauschal "in Frage" gestellt werden. Denn meine hat dazu auch nichts gesagt. Zumindest beim Menschen braucht es für den Reboundeffekt eine Einnahme über Monate.

    So oder so, schau mal diesen Thread an, gerade die Antworten und Infos v. Bonadea sie ist eine Tierärztin.

    Wg. 2x pro Tag würde ich doch nochmal nachhaken.

  • Meine Schwiegermama war eben nach ihr schauen - hab sie drum gebeten, damit sie nicht so lange alleine ist heute (hab gleich Feierabend).

    Und es war alles ok, sie hatte allerdings leichten Durchfall - kann das von dem sensitiven Futter kommen? Ist ja nun doch auch wieder eine Umstellung...


    Ich gucke daheim den Zettel vom Tierarzt mal an, wegen der genauen Menge.

  • Zumindest beim Menschen braucht es für den Reboundeffekt eine Einnahme über Monate.

    Meine Mutter hatte den Rebound-Effekt nach 4 Tagen regelmäßiger Einnahme.

    Mein Hund hat den nach 2 Tagen. (erwiesenermaßen übrigens. Wir haben es ihm aus Unwissenheit mehrfach gegeben).


    Wie immer kann man es nicht pauschal sagen - es kann gut gehen, muss aber nicht. Daher finde ich den Hinweis durchaus angebracht, denn vielfach wird der einfach komplett unter den Tisch fallen gelassen. Das hat nichts mit "Tierärzte pauschal in Frage stellen" zu tun.

    Hätten wir das vorher gewusst, wäre uns eine Menge erspart geblieben.

  • Bei mir (=Mensch) haben zehn Tage Einnahme für einen monatelangen Rebound Effekt gereicht. In den zehn Tagen hatte ich außerdem Übelkeit und ein taubes Gesicht.

  • Wie immer kann man es nicht pauschal sagen - es kann gut gehen, muss aber nicht. Daher finde ich den Hinweis durchaus angebracht, denn vielfach wird der einfach komplett unter den Tisch fallen gelassen. Das hat nichts mit "Tierärzte pauschal in Frage stellen" zu tun.

    Hätten wir das vorher gewusst, wäre uns eine Menge erspart geblieben.

    Ja, ich verstehe den Gedanken dahinter und es sollte natürlich auch erwähnt werden und ich werde mich dazu auch informieren. Aber es verunsichert einen als akut Betroffenen halt einfach total in einer Situation in welcher man eh schon total unsicher ist, weil man nicht genau weiss was mit dem Hund los ist.


    Ich bin da wahrscheinlich auch einfach persönlich grad total empfindlich, weil gefühlt alles was man tut um den Hund zu helfen, immer mit weiteren Risiken oder Nebenwirkungen einher geht und man sich ein Ende der Odysee herbeiwünscht :verzweifelt:

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