Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Um die „Bemerkenswerten Sätze“ nicht weiter zuzupflastern hier der Thread um das Thema menschliche Ernährung und Beweggründe dafür
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Hi
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Ich habe nicht viel beizusteuern, aber ich lese sehr gerne mit!
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Da beteilige ich mich auch.
Viel dazu beitragen kann ich nicht, aber es interessiert mich.
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Ich versuche bewusst Fleisch zu essen, schaue aber oft mal bei den Vegetariern über den Tellerrand und nehme da einiges an Ideen, Rezepten und so weiter, gerne mit.
Muffins backe ich oft mit Apfelmus, statt mit Ei, das hatte ich mal in irgend einem veganen Rezept gelesen und wegen Eimangel ausprobiert... war lecker und wird gerne wiederholt
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Über den Tellerrand zu schauen ist nie ein Fehler, das versuche ich auch.
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Meine größte Schwierigkeit ist es immer, dass ich auch genügend Eiweiß in meinem Essen habe, vor allem, weil ich Soja außer Sauce ablehne. Hat was mit dem Regenwald zu tun.
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Okay. Ich setze mal an. Ich bin ein ziemlich unideologischer Vegetarierer ohne Missionierungsabsichten. Bei mir bekommen Mann, Hunde und Besuch Fleisch von mir gekocht (schüttelt mich zwar manchmal, aber ich tue es für meine Lieben). Hat angefangen, als ich mit 13 einen Schlachtviehmassentransport gesehen habe -und wenig später eine Doku darüber.
Ich versuche nicht, irgendwen zu überzeugen. Ein einziges mal habe ich aus meiner Sicht „unpassenden Fleischkonsum“ angesprochen, als fürs Vereinsfest vom Tierschutzverein die Würstchen beim Discounter gekauft werden sollte und habe einen örtlichen Bauern mit Eigenschlachtung vorgeschlagen.
An sich würde ich sonst gar nicht weiter darüber sprechen - wenn, ja wenn nicht immer so viele Fragen und Anmerkungen kämen. In der Kantine. Beim Essen gehen mit Freunden. Beim Treffen mit Freunden mit Kindern, die sich für das Thema interessieren und von mir Auskunft erhoffen. In der Familie. Im Zug, wenn jemand sieht, dass ich in einem vegetarischen Kochbuch stöbere Bei losen Gesprächen, bei denen das Thema immer wieder aufkommt. Usw....
ich hab ja auch gar nichts dagegen, finde es aber ziemlich bemerkenswert, wenn ich in diesen Gesprächen (fast) immer gesagt bekomme, dass es ja alles in Ordnung wäre, wenn Vegetarier nicht immer ihre Ideologie verbreiten müssten.
Deshalb hier mal wirklich aus Neugier: Was sind die Gründe für das Interesse? Und bei denen, die es betrifft? Für den „Störfaktor“? -
Ich versuche gerade, alles zu veganisieren, was geht.
Ist im Moment für mich richtig.
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Wir versuchen Fleisch bewusst zu konsumieren. Unter der Woche essen wir eigentlich so gut wie keins, weil die Kinder es nicht so gern mögen.
Mein großer Sohn hatte mit 5 Jahren beschlossen Vegetarier zu sein und hat das auch relativ lange durchgezogen. Auslöser war, dass er gesehen hat, wie auf dem Bauernhof Hühner geschlachtet wurden. Die Oma vom Bauernhof war da relativ schmerzbefreit, ab auf den Block mit dem Huhn und ab der Kopf.
Die Kinder kamen dann ziemlich verstört wieder und das Thema Fleisch war für lange Zeit erledigt.
Mittlerweile isst er aber auch mal wieder eine Bratwurst oder Schnitzel.
Am Wochenende gibts dann schon mal Fleisch. Aber insgesamt essen wir recht wenig würde ich sagen.
Ich mag die Ersatzprodukte auch sehr gern, z.B. die Frikadellen von Mühlenhof finde ich super lecker und esse die lieber als echte. Auch diese Valess Schnitzel mag ich gern.
Nur mit veganem Käse konnte ich mich nicht anfreunden, habe ich auch mal probiert, aber der war nicht so lecker.
Komplett vegan kann ich mir nicht vorstellen, dazu esse ich Eier und Butter viel zu gern. Und auch generell müsste man auf vieles achten (kein Leder usw.), das fiele mir schon sehr schwer.
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Meine Abneigung gegen bekehrende Vegetarier stammen noch aus meiner Jugend, als eine meiner Erzieherinnen sich das Sugo durchs Sieb gestrichen hat, weil sie auf keinen Fall Fleisch essen wollte (ich war im Internat). Das fand ich mit 14 schon sowas von lächerlich... Und wir hatten als junge Mädchen auch immer mal eine unter uns, die wegen den armen Tieren auf Fleisch verzichtete (für ein paar Wochen, kaum eine hat sich länger dran gehalten). Aber immer war dabei ein impliziertes "Wenn du Fleisch isst, bist du ein böser Mensch, der schwach ist und sich nicht unter Kontrolle hat" - und das mag ich einfach nicht.
Ich könnte mir vorstellen, Hasen oder Enten oder auch Ziegen und Schafe zu halten und sie selbst zum Schlachter zu bringen, vielleicht auch selbst zu schlachten. Auf jeden Fall bin ich dafür, alle Teile der Tiere zu verwerten und wundere mich naiverweise immer darüber, dass es in den Fleischregalen offenbar nur noch Hühnerkeulen und -brüste, Schnitzel und Hackfleisch gibt...
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